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Fernlehrgänge Gesundheitspsychologie, Oekotrophologie


Ines-

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde hat Ines- geschrieben:

Vielleicht wäre es auch noch abzuwägen, welcher Anbieter die Inhalte tatsächlich aufbereitet vermittelt oder primär mit Skripten arbeitet.

 

Gut aufbereitet finde ich den Stoff bei der SRH generell schon - lässt sich gut lesen/verstehen, und die Auswahl der Inhalte und der rote Faden sind für mich auch stimmig. Primär arbeitet man aber tatsächlich mit den Skripten. Sporadisch wird mal eine Vorlesung angeboten bzw. man kann sich die Aufzeichnung ansehen, aber das ist rein optional und auch nicht in jedem Modul der Fall. Für eine Abschlussklausur reichen die Skripte als Vorbereitung, bei einer Hausarbeit/Einsendeaufgabe wird eine eigene weiterführende Literaturrecherche erwartet (zumindest bei den Bachelor-/Mastermodulen).

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Zum Zertifikatskurs "Gesundheitspsychologie" der SRH hatte ich auch mal Informationen eingeholt. Wenn sich nichts geändert hat, endet der Kurs mit einer Hausarbeit.

 

Bei der Apollonhochschule wird ja eine Fallaufgabe angefertigt.

 

Wenn man keine Erfahrung mit dem wissenschaftlichen Arbeiten hat, kann ich den Kurs der Apollon-Hochschule empfehlen. Ich mache dort gerade einen anderen Kurs, für den ich zwei Fallaufgaben bearbeiten muss. Ich denke, die Ansprüche für Fallaufgaben sind in Bezug auf Zertifikatskurse herunter gesetzt. Für die einzelnen zu bearbeitenden Teilaufgaben müssen nur 3-4 Sätze geschrieben werden. Hinweise für Literatur sind in den Studienheften zu finden (Ich habe beispielsweise die KiGGS-Studie recherchiert und als ich ins Studienheft geschaut habe, wurde sie dort auch angesprochen. In der Studie finde ich genau die Daten, die ich für meine Fallaufgabe brauche). Am Ende des Dokumentes, das die Fallaufgabe beinhaltet, habe ich sogar einen QR-Code mit einem Link gesehen, der mich zu einem ganz offiziellen 70-seitigen Dokument führt, in dem ich viele Informationen für meine Fallaufgabe finde ^^ Direkte und indirekte Zitate müssen zwar trotzdem als solche mit einem gebräuchlichen Zitierstil kenntlich gemacht werden und ein Literaturverzeichnis etc. muss auch vorhanden sein, aber der sehr abgespeckte Umfang zur Beantwortung der Teilaufgaben macht es doch schon viel einfacher, als würde man eine 20-seitige Hausarbeit schreiben müssen. Aber eventuell sieht die SRH auch eine abgespeckte Version einer Hausarbeit für ihre Zertifikatskurse vor. Das weiß ich nicht.

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vor 5 Minuten hat psycCGN geschrieben:

Ich denke, die Ansprüche für Fallaufgaben sind in Bezug auf Zertifikatskurse herunter gesetzt

Nein, da der Tutor nicht weißt, dass du einen Zeftifikatskurs machst!

 

vor 6 Minuten hat psycCGN geschrieben:

Wenn man keine Erfahrung mit dem wissenschaftlichen Arbeiten hat, kann ich den Kurs der Apollon-Hochschule empfehlen.

Man hat sicherlich mit einer FA einen Rahmen, sollte aber nicht unterschätzen, dass an der korrekten Anwendungen der Standards aus dem WIAR Fallaufgaben durchaus auch nicht bestanden werden.

 

vor 7 Minuten hat psycCGN geschrieben:

Für die einzelnen zu bearbeitenden Teilaufgaben müssen nur 3-4 Sätze geschrieben werden.

Machst du gerade die EA, Übungsaufgaben oder die Fallaufgabe. 3-4 Satz Antworten gibt es eher selten. (Meine Erfahrung nach 34 FAs)

 

vor 8 Minuten hat psycCGN geschrieben:

mit einem gebräuchlichen Zitierstil

Hier aufpassen, die Apollon schreibt gebräuchlich, hat aber ihren eigenen Stil, der auch so von den Tutoren erwartet wird und Teil der Benotung ist.

 

vor 10 Minuten hat psycCGN geschrieben:

abgespeckte Umfang zur Beantwortung der Teilaufgaben macht es doch schon viel einfacher, als würde man eine 20-seitige Hausarbeit schreiben müssen. 

Die Hausarbeit ist ein eigenes Modul mit Exposé und allem was dazu gehört. Bei mir war es das Modul Verhaltensorientierte Ansätze von Prävention und Gesundheitsfördrung:). Aber ja eine FA bietet mehr Gerüst als eine HA und hat auch das Ziel mehr und mehr an das korrekte Arbeiten heranzuführen. Es gibt FAs in unterscheidlichen umfängen von 5 bis 20 Seiten (z.B. BGM Konzept). Es gibt Fallaufgaben, die näher an den Studienheften sind (z.B. WIAR) und eben solche, bei denen komplette Konzepte entwickelt werden müssen oder auch z.B. rin Businessplan. Diese Aufgaben sind recht aufwendig.

 

Gesundheitspsychologie ist vom Studiengangsaufbau in allen Studiengängen eher in den "vorderen" Modulen, dadurch gut für solche Personen geeignet, die mit dem WIAR oder dem Schreiben umfassender Arbeiten und Konzepten nicht so vertraut sind. Es gibt aber auch nicht nur die eine FA und manchmal hat man Glück und es ist straight forward und manchmal muss man etwas tiefer graben. Manchmal reicht die KiGGS Studie manchmal braucht es aber zustätzliche Zahlen um z.B. Prävalenzen und Entwicklungen darzustellen.

 

Aber im Vergleich zu einer HA an der SRH, kann ich nur zustimmen, dass ich die Prüfungsleistung als für jemand vollkommen unerfahrenen im akademischen Schreiben als durchaus "einfacher" bzw. mit mehr an die Hand nehmen einschätze. 

 

Besser oder schlechter finde ich in so einem Kontext immer schwierig, weil es einfach zwei grundsätzlich verschiedene Studienkonzepte sind.

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vor 32 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

Nein, da der Tutor nicht weißt, dass du einen Zeftifikatskurs machst!

 

Bist du dir sicher? Den Kurs, den ich mache, gibt es nur als Zertifikatskurs. Er umfasst 8 ECTS. Er lässt sich auf den Master-Studiengang Public Health mit 5 ECTS anrechnen. Das 5 ECTS-Modul kann nicht gleich sein mit dem 8 ECTS-Kurs. Und ich habe auf dem Online-Campus im Curriculum eine kleine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten. Dort wird APA empfohlen, oder auch andere gebräuchliche Zitierstile. Titel des Kurses lautet "wissenschaftliches Arbeiten für Zertifikatskurse". 

Der Zertifikatskurs "Gesundheitspsychologie" ist im Bachelor Präventions- und Gesundheitsmanagement so nicht vorhanden. Hier heißt das Modul "Gesundheitspsychologie und Gesundheitsbezogenes Gesundheitsmanagement". Und im Bachelor "Angewandte Psychologie" heißt der entsprechende Kurs "Gesundheitspsychologie: Verhaltensorientierte Ansätze und Gesundheitsförderung". 

Theoretisch können sogar die Studienhefte in den verschiedenen Kursen die gleichen sein. Es braucht sich ja nur das Heft mit der Fallaufgabe ändern. Und anhand der Heftnummer kann der Tutor dann sehen, dass es sich um einen Zertifikatskurs handelt.

 

vor 32 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

Machst du gerade die EA, Übungsaufgaben oder die Fallaufgabe. 3-4 Satz Antworten gibt es eher selten. (Meine Erfahrung nach 34 FAs)

 

Bei mir ist es die erste Fallaufgabe. Ich habe bei den einzelnen Aufgaben nicht schlecht gestaunt, als ich gelesen habe, ich solle nur in 3-4 Sätzen antworten oder einfach eine Tabelle mit Stichpunkten reicht bei einzelnen Aufgaben auch aus.

 

vor 32 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

Es gibt FAs in unterscheidlichen umfängen von 5 bis 20 Seiten

 

Ich habe ja bisher nur die Fallaufgabe. Die zweite ist noch nicht freigeschaltet. Vielleicht werde ich bei der zweiten mit 20 Seiten überrascht :) Von daher hast recht. Bloß, weil ich jetzt eine Fallaufgabe bearbeite, kann ich nicht verallgemeinern 🙈

Bearbeitet von psycCGN
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vor 46 Minuten hat psycCGN geschrieben:

Theoretisch können sogar die Studienhefte in den verschiedenen Kursen die gleichen sein. Es braucht sich ja nur das Heft mit der Fallaufgabe ändern.

So ist es praktisch auch. Ich habe mich ungünstig ausgedrückt, wir haben sehr ähnliche Module. Es kann aber auch sein, dass wenn die Anrechnung im MPH möglich ist, dass diese sich mit den MPH Modulen decken. Mit denen habe ich mich nicht näher befasst. 

 

Ich hatte mir ja selber einen Zertifikatskurs angesehen. Dieser setzt sich in der Regel immer aus bestehenden Modulen in einer sinvollen Kombination zusammen teilweise aus mehreren Studiengängen (den, den ich mir angesehen, aber verworfen hatte z.B. Soziale Arbeit und Pflegemanagenent bzw. hier gab es Überschneidungen in RECH). Deswegen oben auch der Hinweis "theoretisch" kann ich was dazu sagen. Praktisch habe ich ihn nicht belegt. Wäre ja auch nicht so sinnig, weil ich diese Themen den Bachelor durchweg hatte (die KiGGs hat mich verfolgt), nur eben auf Bachelor Niveau (Hinweis altes Model, d.h. teilweise noch andere Module oder WPs als heute ;)).

vor 46 Minuten hat psycCGN geschrieben:

. Dort wird APA empfohlen, oder auch andere gebräuchliche Zitierstile. Titel des Kurses lautet "wissenschaftliches Arbeiten für Zertifikatskurse". 

 

Spannend, wir normalen Studis kennen diesen Kurs nicht ;) und als Mentorin habe ich mit Zertifikatlern nahezu keine Berührung, so dass mir die Existenz neu war. Vielleicht haben sie es hier herabgesetzt oder handhaben es anders. Muss man sich denn an den Standard für FAs halten oder ist der hier auch anders?

 

Das Einzige, wo der Tutur es dann dran sehen könnte bzw..müsste wären Online und Druckcode. Ganz auschließen möchte ich es nicht, diese Differenzierung im WIAR war mir aber bisher auch neu. Danke für dne Hinweis (auch als alter Hase lernt man gerne dazu)

 

Dann werde ich mal deinen Blog weiter verfolgen. Und halte mich hier raus ;). Denn Allgemeinwissen zur Apollon hilft ja nucht dabei zu entscheiden, ob dieser oder jener oder überhaupt sinnvoll ist.

Bearbeitet von polli_on_the_go
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Ich würde Dir auch empfehlen zu überlegen, ob Du nicht eher in Richtung Fernlehrgänge gehst für das, was Du machen möchtest.

 

Ergänzend zu den genannten Anbietern könntest Du auch mal beim IST-Studieninstitut und der IST Hochschule schauen, dort gibt es auch einiges zum Thema Gesundheit und Ernährung.

 

Und das BTB Bildungswerk für therapeutische Berufe fällt mir dazu auch noch ein (Infos hier*).

 

* Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wird über diese kostenloses Infomaterial angefordert, ein Studienangebot gebucht oder ein Kauf durchgeführt, erhält Fernstudium-Infos.de eine Vergütung, ohne dass es für euch teurer wird.

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Am 23.5.2021 um 14:08 hat TomSon geschrieben:

Ich könnte mir vorstellen, dass du von Fernkursen hier mehr profitieren könntest. Zum einen wird der Inhalt eher praxisorientiert vermittelt, zum anderen richtet sich das auch an ein anderes Publikum und ist somit verständlicher geschrieben, vor allem wenn man Laie ist bzw noch nicht sehr tief in der Materie und sich auch nicht primär mit Studien, Hypothesen, Theoriemodellen herumschlagen möchte. Kurse zum Thema Ernährung bieten verschiedene Anbieter an (Laudius, sgd, ILS, Impulse, usw), teilweise werden auch gesundheitspsychologische Ansätze behandelt.

Danke für deine Einschätzung. Das kann ich mir gut vorstellen. Da Thesen, Theorien und wissenschaftliches Arbeiten für mich keine Fremdwörter sind und ich mich auch gerne in die Tiefe einlese, sehe ich kein Problem bei einem Hochschulzertifikat.

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