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2 Studiengänge gleichzeitig absolvieren - Ernährungswissenschaften und Bildungswissenschaften


Kristin_Z

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vor 1 Minute hat TomSon geschrieben:

 

Wobei das ja auch was ist, was gut ohne Studium und nur mittels Fortbildungen erreicht werden kann.

Das stimmt deswegen steht Ernährungswissenschaften an erster Stelle. Ich habe bereits eine Weiterbildung zum Lerncoach gefunden welche wirklich gut sein soll, diese werde ich vielleicht nächstes Jahr im Sommer durchführen. (Zwischen Schulabschluss beendet und Studiumbeginn)

 

Für mich steht bereits fest, dass ich mit Eintritt ins Studium meine Arbeitszeit reduziere. 

 

Ich wurde schon mehrfach angefragt, gerade jetzt zu Coronazeit, ob ich nicht Kinder ein bisschen coachen könnte, da die Organisation im Home Schooling eine gewisse Herausforderung ist. Dies musste ein einfach ablehnen, da ich mich aktuell mit meinem Amateur-Wissen sicherlich nicht als Coach bezeichne. 

 

Naja mal schauen was die Zeit so bringt. Aktuell voller Fokus auf die Fernschule und den Schulabschluss. 

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Am 25.5.2021 um 12:57 hat Azurit geschrieben:

...
Da ich hier markiert wurde und wohl "die Verrückte des Forums" bin, möchte ich mich auch dazu äußern. Aktuell studiere ich 4 Studiengänge, habe nebenbei noch eine Ausbildung zum Baumwart gemacht, lerne parallel noch auf die Heilpraktiker-Überprüfung, habe diverse Jobs und ehrenamtliche Tätigkeiten usw.

...

Ich musste es 2 mal lesen, waaaaaaaahnsinn. Ich bin sowas von beeindruckt. Wie weit bist du denn in den einzelnen Studiengängen? Machst du quasi alles in Teilzeit oder die volle Dröhnung in Vollzeit?

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vor 2 Stunden hat HeinerTown geschrieben:

Ich musste es 2 mal lesen, waaaaaaaahnsinn.

Das kann ich nur unterstreichen! Aber man muss auch sagen, das ist eine absolute Ausnahme. Mich wird am Ende interessieren ob das gewürdigt wird, oder ob am Ende das jemand runter spielt und sagt "wenn du vier gleichzeitig gemacht hast, ist das nichts wert, weil alle vier zusammen so schwer waren wie mein .... Abschluss". Ich glaube wir hier alle wissen wieviel Arbeit das ist und die Neider, nun ja, die können das ja gerne nachmachen und mit ihrem .... Abschluss vergleichen.

Bearbeitet von SebastianL
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vor 15 Stunden hat HeinerTown geschrieben:

Ich musste es 2 mal lesen, waaaaaaaahnsinn. Ich bin sowas von beeindruckt. Wie weit bist du denn in den einzelnen Studiengängen? Machst du quasi alles in Teilzeit oder die volle Dröhnung in Vollzeit?

Danke :) Für mich ist das tatsächlich "normal". Ich bin absolut kein Typ der "chillen" kann und Studieren macht mir Spaß - ist also in gewisser Weise auch ein Hobby. Tatsächlich denken die meisten, dass ich der totale Überflieger bin, das ist aber absolut nicht so. Am Chemie-Studium bin ich beispielsweise im 8. Semester gescheitert, das wissen einige aus dem Forum. Und gut organisiert bin ich auch nicht, meistens versinke ich im Chaos :D
In meinem "härtesten" Semester habe ich ca. 125 ECTS erworben. Da hab ich aber auch Vollgas gegeben. Allerdings habe ich gemerkt, dass es ohne Prioritäten oft nicht geht - teilweise gab es Überschneidungen bei Prüfungen, ich war mit den Noten nicht ganz zufrieden und die größte Hürde ist (für mich) tatsächlich nicht das Lernen, sondern die Organisation des Ganzen. Die Pandemie hat mich leider zusätzlich ausgebremst.

Meine Priorität habe ich auf mein Präsenzstudium in Agrarwissenschaften gelegt, da dieses Studium meine berufliche Grundlage sein soll. Eigentlich hätte ich den Bachelor in 5 Semestern durchziehen können, aber die Professorin, bei der ich die Thesis schrieben wollte, hat mir nahegelegt, vorher noch ein Modul zu belegen. Als ich dann mit der Bachelor-Arbeit beginnen wollte (ohne Witz, exaktes Datum!) kam mir die Pandemie in die Quere. Also habe ich 2 Semester Master studiert und da immer noch nicht absehbar war, dass die Pandemie mal ein Ende hat, habe ich nun das Thema gewechselt. Den Master will ich dann auf jeden Fall noch fertig machen und habe noch einen Master-Platz in Schweden für Umweltpsychologie im Herbst (da habe ich im Frühjahr schon reingeschnuppert und es hat mir gut gefallen).

In Rechtswissenschaft (FernUni) habe ich das Problem, dass sich die Hausarbeiten immer mit den Prüfungszeiträumen in Agrarwissenschaften und an der FernUni selbst überschneiden. Daher fehlen mir sogar noch Hausarbeiten aus dem 2. Semester, obwohl ich schon deutlich weiter bin. Durch die Komplikationen mit den Klausuren an der FernUni habe ich jetzt auch mindestens ein Jahr komplett verloren. Und daraus resultierend zurzeit auch den Spaß am Jura-Studium. Als zusätzliche Qualifikation wäre der Bachelor aber sicher nicht schlecht. Vom Staatsexamen bin ich aber mittlerweile abgekommen, da es mir ohne Referendariat nichts nützt und dafür ist es dann doch zu viel Arbeit.
Auch in Wirtschaftswissenschaft (FernUni) habe ich aufgrund der Komplikationen mit den Klausuren ein Jahr verloren. Das läuft aber ansonsten ganz gut, mir fehlen noch wenige Pflichtmodule (die kann ich nicht belegen, da sie sonst in Rechtswissenschaft als Wahlmodule angerechnet werden) und die ersten Wahlmodule habe ich schon hinter mir, wobei ich dieses Semester auch wieder welche schreiben werde. Ich denke daher darüber nach, mich an der FernUni umzuschreiben, was den Studiengang angeht und den Abschluss in Wirtschaftswissenschaft zuerst zu machen. Auch hier ist kein Master geplant. Beruflich nützt mir der Bachelor aber vermutlich weniger.

Eventuell kommt aber später noch der Master Praktische Informatik an der FernUni in Hagen in Frage, wobei der mir beruflich auch nicht viel bringt und eher ein reines Interessenprojekt wäre. Und mit dem Bachelor in Bildungswissenschaft liebäugle ich auch noch, der würde beruflich tatsächlich auch was bringen. Aber das ist alles noch super weit weg.

In Earth Science an der Uni Stockholm bin ich jetzt fast mit dem 4. Semester fertig. Da hatte ich auch so meine "Ups and Downs". Mal länger pausiert, mal in wenigen Wochen 30 ECTS (aufgrund der flexiblen Prüfungen ganz einfach). Danach ist noch der Master in Geoinformationssysteme in Lund geplant, aber auch das ist noch Zukunftsmusik.

 

Dieses Semester ist bis jetzt ziemlich heftig und ich bin gespannt, ob ich überhaupt das schaffe, was ich mir vorgenommen habe.
Für meine Bachelor-Arbeit bin ich seit April (bis Ende Juli) in Vollzeit im Unternehmen angestellt (40h pro Woche), wollte aber meinen 450-Euro-Job und meine selbstständigen Tätigkeiten nicht aufgeben, sodass ich häufig ca. 55 Stunden die Woche arbeite, wenn nicht mehr. Nebenbei versuche ich mich an 3 weiteren Master-Modulen, mache Earth Science weiter und will noch ein paar Klausuren in Wirtschaftswissenschaft schreiben. Ansonsten bin ich gespannt, wie sich die Lage entwickelt. Musikalisch ging in letzter Zeit ja gar nichts. Meine beiden Orchester wollen demnächst wieder loslegen, wobei ich mich da aus Zeitgründen vermutlich zurückhalten werde, zumal die Plätze begrenzt sind. Mit einer Band sind demnächst auch ein Fotoshooting und erste Proben geplant, mit der anderen warten wir noch ab. Die Ausbildung zum Erste-Hilfe-Ausbilder (die ich eigentlich im März machen wollte) hat sich nun auf Juni verschoben, das wird wohl auch eher Herbst. Allerdings kann wohl meine Grundausbildung beim THW demnächst starten, am Freitag weiß ich mehr.
(Mein Motto ist übrigens "einfach mal machen", aber einem muss bewusst sein, dass dann auch "einfach mal" Dinge in die Hose gehen :D)

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  • 2 Wochen später...

Hallo Kristin,

 

ich habe mich sehr von deinem Thread angesprochen gefühlt, da ich in etwa genau das auch so angefangen habe:

Im WS 19/20 habe ich mit einem Bachelorstudium Ernährungstherapie angefangen und im Juli 2020 mit einem Master in Berufspädagogik. Das sind jetzt nicht 1:1 dieselben Studiengänge, die dir vorschweben, aber eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich nicht verleugnen 😁

Im Bachelorstudium konnte ich wegen Covid im 1. Sem gar kein Modul abschließen - jedoch konnte ich im 2. Sem so richtig loslegen und auch einige Module vorziehen. Das Masterstudium begann im Juli und die Prüfungen fanden erst im Dez/Jan statt. Die beiden Studiengänge kamen sich also prüfungstechnisch nicht in die Quere, jedoch fand/findet immer eine Dauerbelastung statt.

Mir ging das irgendwann so auf die Nerven, dass ich mich für Ernährungstherapie nicht mehr zurückgemeldet habe und mich nur noch auf Berufspädagogik fokussiert habe. Hier bin ich mittlerweile fast "modulfrei" und möchte demnächst mit meiner Masterarbeit beginnen. Erst wenn ich die abgeschlossen habe, werde ich das Ernährungstherapiestudium wieder aufnehmen - mir fehlen hier nur noch zwei Semester (inkl. Prüfungssemester).

 

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