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Interview und Live-Demonstration zu den Onlineklausuren der AKAD


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Da stimme ich euch zu. Wenn ich mich an meine Schulzeit zurückerinnere, bekamen wir alles an Tests, Klassenarbeiten und Klausuren zurück - abgesehen von den ZAP-Klausuren, irgendeiner weiteren zentralen Überprüfungsklausur im 8. Schuljahr, den Abiklausuren (zur Vorbereitung hatten wir allerdings Zugriff auf die Prüfungen der letzten Jahre) und ich erinner mich vage zurück, dass wir im 3. Schuljahr eine Leistungsüberprüfung hatten, welche nicht in unsere Schulnoten eingeflossen ist.

Ich verstehe nicht, wieso man ausgerechnet im Hochschulsektor so einen Reibach daraus macht (wobei dies auch von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich ist: die RWTH veröffentlicht je nach Fakultät ihre Altklausuren -> https://www.iehk.rwth-aachen.de/cms/iehk/Studium/~ohzo/Download/ ich bezweifle, dass der Schnitt seitdem ununterbrochen bei 1,0 ist 😉 und RWTH hat nach wie vor TU9 Status - ich weiß, das ist mehr bedingt durch die Forschung als durch die Lehre)

Bei uns an der FOM gibt es ja verschiedene Standorte und je nachdem findet man im Internet Fetzen von einigen Klausuren, Übungsaufgaben, Zusammenfassungen etc. aber alles davon fand ich bisher nicht hilfreich für mich, da je nach Semester und Standort ein anderer Dozent das Modul lehrt und prüft und bedingt durch die Vorlesungen der Schwerpunkt auch wandeln kann. Da fühlte ich mich mit den Unterlagen des Dozenten an meinem Standort immer besser vorbereitet. Da müssten es schon Altklausuren desselben Dozenten sein.

Ich kenne Kommilitonen, die in Klausuren knapp mit einer 4,3 nicht bestanden hatten (von den Punkten her hatte eine richtige Frage zum bestehen gefehlt), allerdings Einsicht zu beantragen ihnen zu energieraubend war und dann ohne Einsicht auf den nächsten Versuch gesetzt haben.

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vor 4 Stunden schrieb developer:

Da wir aber ja hier von einem mehr oder minder fixen Pool von Fragen reden, der permanent zum Einsatz kommt (und nicht nur 1-2x pro Semester), gibt es diese Variationsmöglichkeiten so nicht. Das fördert dann ziemlich schnell das pure Auswendiglernen des Fragenpools zur Klausur hin.

 

Wenn die Fragen das Skript ausreichend abdecken (wovon bei 600 Fragen auszugehen ist), wäre dann nicht ein komplettes Kennen der Fragen/Antworten gleichzusetzen mit einem vollständigen Verständnis des Skripts? 

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Am 20.10.2021 um 01:23 schrieb DerLenny:

Ich verstehe die Notwendigkeit die Fragen geheim zu halten, wenn es nur eine kleine Anzahl an Fragen gibt, aber bei der Fragen Menge bin ich mir echt nicht sicher, ob es noch eine so hohe Relevanz hat.

Bei knapp 600 Fragen

 

Hierzu noch eine Erläuterung, die auch im Interview gegeben wurde: Bei den 600 Fragen handelt es sich um den Fragenpool insgesamt, also mit den Fragen zur Vorbereitung, die so oder ähnlich auch in Klausuren dran kommen können plus den Fragen, die exklusiv für die Klausuren erstellt werden. Die Anzahl dieser Exklusiv-Fragen, die nicht verbreitet werden sollen bzw. vorab bekannt sein sollen, ist also vermutlich deutlich geringer und deren Erstellung vielleicht auch aufwändiger. 

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