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Eingangsprüfung an der IU finanzieren


BMei

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vor 20 Minuten hat BMei geschrieben:

Die Bearbeitungszeit wurde mir so von der IU selbst genannt. Deshalb dieser "Druck". Ich kann neben meinem 40 Std. Job nicht nochmal 35-40 Std. die Woche zusätzlich lernen. Veranschlagt sind ja 150 Std. pro Modul. 

 

Das ist der grobe Rahmen, der vom durch die Bologna-Reform vor 20 Jahren eingeführten ECTS-System herrührt, bei dem jeder Credit mit 30 Stunden bewertet wird. Meine Erfahrung ist, dass das an keiner Hochschule, keiner Universität, nicht im Fern- und nicht im Präsenzstudium so aufgeht. Es gibt sicher große Schwankungen, die von sehr vielen Faktoren abhängig sind, aber wenn du das Ganze mit 1/2 bis 2/3 ansetzt, solltest du nicht so sehr daneben liegen.

 

Irgendwo hier hatte ich mal einen Auszug aus einem Dokument der Wilhelm-Büchner Hochschule gepostet, in dem die Aussage war, dass sie davon ausgehen, dass Leute mit relevanter Berufserfahrung in der Regel nur die Hälfte der Zeit (~75h per 5 ECTS-Modul) benötigen.

 

Jetzt hast du diese Erfahrung zwar nicht, aber es sind ja Einführungsmodule – das ist keine Raketenwissenschaft.

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Eben drum weil ich kein Vorwissen habe und bereits 8 Jahre aus dem Lernen raus bin, kann ich mir gut vorstellen, dass ich da etwas länger als andere brauche um wieder ins Lernen reinzukommen. Habe halt mega Bedenken mir zu wenig Zeit zu geben, es nicht zu packen und das wars dann mit Studium. Zumal mein Job schon sehr anspruchsvoll ist und meine Konzentration da in der Regel schon aufgebraucht ist. Das Wochenende bliebe, aber ob das reicht.. Ich weiß nicht. 

 

Gibt sicher Schnell-Lerner die mit der Hälfte der Zeit hinkommen. Aber ich weiß vorab nicht, ob ich dazugehöre. Versuche einfach gut durchzuplanen um auf der sicheren Seite zu sein.  

 

Ich habe gestern zumindest die IU App entdeckt, hier kann man das erste Kapitel der beiden Module als Leseprobe einsehen. Bin schon fleißig am lesen und aufgebaut scheint es wirklich gut zu sein. Raketenwissenschaften sind es sicher nicht, aber viel Neues das erstmal auswendig gelernt werden muss. Wäre halt super, wenn ich mich da voll reinknien könnte, ich möchte die Eingangsprüfung auf keinen Fall versauen. 

 

Aber es scheint ja keine Alternative zu bafög und kfw zu geben, solang man Probeteilnehmer ist. Also werd ich die Entscheidung noch ein wenig vor mir herschieben und mir den Stoff vorab so weit anschauen wie möglich. 

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vor 6 Minuten hat BMei geschrieben:

Wäre halt super, wenn ich mich da voll reinknien könnte

 

Vielleicht kannst du ja deinen Urlaub so planen, dass zwei bis drei Wochen in die Probephase fallen. Das wäre zumindest ein Kompromiss. Also erst mal neben dem Job schon so gut wie möglich vorlernen und dann den Urlaub nutzen, um richtig durchzustarten.

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vor 15 Minuten hat BMei geschrieben:

Eben drum weil ich kein Vorwissen habe und bereits 8 Jahre aus dem Lernen raus bin, kann ich mir gut vorstellen, dass ich da etwas länger als andere brauche um wieder ins Lernen reinzukommen.

 

Wenn Du Fragen hast, oder ich irgendwie elfen kann: Schreib mir einfach ne PM.

Bin mit Medieninformatik hoffentlich demnächst durch, und man kann auf jeden Fall schon mal das Drumherum (Literatuverwaltung, etc) einrichten, damit du damit nicht Zeit verlierst, und dich dann auf die eigentlichen Aufgaben konzentrieren kannst.

Gibt auch nen Discord und ne WA Gruppe, etc.Auch da bekommt man eigentlich immer gut Feedback, Infos und moralische UNterstützung.

 

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vor 4 Stunden hat BMei geschrieben:

Die Bearbeitungszeit wurde mir so von der IU selbst genannt. Deshalb dieser "Druck".

Hmmm....ich meinte nicht "Druck" bezüglich der Bearbeitungsdauer (laut IU) pro Modul. Sondern vielmehr, der Druck, jetzt sofort als voll immatrikulierter Student starten zu "müssen". Warum nicht im normalen Job bleiben und wirklich nebenher die Module für die HZB machen? So hat man ein geregeltes Einkommen und ist abgesichert. Und, dann juckt es auch nicht, ob die Benotung binnen 2 Wochen oder 2 Monaten kommt. Denn vorher kann man doch eh nicht anfangen zu studieren.

Was wäre denn, Du würdest die beiden Module nicht bestehen, und bekämst keine HZB? Was machst Du dann, wenn Du den Job gekündigt hast?

vor 4 Stunden hat BMei geschrieben:

Ich kann neben meinem 40 Std. Job nicht nochmal 35-40 Std. die Woche zusätzlich lernen. Veranschlagt sind ja 150 Std. pro Modul. 

Wie schon von @DerLenny geschrieben, sind das grobe Richtwerte. Jeder Mensch ist das anders, und jedes Modul ist da anders. Ich persönlich habe nie  35 - 40 h / Woche für das Studium gebraucht, und ich habe jeden Monat ein Modul abgeschlossen. Im Schnitt waren es wohl so 2 h / Tag unter der Woche, und nochmal jeweils so 2 - 5 h am Samstag und Sonntag.

Ich kann das noch relativieren...ich habe "nur" BWL studiert.  😃

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vor 1 Minute hat OldSchool1966 geschrieben:

Hmmm....ich meinte nicht "Druck" bezüglich der Bearbeitungsdauer (laut IU) pro Modul. Sondern vielmehr, der Druck, jetzt sofort als voll immatrikulierter Student starten zu "müssen". Warum nicht im normalen Job bleiben und wirklich nebenher die Module für die HZB machen? So hat man ein geregeltes Einkommen und ist abgesichert. Und, dann juckt es auch nicht, ob die Benotung binnen 2 Wochen oder 2 Monaten kommt. Denn vorher kann man doch eh nicht anfangen zu studieren.

Was wäre denn, Du würdest die beiden Module nicht bestehen, und bekämst keine HZB? Was machst Du dann, wenn Du den Job gekündigt hast?

Wie schon von @DerLenny geschrieben, sind das grobe Richtwerte. Jeder Mensch ist das anders, und jedes Modul ist da anders. Ich persönlich habe nie  35 - 40 h / Woche für das Studium gebraucht, und ich habe jeden Monat ein Modul abgeschlossen. Im Schnitt waren es wohl so 2 h / Tag unter der Woche, und nochmal jeweils so 2 - 5 h am Samstag und Sonntag.

Ich kann das noch relativieren...ich habe "nur" BWL studiert.  😃

Ich kündige meinen Job nicht. Der Vertrag läuft dieses Jahr ohnehin noch aus. Im Anschluss wollte ich das Studium starten. 

 

Zum Rest habe ich ja schon genug gesagt. 

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Wenn Du jetzt voll berufstätig bist und künftig mit Kfw/Bafög auskommen möchtest und davon auch die Studiengebühren bezahlst, dann gehe ich davon aus, dass Du aktuell mit deinem vollen Einkommen und ohne Studiengebühren doch einen Überschuss erzielst.

 

Kannst Du davon etwas zurücklegen, um die erste Zeit zu überbrücken? - Oder notfalls auf einen Kredit/Dispo zurückgreifen? Solange Du noch ein festes Einkommen hast, bist Du dafür doch vermutlich auch kreditwürdig.

 

Dies als Ergänzung zu den bereits gemachten Vorschlägen, denen ich zustimme.

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