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Hochschullehre durch Digitalisierung stärken: Verbundprojekt HyFlex, HighTech & HighTh (H³)


Markus Jung

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In der Ausschreibung „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ haben vier Kooperationshochschulen zusammen mit dem zfh - Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund den Zuschlag für den Ausbau digitaler Innovationen in der Hochschullehre erhalten.

 

Dazu heißt es in einer Mitteilung des zfh unter anderem:

 

Die Stiftung Innovation in der Lehre fördert das Verbundprojekt „HyFlex, HighTech & HighTh (H³): Studienerfolg ermöglichen durch flexible Kompetenzentwicklung und Lehr-/Lernszenarien“ in den kommenden drei Jahren mit knapp drei Mio. Euro.

 

Partner in dem hochschulübergreifenden Projekt sind die Hochschule Fulda, die Alice Salomon Hochschule Berlin, die Fachhochschulen Kiel und Münster sowie das zfh.

 

Das Ziel des Verbundprojekts ist es, Lehr- und Lernszenarien für Fernstudiengänge zu flexibilisieren und in Richtung hybrid-flexibler Varianten zu erweitern. Dies soll durch hybride Lehr- und Lernangebote, den Einsatz innovativer Technologien und E-Coaching- bzw. E-Assessment-Tools zur selbstgesteuerten Kompetenzentwicklung erfolgen. Begleitend wird eine Wirksamkeitsanalyse digitaler Formate durchgeführt. Das Projekt wird an dem berufsbegleitenden Fernbachelor- (BASA online) und Fernmasterstudium (maps) der Sozialen Arbeit umgesetzt – die Ergebnisse sollen später in weiteren Studiengängen Anwendung finden. Beide Studiengänge folgen dem Ansatz des Blended Learning, das Online- und Präsenzanteile miteinander verschränkt. Dieses Format wird insbesondere für berufstätige Studierende, die nicht immer an Präsenzmodulen teilnehmen können, weiter optimiert. Hier soll der Bedarf an Austausch- und Interaktionsmöglichkeiten vor allem während der Selbstlernphasen stärker berücksichtigt werden. Die Studierenden sollen mehr digitale Unterstützung erhalten, um ihr Selbststudium zu organisieren und individuelle Lernprozesse fokussiert zu steuern.

 

Die beteiligten Hochschulen und das zfh gehören den beiden über viele Jahre existierenden Hochschulverbünden BASA-online und maps an, die auf eine langjährige Fachexpertise im online-gestützten Lehren und Lernen auf Bachelor- und auf Master-Ebene verweisen können. BASA-online (Bachelor of Arts Soziale Arbeit) war bei seiner Einführung 2003 der deutschlandweit erste onlinegestützte Bachelorfernstudiengang für Berufstätige der Sozialen Arbeit – 2006 folgte maps (Master of Advanced Professional Studies) als erster Online-Masterstudiengang in Soziale Arbeit.

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  • 3 Wochen später...
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Zu diesem Projekt gibt es jetzt weitere Infos und eine Grafik:

 

Projekt Ausbau digitaler Hochschullehre

 

Vier Hochschulen und das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund haben erfolgreich an der Ausschreibung „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ der Stiftung Innovation in der Lehre teilgenommen. Für das Verbundprojekt „HyFlex, HighTech & HighTouch (H³): Studienerfolg ermöglichen durch flexible Kompetenzentwicklung und Lehr-/Lernszenarien“ erhielten sie kürzlich einen Zuschlag. Daraufhin haben die beteiligten Verbundpartner – die Hochschule Fulda, die Alice Salomon Hochschule Berlin, die Fachhochschulen Kiel und Münster sowie das zfh – jetzt den gemeinsamen Kooperationsvertrag zur Durchführung des Verbundprojekts unterzeichnet.

 

Beim zfh läuft zurzeit die Einstellung von Projektmitarbeiter/innen, um im August bzw. September 2021 mit der Projektarbeit starten zu können. Eine der wesentlichen Aufgaben des zfh ist es, didaktische Konzepte mittels kreativer Methoden zu digitalisieren und eine digitale Lernassistenz insbesondere für Fernstudierende eines sozialwissenschaftlichen Studiums zu entwickeln. Die Studierenden sollen vor allem für die Selbststudienphasen, die im zfh-Verbund ca. 75% des Fernstudiums ausmachen, weitere digitale Unterstützung erhalten, um ihr Selbststudium zu organisieren und individuelle Lernprozesse fokussiert zu steuern.

 

Das Ziel des Verbundprojekts ist es, Lehr- und Lernszenarien für Fernstudiengänge zu flexibilisieren und in Richtung hybrid-flexibler Varianten zu erweitern. Dies soll durch hybride Lehr- und Lernangebote, den Einsatz innovativer Technologien und E-Coaching- bzw. E-Assessment-Tools zur selbstgesteuerten Kompetenzentwicklung erfolgen.

 

Das Projekt wird an dem berufsbegleitenden Fernbachelor- (BASA online) und Fernmasterstudium (maps) der Sozialen Arbeit umgesetzt. Die Ergebnisse sollen später in weiteren Studiengängen Anwendung finden. Die beteiligten Hochschulen und das zfh gehören den beiden über viele Jahre existierenden Hochschulverbünden BASA-online und maps an, die über eine langjährige Fachexpertise im online-gestützten Lehren und Lernen auf Bachelor- und auf Master-Ebene verfügen. Die Stiftung Innovation in der Lehre fördert das Verbundprojekt in den kommenden drei Jahren mit knapp drei Mio. Euro.

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  • 4 Monate später...

Das zfh berichtet darüber, dass das Teilprojekt H³ zum Ausbau digitaler Hochschullehre erfolgreich gestartet ist.

 

Dazu heißt es in einer Mitteilung der Hochschule unter anderem:

 

Louise Probst und Alexandra Gottschalk, zwei neue Mitarbeiterinnen im zfh, haben im Rahmen des Verbundprojekts H³ mit ihrer Arbeit an einem von vier Teilprojekten begonnen. Sie beschäftigen sich mit der Entwicklung eines smarten Lernassistenten in Form eines personalisierten und multifunktionalen Gadgets. Perspektivisch soll es den Lernfortschritt visualisieren und interaktive Wissensüberprüfung anbieten. Damit kommt die Unterstützung in der Selbstlernphase auf den eigenen Schreibtisch der Fernstudierenden. In diesem Teilprojekt arbeiten die beiden mit dem Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) zusammen, da das Gadget vorrangig eine Schnittstelle zur Lernplattform OpenOlat aufweisen wird. Diese Lernplattform steht den Fernstudierenden im zfh-Verbund zur Verfügung. Derzeit erstellen Louise Probst und Alexandra Gottschalk ein Konzept darüber, welche ergänzenden Funktionen das Gadget bieten soll, bevor es in die weitere Entwicklung und Umsetzung geht.

 

zfh-Mitarbeiterinnen im Projekt H³: Alexandra Gottschalk (l) und Louise Probst (r) - Foto: zfh

zfh-Mitarbeiterinnen im Projekt H³: Alexandra Gottschalk (l) und Louise Probst (r) - Foto: zfh

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