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Welche Rolle spielen die Akkreditierungsagenturen FIBAA und ACQUIN für einen Job im Ausland?


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten hat developer geschrieben:

 

Du lebst in einer Studentenstadt und hast eine gute Uni vor der Haustür, die auch noch drei verschiedene Studiengänge anbietet, die passen könnten (Informatik, Bioinformatik und Angewandte Informatik). Da wäre ich jetzt echt als letztes auf ein Fernstudium gekommen. Ganz ehrlich: Schau dir die drei doch noch mal genauer an.

Bin ganz bei dir, jede Menge Möglichkeiten.

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Mich stört da aber extrem, dass ich noch ein Anwendungsfach/Nebenfach belegen muss. Ich weiß ja nicht ob das "normal" ist, aber irgendwie finde ich das komisch, dass es auf das Anwednungsfach 60 LP gibt. Und die Anwendungsfächer: 

Medical Data Science, Geographie, Linguistik mit Schwerpunkt Computerlinguistik/Sprachtechnologie, Physik, Psychologie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.

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das mit einem Nebenfach ist häufig in Studiengängen.

Mein Eindruck ist dass es ein bißchen Breite ins Studium bringen soll, finde ich nicht falsch.

Und mit Medical Data Science und Computerlinguistik hast du eh Wahlfächer aus dem Bereich Informatik

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Mal eine ganz praktische Frage: Wie wollen Sie denn die Studiengebühren einer Fernhochschule, die ja nicht unerheblich sind, bezahlen?

 

Ansonsten stimme ich meinen Vorschreibern zu. Die Studienmöglichkeiten vor Ort nicht zu nutzen, halte ich für einen Fehler. Was die Nebenfächer und das mangelnde Interesse angeht: Wann, wenn nicht mit 18 Jahren, sollte man seinen Kopf und sein Interesse öffnen für Themen, die einem auf den ersten Blick nicht so ins Auge springen? Sie wissen nicht, was Ihnen das Berufsleben so bringen wird und auch Ihr erster Job nach dem Studium wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Themen enthalten, die Sie nicht so wahnsinnig interessieren.

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vor 6 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

Mal eine ganz praktische Frage: Wie wollen Sie denn die Studiengebühren einer Fernhochschule, die ja nicht unerheblich sind, bezahlen?

Durch meinen Job (Werkstudentenjob). Da ich noch im 'Hotel Mom' wohne, habe ich sonst keinerlei Ausgaben. 

 

vor 6 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

Ansonsten stimme ich meinen Vorschreibern zu. Die Studienmöglichkeiten vor Ort nicht zu nutzen, halte ich für einen Fehler. Was die Nebenfächer und das mangelnde Interesse angeht: Wann, wenn nicht mit 18 Jahren, sollte man seinen Kopf und sein Interesse öffnen für Themen, die einem auf den ersten Blick nicht so ins Auge springen? Sie wissen nicht, was Ihnen das Berufsleben so bringen wird und auch Ihr erster Job nach dem Studium wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Themen enthalten, die Sie nicht so wahnsinnig interessieren.

Klar sollte man die Möglichkeiten nutzen, die vor Ort sind - da bin ich vollkommen bei Ihnen. Allerdings sind das wirklich Themenbereiche, wodurch ich empfinde auch gemäß des Modulhandbuchs, dass ich dadurch nicht besser in dem werde, wo ich später mal hin möchte. Ich habe schon ein ziemlich straff geplanten Karrierepfad, den ich gerne gehen möchte. Da ist auch klar, dass ich meine Karriere nicht planen kann, aber so grob, wo ich hin möchte & welche Anforderungen ich benötige kann ich aus den Stellenbeschreibungen nehmen. 

Deshalb sehe ich für mich persönlich nicht den Sinn als Nebenfach mit 60 LP (!) bspw. Computerlinguistik/Sprachtechnologie zu belegen. Medical Data Science ist bspw. auch ein Bereich der mich nicht so interessiert. Klar, Machine Learning bzw. generell AI ist interessant, aber Data Science ist jetzt ein Beruf / Tätigkeit, die ich nicht ausführen wollen würde. 

Mein Ziel ist es Richtung IT-Sicherheit zu gehen, sei es als IT Security Consultant oder als Security Software Engineer. Ebenso interessiert mich die App-Entwicklung. 

Mir ist auch völlig klar, dass es nicht den besten Studiengang gibt, wo es Module gibt, die Perfekt auf meinen Beruf ausgelegt sind. Ein Studium ist nun mal keine berufliche und schulische Ausbildung, sondern ein Studium ist breitgefächert. 

Vom Studiumsaufbau von der reinen Informatik gefällt mir bspw. der Inhalt von der AKAD University. Das ist meiner Meinung nach so, wie ich mir einen reinen universitären Informatik Studium vorstelle. Einiges an Theoretischer Informatik, Praktische Informatik, Mathe und dann am Ende nochmal die Vertiefung in interessante & relevante Bereiche. 

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vor 4 Minuten hat Trite geschrieben:

Mein Ziel ist es Richtung IT-Sicherheit zu gehen, sei es als IT Security Consultant oder als Security Software Engineer. Ebenso interessiert mich die App-Entwicklung. 

Ich muss ganz ehrlich sagen ich verstehe deine Argumentation nicht ganz.

Der reguläre Informatik Studiengang an der Universität Jena (https://www.uni-jena.de/bsc_informatik) bietet Wahlpflichtmodule, und dort kannst du ja IT-Security, Kryptologie (sogar mit LAB) und mehrere Module im Bereich Netzwerktechnik wählen.

Als Nebenfach könntest du zum Beispiel auch Mathematik wählen, denn IT-Sicherheit ist gerne auch mal ein sehr mathematischer Bereich.

 

Ehrlich gesagt wünschte ich meine Universität an die ich wechseln werde hätte so eine große Auswahl.

 

Ich würde dir raten dich einfach nochmal genauer mit dem Modulhandbuch bzw. den Wahlmodulen auseinanderzusetzen.

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vor 7 Minuten hat schnitzelcoder geschrieben:

Ich muss ganz ehrlich sagen ich verstehe deine Argumentation nicht ganz.

Der reguläre Informatik Studiengang an der Universität Jena (https://www.uni-jena.de/bsc_informatik) bietet Wahlpflichtmodule, und dort kannst du ja IT-Security, Kryptologie (sogar mit LAB) und mehrere Module im Bereich Netzwerktechnik wählen.

Als Nebenfach könntest du zum Beispiel auch Mathematik wählen, denn IT-Sicherheit ist gerne auch mal ein sehr mathematischer Bereich.

 

Ehrlich gesagt wünschte ich meine Universität an die ich wechseln werde hätte so eine große Auswahl.

 

Ich würde dir raten dich einfach nochmal genauer mit dem Modulhandbuch bzw. den Wahlmodulen auseinanderzusetzen.

Danke für deine Antwort! 
Ich bin ehrlich Kryptologie etc. habe ich gar nicht im Modulhandbuch gesehen. 
Die Wahlfächer scheinen ziemlich breitgefächert zu sein. Ich verstehe nur nicht ganz die Nebenfächer. Würde dann bspw. auf dem Zeugnis stehen "Bachelor of Science Informatik mit Nebenfach Mathematik"? :D

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vor 4 Minuten hat Trite geschrieben:

Danke für deine Antwort! 
Ich bin ehrlich Kryptologie etc. habe ich gar nicht im Modulhandbuch gesehen. 
Die Wahlfächer scheinen ziemlich breitgefächert zu sein. Ich verstehe nur nicht ganz die Nebenfächer. Würde dann bspw. auf dem Zeugnis stehen "Bachelor of Science Informatik mit Nebenfach Mathematik"? :D

Gerne!

 

Ich glaube über diese Menge an Wahlfächern lassen sich deine Interessen, die sich bestimmt auch im Laufe des Studiums etwas ändern werden, super abbilden.

 

Wie genau das auf dem Zeugnis dann aussieht kann dir leider nur die Universität selbst beantworten, also am besten einfach dort kurz anrufen oder Ähnliches.

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Wenn Sie einen Karrierepfad haben, den Sie verfolgen möchten, dann sollten Sie auf den Ruf Ihrer Uni oder Ihrer Fachhochschule achten. Ich weiß nicht, wie Jena da aufgestellt ist. Aber bei Fernhochschulen habe ich noch nicht gehört oder gelesen, dass sich da die Unternehmen vor Begeisterung auf die Schenkel geklopft hätten, gerade dann nicht, wenn der Studiengang nicht berufsbegleitend studiert wird. Im Gegenteil! Ich kenne einige Entscheider, die sich fragen, was dieser Abiturient mit dem Fernstudium wohl vermeiden wollte.

 

Wer Karriere machen will, der sollte auch darauf achten, nicht den Eindruck zu erwecken, er wolle den einfachen Weg gehen. Der sollte zeigen, dass er bereit ist, sich zu plagen und da Erfolg haben.

Bearbeitet von KanzlerCoaching
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Da Stimmen ich Ihnen voll & ganz zu. Allerdings ist das unter anderem auch der Sinn des Fernstudiums bei mir, dass ich zusätzlich dazu noch Berufserfahrung vorweisen kann. 

Weil ich habe mir schon öfters folgendes Szenario vorgestellt:
2 Bewerber bewerben sich auf eine Stelle, die nur für eine Person zu vergeben ist.

Person A:
Bachelor of Science Informatik an Universität x
Abschlussnote: 1,6 - Jahrgangsbester
keine Berufserfahrung, einige wenige Praktika

Person B:
Bachelor of Science an Fernhochschule x
Abschlussnote: 2,1
mehrere verschiedene Jobs, einige Technologien schon verwendet, die bei der aktuellen Stelle benötigt werden 

Da wäre jetzt die Frage, wen von den beiden würde genommen werden? 
Soweit ich weiß / gelesen habe, arbeiten die Recruiter oft mit Checklisten, also wäre hier auf jeden Fall schon mal ein Hacken bei "Bachelor in Informatik oder vergleichbarer Studiengang". Bei Person A sticht die gute Abschlussnote hervor. Bei Person B sticht die Berufserfahrung hervor. 

Objektiv betrachtet würde man sich vermutlich für Person B entscheiden, da diese wirtschaftlicher ist -> weniger Einarbeitungszeit, kostet weniger. 

Also so wäre es, wie ich es mir erklären könnte. Ob das so Sinn macht, weiß ich nicht, aber so waren bisher immer meine Überlegungen. 

Was ich auch schon häufig gelesen habe, nach einer gewissen Berufserfahrung ist ein Studiengang auch nicht mehr so ausschlaggebend. 

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