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Wirtschaftsingenieur nach Meister - Welche FH?


DerHamburger

Empfohlene Beiträge

Bei mir ist der Groschen gefallen.

Ich habe gestern eine Zusage der FHM bekommen, werde diese aber ablehnen.

 

Aktuell lasse ich meine Anrechnung bei der SRH prüfen.

Dort wird vermutlich die Anrechnung zwischen 25-40Cp liegen, gebe da aber gerne nochmal ein Feedback.

Das halte ich für ein gesundes Maß und wurde mir so von dem begleitenden Prof. nochmal bestätigt.

Allgemein hatte ich bisher mit Abstand die beste Beratung bei der SRH und auch die Bewertungen auf vielen Portalen überzeugen.

 

Nun habe ich doch einen eher flexiblen Kurs gewählt.
Da aber viele Begleitveranstaltungen (keine Pflicht!) in Hamburg stattfinden sollte ich damit auch eine gewisse Lernstruktur einbringen können.

 

Danke für eure Hilfe, vielleicht wird ein Blog dazu folgen. :)

 

Bin nach wie vor gespannt auf die Rückmeldung der FHM.

@WiInfo Gerne hier reinschreiben, da sicherlich auch für alle zukünftig Interessierten wichtig.

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vor 9 Stunden hat DerHamburger geschrieben:

Aktuell lasse ich meine Anrechnung bei der SRH prüfen.

Dort wird vermutlich die Anrechnung zwischen 25-40Cp liegen, gebe da aber gerne nochmal ein Feedback.

Ist schon deutlich weniger, allerdings braucht man dort auch nur 180 CP und nicht 210 CP.

 

vor 9 Stunden hat DerHamburger geschrieben:

Nun habe ich doch einen eher flexiblen Kurs gewählt.
Da aber viele Begleitveranstaltungen (keine Pflicht!) in Hamburg stattfinden sollte ich damit auch eine gewisse Lernstruktur einbringen können.

Vielleicht ist das flexiblere Modell doch besser, Du hast ja diverses sonstiges geplant.

 

 

vor 9 Stunden hat DerHamburger geschrieben:

Bin nach wie vor gespannt auf die Rückmeldung der FHM.

@WiInfo Gerne hier reinschreiben, da sicherlich auch für alle zukünftig Interessierten wichtig.

Werde ich machen. 😀 Heute Nachmittag habe ich einen Einzeiler von der FHM dazu erhalten: Es wurde so festgelegt und durch FIBAA akkreditiert.

 

Also habe ich noch eine Email an die FIBAA rausgehauen und diverse Autoreplys wegen Urlaub erhalten.

 

Falls FIBAA oder Stiftung Akkreditierungsrat antworten werde ich euch hier informieren.

 

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Und heute ist die Antwort des Akkreditierungsrat eingetroffen.

 

 

Zuerst wurde § 63a Abs. 7 Hochschulgesetz NRW zitiert.

 

Dazu wurde noch kurz ausgeführt, dass es damit möglich ist die erworbenen Kompetenzen einer gesamten Ausbildung bei entsprechender Gleichwertigkeit anzurechnen. "Dabei werden jedoch nicht einzelne Ausbildungsstunden auf ECTS-Leistungspunkte angerechnet, sondern die durch die Ausbildung erworbene Kompetenz wird in toto als gleichwertig angerechnet."

 

Zudem ist auch die Anrechnung bis zur Hälfte der zu erwerbenden ECTS konform mit der Vorgabe aus dem Gesetz.

 

 

OK, also ist alles in Ordnung weil die FHM im Prinzip sagt. Bei uns erwerben die Studenten in 18 Monate die gleichen Kompetenzen wie bei einem IHK-Kurs von 16 Wochen? Darf die Freiheit der Wissenschaft und Lehre echt soweit gehen und es gibt da gar keine Mindeststandards?

 

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Mich erinnert deine Geschichte so ein bisschen an meine. Ich habe auch eine Ausbildung, allerdings kaufmännisch, gemacht. Direkt im Anschluss den Fachwirt sowie den Betriebswirt.

 

Auch ich bin bei meiner Recherche für mögliche Studiengänge auf zig Hochschulen mit sehr unterschiedlichen Anrechnungsmöglichkeiten gestoßen. Allerdings war mein Eindruck, wenn die Abrechnung utopisch war bzw die Studienzeit sehr kurz, dann waren die Angebote meist auch fragwürdig.

 

Gelandet bin ich an der IU im Studiengang Kommunikationspsychologie. Angerechnet bekommen habe ich zwei Module. Aus diversen Gründen, habe ich die IU verlassen bzw gekündigt auf Oktober. 

 

Ich wechsle zur SRH, die du ja auch erwähnt hattest. Dort bekomme ich im Studiengang Wirtschaftspsychologie 42 ECTS für die Weiterbildungen und ggf noch weitere ECTS für an der IU absolvierte Module.

 

Abhängig machen würde ich die Entscheidung davon, was dir mehr liegt: Klausuren oder Hausarbeiten. 

 

 

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  • 4 Monate später...

Falls noch interessiert, ich habe an der FHM Wirtschaftsingenieurwesen studiert.

Ich hatte als Vorqualifikation den staatl. gepr. Techniker ... 

 

Ich muss leider sagen, dass es sich um ein absolutes Schrottstudium gehandelt hat, bei dem kaum Wissen transferiert wurde. Im Anschluss habe ich noch eine staatliche Hochschule besucht und dort meinen Dipl.-Ing. (FH) gemacht. Die Wissenslücken durch den schlappen Bachelor (welche sich heute im Job deutlich bemerkbar machen), bin ich trotz Dipl.-Ing. bis dato noch mühevoll am auffüllen. Daher schaue ich aktuell, wo ich noch flexibel ein paar technische Module machen kann. 

 

Sachen wie Thermodynamik, Werkstoffkunde, Fertigungstechnik und weitere grundlegende Ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse wurden (wenn überhaupt) nur minimal angekratzt und nicht vermittelt...

 

Mein Kollege hat an der FH Kiel studiert und zerlegt mich innerhalb von ein paar Minuten wissenstechnisch.

 

 

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vor 28 Minuten schrieb Thefresh79:

Falls noch interessiert, ich habe an der FHM Wirtschaftsingenieurwesen studiert.

Ich hatte als Vorqualifikation den staatl. gepr. Techniker ... 

 

Ich muss leider sagen, dass es sich um ein absolutes Schrottstudium gehandelt hat, bei dem kaum Wissen transferiert wurde. Im Anschluss habe ich noch eine staatliche Hochschule besucht und dort meinen Dipl.-Ing. (FH) gemacht. Die Wissenslücken durch den schlappen Bachelor (welche sich heute im Job deutlich bemerkbar machen), bin ich trotz Dipl.-Ing. bis dato noch mühevoll am auffüllen. Daher schaue ich aktuell, wo ich noch flexibel ein paar technische Module machen kann. 

 

Sachen wie Thermodynamik, Werkstoffkunde, Fertigungstechnik und weitere grundlegende Ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse wurden (wenn überhaupt) nur minimal angekratzt und nicht vermittelt...

 

Mein Kollege hat an der FH Kiel studiert und zerlegt mich innerhalb von ein paar Minuten wissenstechnisch.

 

 

 

Ich habe Wirtschafftsingenieurwesen an einer normalen Uni studiert. Nicht jede Uni hat so viele Ingenieurwissenschaftliche Module. Es kommt eben darauf an , was stattdessen angeboten wird. Bei mir gab es viele BWL / Informatikmodule  / Mathemodule zur Auswahl. Ich hatte von all den Fächern vielleicht pro Thema 5 -15 ECTS , wenn man es als Vertiefung wählt. Natürlich hatte ich noch Fächer wie Technische Mechanik, Elektrotechnik , Fahrzeugtechnik.

Wenn man sich für Technik interessiert , sollte man stattdessen gleich Maschinenbau usw studieren.

Bearbeitet von Pandamond
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vor 27 Minuten schrieb Thefresh79:

Die Wissenslücken durch den schlappen Bachelor (welche sich heute im Job deutlich bemerkbar machen), bin ich trotz Dipl.-Ing. bis dato noch mühevoll am auffüllen.

Kannst du ein Beispiel nennen? Mich würde interessieren was dir so fehlt

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vor 1 Minute schrieb Pandamond:

 

Ich habe Wirtschafftsingenieurwesen an einer normalen Uni studiert. Nicht jede Uni hat so viele Ingenieurwissenschaftliche Module. Es kommt eben darauf an , was stattdessen angeboten wird. Bei mir gab es viele BWL / Informatikmodule  / Mathemodule zur Auswahl. Ich hatte von all den Fächern vielleicht pro Thema 5 -15 ECTS , wenn man es als Vertiefung wählt. Natürlich hat ich noch Fächer wie Technische Mechanik, Elektrotechnik , Fahrzeugtechnik.

Wenn man sich für Technik interessiert , sollte man stattdessen gleich Maschinenbau usw studieren.

 

Sicherlich hast Du da Recht. Aber es gab z.B. von den Ingenieurkammern forciert die Frage, ob der Wirtschaftsingenieur überhaupt ein Ingenieur nach dem Ingenieurgesetzen der Bundesländer ist. Und da wird bei einigen mindestens ein Anteil von 50% MINT-Fächern vorgegeben (teilweise sogar 80% meine ich). 

 

Das heißt wir haben zwei Baustellen: Zum einen den dürftigen Anteil an MINT-Fächern und zum anderen den mMn schlechten Wissenstransfer...

 

Allerdings muss ich reflektierend auch zugeben, dass ich damals nur an dem Titel interessiert war, und ein WE vor der Klausur lernen zum guten Bestehen ausreichte. Erst danach haben sich die Prioritäten geändert...

 

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Gerade eben schrieb brotzeit:

Kannst du ein Beispiel nennen? Mich würde interessieren was dir so fehlt

ja klar, z.B. Fertigungstechnik ... kommt gar nicht dran... Werkstoffwissenschaften gibt es in Kombination mit Chemie ... auch nur Abi-Wissen... wenn überhaupt.

 

 

 

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vor 32 Minuten schrieb Thefresh79:

ja klar, z.B. Fertigungstechnik ... kommt gar nicht dran... Werkstoffwissenschaften gibt es in Kombination mit Chemie ... auch nur Abi-Wissen... wenn überhaupt.

Danke. Ich nehme an, dass dein Kollege auch den Wing gemacht hat oder?

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