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Fernabitur in drei Jahren - Was muss ich dafür tun?


DWittig

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Hallo, 

ich bin neu hier und möchte im September mein Fernabitur starten. 

Ich bin seit 4 Jahren aus der Realschule raus und habe eine dreijährige Ausbildung danach gemacht. 

Nun habe ich mich entschieden mich doch weiterzubilden um später studieren zu können. 

 

Ich würde gerne in 3 Jahren mit alles Heften sowie den Prüfungen fertig sein, ist das realitisch? Und wenn ja wieviel Stunden pro woche/Einschickaufgaben sind realitisch. Denn bei dem 15h die angegeben sind bin ich mir nicht so sicher. Ich arbeite nebenbei 20h die Woche. 

 

Habt ihr Tipps für mich wie ich die Hefte angehen sollte? Dass man sich wohl eine Menge Sekundärliteratur anschaffen soll habe ich bereits gelesen. Gott sei dank arbeite ich in der Bibliothek :D 

 

Wie zeitig vor den Prüfungen sollte man anfangen intensiver zu lernen? 

 

Und hat jemand vielleicht noch einen aktuelleren Erfahrungsbericht zum Fernabitur bei ils oder sgd? 

 

Bezieht jemand von euch Kindergeld und wenn ja hat das Reibungslos über die Fernanbieter geklappt? 

 

Ich bedanke mich schon einmal im voraus 

Lg Davina 

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Also ich mach gerade meine Fachhochschulreife Wirtschaft und Verwaltung an der sgd nach. Für mich ist es nur Mittel zum Zweck, da ist sonst nicht den Studiengang belegen kann den ich will. Man erwirbt mit ablegen der Prüfung in Hessen an der Fachoberschule den folgenden Abschluss: Allgemeine Fachhochschulreife

 

Und da dies bei fasst allen Unis / Fernunis anerkannt ist nehme ich diesen Weg.

 

Ist erstens kürzer als das Abitur und das Niveau etwas leichter, zumal keine zweite Fremdsprache erlernt werden muss.

 

Paar Fakten zu mir und wie ich vorankomme:

 

Kurs ist angelegt auf 24 Monate mit einem Workloadout von 15h die Woche.

 

Ich habe im Januar 2021 angefangen und werde wenn nichts größeres dazwischen kommt im Frühjahr 2022 meine Prüfung bereits ablegen, d.h. in einem Jahr zur Fachhochschulreife. 

 

Das klappt gut auch wenn ich eine 40h Arbeitswoche habe und 5-20h Lernen

 

Zugegeben geht mir vieles sehr schnell von der Hand, da ich mein Abitur in der 12 Klasse leider abbrechen musste.

Bearbeitet von Markus Jung
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vor 6 Stunden hat developer geschrieben:

Falls du das Abi als Mittel zum Zweck = Studium siehst: Dass das heute für viele Studiengänge nicht mehr der einzige Weg zur Zulassung ist, ist dir schon bekannt?

Das ist mir bewusst, es hält aber die größten Chancen offem. Vorallem im Bezug auf Lehramt. 

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Die zwei Prüfungstermine im Jahr (Frühjahr/Herbst) waren auch in meinem Fall der (Haupt-)Grund, mich fürs ILS zu entscheiden. Man ist dort zeitlich einfach flexibler. Wenn der Realschulabschluss nicht länger als 5 Jahre zurückliegt, bietet sich die kürzeste Kursvariante (2 1/2 Jahre) bzw. der dritte Einstieg) an. 

 

Was den durchschnittlichen Zeitaufwand betrifft, so halte ich die von den Fernschulen angegebenen durchschnittlichen 15 h/Woche für geschmeichelt. Es sei denn, man verfügt bereits über gymnasiale (Oberstufen-)Kenntnisse. Ansonsten sind 25 h/Woche realistischer. In der unmittelbaren Prüfungsvorbereitung kann es aber sicher noch mehr werden. Im letzten Drittel des Lehrgangs kommt zunehmend die Bearbeitung von Zusatz- bzw. Sekundärliteratur hinzu (insbesondere für die Leistungskurse).

 

Genaue Hinweise zur Bearbeitung eines Fernlehrgangs gibt das Institut. Im ILS-Onlinestudienzentrum werden mehrmals im Monat sogenannte Webinare angeboten. Behandelt werden u.a. Themen wie "Zeitplanung", "Konzentration" oder auch "Wie bearbeite ich einen Lehrbrief?".  Dort kann man den Dozenten auch Fragen stellen (Text-Chat). Im Onlinestudienzentrum findet man die wesentlichen Inhalte zum "Themenbereich Lernorganisation" außerdem in gedruckter Form oder als Podcast. 

 

Pauschal lassen sich schlecht konkrete Angaben zum Zeit-/Lernaufwand machen. Dazu sind die Voraussetzungen der Fernunterrichtsteilnehmer zu unterschiedlich (privates Umfeld, berufliche/familiäre Belastung, schulische Vorkenntnisse, persönliches Auffassungsvermögen, Interessen, zur Verfügung stehende Freizeit usw.). Auch hängt es davon ab, welche Noten man anstrebt. So erfordert ein Schnitt von beispielsweise 1,8 natürlich eine intensivere Vorbereitung als ein Schnitt von 3,6. 

 

Zu überlegen wäre eventuell auch, ob es nicht möglicherweise schnellere, günstigere und vielleicht auch "sicherere" Alternativen zum Fernabitur gibt, z.B. der Besuch eines Abendgymnasiums. Denn die Abbrecherquoten bei Abiturfernlehrgängen scheinen doch recht hoch zu sein. 

 

 

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vor 4 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

Drei Jahre halte ich für machbar, wenn Du Dich reinhängst. Deutlich realistischer, als wenn viele das Fernabi in einem Jahr durchziehen möchten.

 

Haha, "Fernabi in einem Jahr"! Finde ich auch immer amüsant, wenn solche "Absichten" geäußert werden. :D

 

Im Prinzip benötigt man allein schon fast ein halbes Jahr für das Prüfungs-Procedere, also Probeklausuren, Prüfungsanmeldung, staatliche Prüfung (schriftlich/mündlich).  So gesehen hätte man "netto" etwas mehr als ein halbes Jahr Zeit, um den kompletten Abiturfernlehrgang durchzuarbeiten. Na ja, wer sich's zutraut. ;)

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