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Was tun, wenn die Note nicht kommt und niemand die Klausur findet?


Anyanka

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vor 2 Stunden hat DesPres geschrieben:

man bekommt dann aber Bescheid und die Möglichkeit, die Klausur entweder nochmal zu schreiben oder die Prüfungsleistung als sogenannte "B-Aufgabe" zu absolvieren. Eine B-Aufgabe sind einige Aufgaben, für die man eine Bearbeitungszeit von sieben Tagen hat,

Das finde ich eine äußerst zufriedenstellende Lösung, damit wäre auch in diesem Fall allen geholfen. 

 

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Zitat

Sollten rund um den Drittversuch an der IU also Probleme auftreten, könnte der Prüfungsausschuss hilfreich sein. Hierzu können Anträge und Widersprüche gestellt werden, welche allerdings immer per Post und mit Originalunterschrift versehen verschickt werden müssen. Die IU weist allerdings daraufhin, dass keine Rechtsberatung seitens der Hochschule erfolgen kann und die jeweilige Antragsstellung im Verantwortungsbereich des jeweiligen Prüflings liegt.

Der IU Prüfungsausschuss tagt alle 3 Monate und hat dafür bestimmte Termine festgelegt, an denen die Anträge bearbeitet werden. Die Termine finden für das aktuelle Jahr an den folgenden Tagen statt:

  • 11.12.2020
  • 12.03.2021
  • 11.06.2021
  • 10.09.2021
  • 10.12.2021

 

https://www.studihub.de/iu-pruefungen-was-passiert-nach-einem-drittversuch/

 

Auf der Seite wird auch, wie schon geschrieben wurde, ausgeführt, dass es zu der verlängerten Korrekturfrist kommt. Wie genau das abläuft und wer hier eigentlich prüft wird aber nicht dargestellt. Ist es so, dass zunächst ein*e Prüferin*in die Klausur prüft und dann die andere Person? Es sollte doch bei Scans möglich sein, dass einfach beide Personen parallel arbeiten. Oder? Die Seite lässt viele Fragen offen.

 

 

Außerdem ist es vielleicht hilfreich sich an eine kostenlose Rechtsberatung zu wenden.

 

https://www.stw-thueringen.de/beratung/rechtsberatung.html

 

Das Prüfungsamt hat bisher scheinbar noch nicht eingeräumt, dass die Klausur noch nicht auffindbar war? Ich denke auch, dass so eine Klausur mal verschwinden kann, aber nach so einer langen Zeit sollte eigentlich für den Fall eine Lösung gefunden und insbesondere transparent kommuniziert werden was das Problem ist. Insgesamt eine sehr traurige Geschichte.

 

Schlimm finde ich aber auch:

Zitat

Sie hätte sich auch selbst angemeldet, aber irgendwie hatten wir beide Sorge, dass diese Geschichte, wenn sie von einem neuen Forenmitglied kommt, zu wenig glaubwürdig ist und ein Fake-Account (Thema „Schlechtes über die iu 😉) vermutet wird.

 

Hier führst du aus, dass Studierende, die mit ihrer Hochschule Schwierigkeiten haben, sich nicht trauen darüber hier zu berichten, da sie Angst haben, dass Ihnen nicht geglaubt wird. Das finde ich ziemlich problematisch und mir ist nicht klar woher diese Angst kommt.

 

Ist es so, dass sich vermehrt Fake-Accounts aktiv sind, die einfach nur Schlechtes über die Hochschulen (oder speziell über die IU) berichten wollen? Wieso sollte jemand daran Interesse haben hier unwahres "Schlechtes" über die IU zu verbreiten? Oder wird hier Leuten, die von ihren tatsächlichen Schwierigkeiten mit der Hochschule berichten unterstellt, sie hätten ohnehin nur die Absicht, die Hochschule schlecht zu machen?

Bearbeitet von Science_Lover
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Ich schreibe immer Präsenz, man muss nicht mehr seit Corona bei Abgabe unterschreiben, sondern nur die Klausur selbst. Da aber vor der Klausur von den Mitarbeitern registriert wird, ob man da ist, muss dies ja von der IU ja schon klar sein, dass sie da war....sonst hätten sie ja darauf reagiert. Ich bin zwar keine Juristin, aber von der Logik her, ist doch die IU am Zug ,nachzuforschen, wo die Klausur abgeblieben ist.Ich würde zur Not doch einen Anwalt einschalten zu der eigenen Sicherheit, da es der Drittversuch ist. Sie muss sich ja absichern, schaden kann es sicher nicht, wenn die IU nicht die Dringlichkeit der Sachlage erkennt....ich hoffe, es geht gut für sie aus

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Hallo @Science_Lover,

nur kurz, da die Zeit knapp ist: Ich habe meiner Kommilitonin / Freundin das angeboten, weil ich ihr helfen und sie, bei dem Stress, den sie durch diesen Vorgang hat, entlasten wollte. Das "Nicht-Selbst-Anmelden" war einfach weniger Aufwand, mit mehr Glaubwürdigkeit und weniger Erklärungen verbunden. Nichts weiter.


Ich unterstelle hier per se niemandem, dass er sich als "Fake" anmeldet nur um iu-Bashing zu betreiben, aber dass so etwas merkwürdig wirken kann, ist eine Tatsache. Und dass es hier immer wieder Diskussionen gab, ob Kritik an der iu gerechtfertigt oder übertrieben war, auch.

Grundsätzlich tangiert mich das nicht so - ich mache mir ein eigenes Bild und handle / antworte dementsprechend.

 

DIESER Fall war aber für mich persönlich, da er jemanden betrifft, den ich sehr mag. Und ich wollte schlicht und einfach nur sichergehen, dass ich hier Hilfe bekomme, und nicht irgendjemand an der Geschichte zweifelt. Einfach weil es mir zu wichtig war.

 

Ich bin der absoluten Überzeugung, dass jegliche Kritik hier erlaubt ist, auch von neu angemeldeten Person. Sie sollte nur sachlich sein und den Tatsachen entsprechen. Beides ist im Zusammenhang mit der iu nicht immer gegeben (und das beziehe ich jetzt nicht explizit auf dieses Forum, sondern auf alle meine Erfahrungen auf allen Kanälen). 

 

vor 9 Stunden hat Science_Lover geschrieben:

Und ich fände es auch irgendwie komisch von der Studierenden, die die von dir geschilderten Erfahrungen mit der IU gemacht hat nun zu verlangen, dass sie hier jetzt einen objektiven Bericht ablegt in dem sie möglichst ausgewogen auch darstellt, welche guten Erfahrungen sie gemacht hat.

Das verlange ich auch nicht, um Gottes willen. Aber ich denke auch folgendes: wir wissen doch alle nicht, was genau nun passiert ist in diesem Fall, also ist es doch vielleicht sinnvoll, zwar nachzufragen und öffentlich um Hilfe zu bitten, aber dieses sachlich, ruhig und offen für Antworten zu tun. Vielleicht gibt das Gegenüber, in diesem Fall die iu, sich einfach auch Mühe. Eskalieren kann man immer noch, wenn das dann auch nicht hilft. 

 

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vor 9 Stunden hat Science_Lover geschrieben:

Und wieso ergibt sich der Verdacht auf Schwindelei eigentlich eher wenn eine negative Erfahrung geteilt wird, als wenn eine gute Erfahrung geteilt wird?

Ach so, dazu noch: ich persönlich würde jemanden, der sich hier neu anmeldet, nur um laute Lobeshymnen auf seine Hochschule zu singen (welche auch immer), sicher mindestens genauso verdächtig finden, wenn nicht sogar noch mehr. 

 

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vor 57 Minuten hat Anyanka geschrieben:

Ich unterstelle hier per se niemandem, dass er sich als "Fake" anmeldet nur um iu-Bashing zu betreiben, aber dass so etwas merkwürdig wirken kann, ist eine Tatsache. Und dass es hier immer wieder Diskussionen gab, ob Kritik an der iu gerechtfertigt oder übertrieben war, auch.

Ich bin ehrlich, wenn man lange genug hier ist kann man fake von verzwiefelten Erstfragern mit ernsten und wahren Problemen gut unterscheiden über die Indikatoren Tonfall, Plausibilität, Darstellung (Problemdarstellung vs. Hammerwurf). Und bisher habe  wir hier wleten daneben gelegen.

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Hi @polli_on_the_go , ich bezog mich hier beispielhaft auf diese Ausführungen.

 

Am 2.8.2021 um 20:21 hat Anyanka geschrieben:

Sie hätte sich auch selbst angemeldet, aber irgendwie hatten wir beide Sorge, dass diese Geschichte, wenn sie von einem neuen Forenmitglied kommt, zu wenig glaubwürdig ist und ein Fake-Account (Thema „Schlechtes über die iu 😉) vermutet wird.

 

Wenn du dann berichtest:

 

Zitat

Ich bin ehrlich, wenn man lange genug hier ist kann man fake von verzwiefelten Erstfragern mit ernsten und wahren Problemen gut unterscheiden über die Indikatoren Tonfall, Plausibilität, Darstellung (Problemdarstellung vs. Hammerwurf). Und bisher habe  wir hier wleten daneben gelegen.

 

dann entsteht für mich hier ein Widerspruch. Wenn die Unterscheidung denn immer so einfach und treffsicher wäre, dann hätte doch @Anyanka nicht von diesen Sorgen berichtet.

 

Auch darüber hinaus denke ich, dass Tonfall zum Beispiel auch im Zusammenhang mit der eigenen emotionalen Lage, der Sozialisation und dem individuellen Charakter zusammenhängen. Als Wahrheitsindikator scheint mir Tonfall dann eher bedingt hilfreich. Gut kann die Kritik am Tonfall aber genutzt werden um Kritik von Menschen, die nicht in einem auf diplomatische Höflichkeit bedachtem gutbürgerlichen Haushalt sozialisiert sind als unglaubwürdig abzutun.

 

Und selbst wenn es Wissen darüber gäbe, wie ein bestimmter Tonfall (wohlgemerkt in einem Forum) im Zusammenhang mit der Glaubwürdigkeit von Aussagen steht, dann würde es vielleicht einzelne Beiträge mit einer höheren Wahrscheinlichkeit glaubwürdig erscheinen lassen, trotzdem bliebe das Urteil im Einzelfall eines unter Unsicherheit.

 

Ich tendiere hier eher dazu die kritischen Anliegen der Studierenden ernst zu nehmen, egal ob sie auch mal berechtigt wütend formuliert sind, als anzunehmen, dass sich hier irgendwer grundlos über große Institutionen auslässt.

 

Ein Urteil unter Unsicherheit natürlich. Ich denke allerdings nicht von mir, dass ich die Wahrheit der Aussagen hier zweifelsfrei beurteilen kann. Aber im Zweifel nehme ich lieber an, dass die geschilderten Probleme wahr sind, als anderen hier fake zu unterstellen.

 

Im Endeffekt hat das was damit zu tun, wie ich verschiedene Fehlurteile bewerte. Ich nehme an, dass es durchaus vertretbar ist, auch mal auf eine fälschliche Anschuldigung gegen eine Hochschule zu reagieren als wäre sie wahr. Als problematischer empfinde ich allerdings wenn eine studierende Person sich quasi als letzten Strohhalm hier ans Forum wendet, dann aber nicht ernst genommen wird, weil ihr irgendwer unterstellt hier Fake zu verbreiten. Problematisch finde ich es auch, wenn Personen hier gar nicht erst Rat suchen, weil sie Angst haben Ihnen würde Fake unterstellt werden. Und genau dass wäre ja im vorliegenden Fall fass passiert, hätte die Person mit dieser igendwie auch unglaublichen Geschichte nicht über einen Kontakt verfügt, der über ausreichend Glaubwürdigkeit verfügt. 

 

 

 

Bearbeitet von Science_Lover
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