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Welche Bücher muss ich in Deutsch für das Abitur lesen?


DWittig

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Man muss ja auch nicht alles als Schüler lesen, nicht wahr? Hauptsache, man hat den Spaß am Lesen irgendwann erworben.

 

Und gerade die Klassiker erschließen sich in ihrer Bedeutung dem Leser im Erwachsenenalter eher als dem Jugendlichen.

 

Außer den Jugendlichen in Sachsen!

 

;-)

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vor einer Stunde schrieb psycCGN:

Zumindest im Bildungsmonitor stehen Sachsen und Bayern auf Platz 1 und 2 im Gesamtranking der dortigen Kategorien.

 

 

O je, mein Bundesland (NRW) auf Platz 12 (von 16). ... 

 

Hamburg auf Platz 3? Und Baden-W. deutlich dahinter, erst auf Platz 6? Ich hege Zweifel. 

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vor einer Stunde schrieb jedi:

Lesen Schüler kein Buddenbrooks und Faust II mehr? Echt seltsam. Früher gehörte es zum Standard.

 

Na ja, frühere Standards sind halt nicht mehr die heutigen. Irgendwo müssen die ganzen Abiturientenberge ja herkommen.

 

Besonders krass ist es auf regionaler Ebene. In Darmstadt (Hessen) beispielsweise machen mittlerweile jährlich ca. 70 % aller Schulabsolventen Hoch- oder Fachhochschulreife. Zum Vergleich: 1970 waren es gerade mal 10 %. Und 1965 ca. 5-6 %.

 

Das nennt man dann wohl "Bildungsinflation". 

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Und das setzt sich dann fort im zunehmenden Anteil der Studierenden und den weniger werdenden, die eine reguläre Berufsausbildung machen.

 

Zum Thema Bücher noch die Anmerkung, dass ich in der Schule auch keinen Faust gelesen habe (und auch hinterher nicht 😉) und auch nicht denke, dass dies nun eine Pflichtlektüre wäre. Insgesamt haben wir auch eher Klassiker als moderne Literatur gelesen, was ich wiederum schade fand.

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vor 2 Stunden schrieb Markus Jung:

Und das setzt sich dann fort im zunehmenden Anteil der Studierenden und den weniger werdenden, die eine reguläre Berufsausbildung machen.

 

Wobei man natürlich bedenken muss, dass nicht jeder, der studiert, auch bis zum Abschluss kommt. An der TH Dortmund beispielsweise brechen allein im Studiengang Maschinenbau rund 50 % ab. Und dies an einer regulären Präsenz-Hochschule. Bei (nebenberuflich lernenden) Fernstudenten dürfte die Abbrecherquote noch höher sein. 

 

Konkrete Zahlen über Abbrecher bei Fernlehrinstituten/Fernhochschulen gibt es nicht, da diese - wohl aus guten Gründen - von den Anbietern nicht genannt werden. 

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vor 17 Minuten schrieb AbiFreak:

Konkrete Zahlen über Abbrecher bei Fernlehrinstituten/Fernhochschulen gibt es nicht, da diese - wohl aus guten Gründen - von den Anbietern nicht genannt werden. 

Jein, die FUH hat mal eine Zahl reingeworfen, das Problem da ist aber auch die vielen Karteileichen. Bei Privaten ist es noch schwerer zu ermitteln aufgrund der teilweise starken Fluktuation zwischen den Anbieter.

 

Allen Präsenz und Fern ist aber gemein, dass keine die Zahl genau bennen kann. Da dazu bekannt sein muss, ob es sich um einen tatsächlichen Abbruch handelt, d.h. das Studium nie, auch nicht an anderen Einrichtungen fortgesetzt wird (richtiger Abbruch) oder ob es sich nur um einen Unterbrechungsabbruch oder Wechselabbruch handelt. (Habe mir das etwas in der Thesis angesehen).

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