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Kosten nach Überschreiten der Betreuungsfrist


lippi

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Hallo zusammen,

 

mein Sohn hat gerade das Gymnasium nach der 12. Klasse mit der Fachhochschulreife (schulischer Teil) verlassen und wollte eigentlich im nächsten Jahr Verfahrenstechnik (in Präsenz an einer staatlichen Hochschule) studieren.
Für die Fachhochschulreife und als Vorpraktikum für das Studium hat er ein Praktikum im Heizungs- und Industrieanlagenbau begonnen. Jetzt ist er von dieser Tätigkeit begeistert und denkt darüber nach, eventuell doch eine Ausbildung (Anlagenmechaniker) zu machen und im nächsten Jahr dann begleitend ein Fernstudium an der WBH aufzunehmen (Der Studiengang Energieverfahrenstechnik würde inhaltlich perfekt passen).
Allerdings befürchten wir, dass ein Studium neben der Ausbildung eher schwierig ist und er dann eventuell sehr lange brauchen würde. Das wäre ja nicht schlimm, ist dann halt nur eine Kostenfrage. Man kann die Regelstudiendauer (42 Monate) ja um weitere 21 Monate kostenlos verlängern. Aber was passiert, falls das auch nicht reichen sollte? Welche Kosten berechnet die WBH dann für die weitere Betreuung über diese Zeit hinaus? Dazu konnte ich nichts konkretes finden. Hat jemand Infos dazu?

 

Viele Grüße

 

Lippi

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Der sinnvoller Weg wäre vermutlich, wenn dein Sohn sich überhaupt erst einmal für die Ausbildung entscheidet, sich bewirbt und erst einmal mit dieser beginnt. Hat er dann noch Kapazitäten frei, d.h. kommt er mit den Anforderungen der Ausbildung (praktischer & schulischer Teil) gut zurecht, dann kann er immer noch mit dem Studium seiner Wahl beginnen.

 

Wenn ihr beide euch schon vor Beginn des Studiums sorgen darüber macht, ob eine Studiendauer von 66 Monaten ausreicht, dann würde ich in Frage stellen, ob die Aufnahme des Studiums begleitend zur Ausbildung überhaupt Sinn macht.

 

Aber ich denke, dass die WBH für das von dir genannte "Problem" eine Lösung anbieten wird, wenn denn der Fall der Fälle eintritt.

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Ich kann mich SirAdrianFish nur anschließen. Persönlich finde ich es immer sinnvoll, sich nicht zu viele Dinge gleichzeitig vorzunehmen.


Die Gefahr, sich zu verzetteln oder sich unnötig zu viel Stress zu machen, ist einfach zu groß. Daher würde ich auch dazu raten, dein Sohn sollte sich auf die Ausbildung konzentrieren.

 

Anschließend kann er immer noch studieren oder erkennt sogar, dass ein Meister eventuell besser passen würde. Auf jeden Fall macht er aus meiner Sicht alles richtig, wenn er erst einmal die Ausbildung macht.

 

Ach ja, zu deiner Frage: In meinen Studienunterlagen steht, dass ich das Studium 6 Monate kostenlos pausieren  lassen kann. Dann gibt es die kostenlose Betreuungszeit. Aber warum rufst du nicht einfach die Wilhelm Büchner Hochschule an? Die können deine Frage bestimmt sofort beantworten. 😊

Bearbeitet von Markus Jung
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Soweit ich weiß, ist das dann eine individuelle Vereinbarung, wenn die erweiterte kostenlose Betreuungszeit abgelaufen ist. Vielleicht auch abhängig davon, wie viel noch offen ist? 

 

Kannst Du natürlich jetzt vorab schon klären mit der Wilhelm Büchner Hochschule, aber ich denke auch, dass 53 Monate reichen sollten, sofern nichts Unvorhergesehenes passiert - das geht dann ja auch schon über die Ausbildungsdauer hinaus.

 

Ansonsten schließe ich mich den hier bereits gegebenen Empfehlungen an: Erstmal Ausbildung beginnen und schauen, wie viel freie Zeit und Energie/Konzentration übrig bleibt und dann das Studium dazu nehmen, falls wirklich noch Platz ist. Ansonsten könnte ja auch erst die Ausbildung und dann Jobeinstieg plus Studium eine Option sein. Dann stehen den Kosten des Studiums auch schon ein höheres Einkommen gegenüber.

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