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Faktencheck des Fernhochschulblogs


Science_Lover

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vor 31 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

 

Zumal Science_Lover sich ja selbst größtmöglich bedeckt hält mit Angaben über sich. In einem Forum, das den Usern freistellt, mit Alias-Namen aufzutreten, das eigene Profil unsichtbar zu stellen, das ist schon bemerkenswert, wenn man andererseits in seiner Art und Weise über andere urteilt.

 

Nein.

Das ist das gute an Fakten. Sie sprechen für sich. Unabhängig von der Person, die sie mitteilt. 

Allerdings ist es ja geschcihtlich gut belegt, dass gerne der Überbringer einer Nachricht angegangen wird. Auch wird gerne die Person, anstatt der Sache angegangen. Letzteres hat es sogar auf das PLURV Poster geschafft. Was deutlich machen sollte, warum eine solche Argumentation hier nicht zielführend ist.

 

Edit: In einem Post über Fehler in einem Artikel zu guter wissenschaftlicher Arbeit auf die Vorgehensweise bei wissenschaftlicher Arbeit so oft hinweisen zu müssen ist schon etwas Meta.


Und erschreckend. 

Bearbeitet von DerLenny
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vor 9 Minuten schrieb TomSon:

Aber man kann hier doch nicht von einer Ungeschicktheit sprechen, oder? Das war ja ganz aktive Suche, die eben auch nicht mal so nebenbei erfolgt ist

Da kann ich dir nicht folgen.

Das Lesen von Blogs mit Bezug zur Hochschule ist recht normal. Entsprechende Links zu Veröffentlichungen werden unter iu Studierenden z.B. auch in den Gruppen geteilt, etc.

Wie kommst du zum Schluss, dass hier explizit gesucht wurde?

 

Auch werden hilfreiche (ältere) Artikel gerne auf WA/Discord, etc geteilt (zum Beispiel bei Fragen neuer Studierender).

ich sehe hier nicht, wie "absichtliches Suchen" hier direkt die einzige Möglichkeit sein soll.

 

vor 24 Minuten schrieb TomSon:

1. Es wurde aktiv nach Fehlern gesucht, nur um diese zur Schau stellen zu können.

 

Hier fehlt mir wieder der Beleg.

Der Fehler wurde gefunden und es wurde Zeit gelassen diesen zu korrigieren. Ob hier auf Hinweise von außen oder eine eine interne Kontrolle spekuliert wurde vermag ich nicht zu sagen. Ich sehe aber keinen Hinweis auf ein aktives Suchen - was bei Lektüre des Artikels auch nicht notwendig ist.

 

Die Korrektur hat nicht stattgefunden. Dann ist ein Hinweis auf die Fehler doch eine gute Sache, oder wäre es aus Deiner Sicht besser einen Artikel mit fehlerhaften Inhalten langfristig und ohne Hinweise stehen zu lassen?

 

vor 16 Minuten schrieb TomSon:

2. Andere Wege der Fehlerkorrektur wurden nicht gewählt, es wurde die Entscheidung zur Veröffentlichung im Forum gewählt. Dies erfolgte bewusst.

 

 

Zum einen bin ich mir nicht sicher, ob nicht auch ein entsprechender Hinweis versendet wurde. 

Zum anderen muss eine solche Situation quasi als Hermenutischer Zirkel gesehen werden - die einzelne Handlung ergibt nur Sinn im Gesamtkontext, so wie sich der Gesamtkontext nur aus den einzelnen Interaktionen ergeben kann.

Daher würde ich mir hier nicht anmaßen wollen etwas über die Beweggründe oder deren Effizienz zu mutmaßen. Allerdings tendiert öffentliche Aufmerksamkeit eher dazu eine Veränderung herbeizuführen.

 

Und schlussendlich finde ich es auch nicht wirklich wild.

Dinge sind. Diese Dinge waren falsch. Der Fehler wurde gefunden, er wird hoffentlich verbessert und gut ist.

 

Idealerweise wird ein Prozess eingeführt, durch den Artikel künftig geprüft werden oder die Hinweise an Autoren werden ergänzt. 

vor 27 Minuten schrieb TomSon:

3. Hier besteht offensichtlich die Annahme, dass ein Anspruch auf das Erfüllen heimlicher Hoffnungen besteht. Wird dem nicht nachgekommen, werden drastischere Maßnahmen gewählt, nur um die eigenen heimlichen Hoffnungen endlich erfüllt zu sehen. Dabei stellt sich hier schon die Frage, woher der Glaube rührt, man habe Anspruch auf genau das und vor allem, auf diesem Wege.

 

Welche "heimlichen Hoffnungen" sollen das sein?

Wenn sie "heimlich" sind, woher kennst Du sie?

 

Was an der Veröffentlichung von Hinweisen auf offensichtliche Fehler in einem öffentlichen Artikel erscheint dir "drastisch"?

Öffentlich auf öffentliche Artikel zu antworten ist nicht unüblich.

 

Ich verstehe daher echt das Problem nicht.

Es gibt Fehler. Die sollten verbessert werden. Und gut ist.

 

Mir ist auch nicht klar, warum das Hinweisen auf Fehler ein Problem darstellen sollte.

Wie wir in diesem Thread gesehen haben, wurde auch einige der Punkte ja auch von @polli_on_the_go angesprochen und in ein passendes Licht gesetzt. Wie das Literaturverzeichnis zu organisieren ist, ist in der tat ein Punkt der von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich gehandhabt wird. Hier auch anteilig wieder in Abhängigkeit der Aufgaben.

 

Auch dieser Hinweis wäre eine gute Ergänzung im referenzierten Artikel.

 

Wenn die genannten Punkte in den Artikel aufgenommen/ verbessert werden ist das Ergebnis ein deutlich besserer Artikel als vorher. Das ist per Definition eine "gute Sache."

 

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vor 1 Minute schrieb KanzlerCoaching:

Science_Lover schreibt nicht über die Sache (den Fehler) an sich, sondern er setzt ihn ganz klar in Bezug zu einer Person, nämlich der Person, die den Text verfasst hat. Und das im öffentlichen Raum.

 

Naja, er hat die Autorin des Artikels auf die Fehler hingewiesen. Was sinnvoll ist, damit darauf reagiert werden kann. 

 

Wer öffentlich schreibt bekommt Feedback.

Nicht immer nur gutes, wie ich als Autor sehr wohl weiss. 

 

Das gehört einfach dazu.

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vor 10 Stunden schrieb Science_Lover:

Ich schau mir öfter mal den Blog der Hochschule Fresenius an. Und das macht nicht immer wirklich Spaß.

Jetzt habe ich mir vorgenommen einzelne Beiträge einem "Faktencheck" zu unterziehen und das hier zu dokumentieren.

 

Was ist denn dieser Satz anderes als die Ankündigung einer systematischen Fehlersuche?

 

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe wirklich nichts dagegen, dass auf Fehler hingewiesen wird, auch öffentlich. Allerdings stört mich erheblich, wie das im konkreten Fall passiert.

 

Wer andere im öffentlichen Raum namentlich auf ihre Fehler aufmerksam macht, der sollte seine Anonymität aufgeben und sich zeigen. Mit seinem Namen.

 

 

Bearbeitet von KanzlerCoaching
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