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Das papierlose Studium


WiInfo

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Meist bieten die Hochschulen optional und teilweise gegen Aufpreis ja auch noch den Ausdruck und Versand an.

 

Welche Anbieter hast Du denn für Dich für den Ausdruck gefunden, die Du empfehlen kannst und welche Kosten entstehen da ungefähr?

 

Gibt es ansonsten und von anderen noch weitere Tipps und Empfehlungen, wie ihr papierlos oder zumindest mit wenig Papier studiert?

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vor 37 Minuten schrieb Markus Jung:

Meist bieten die Hochschulen optional und teilweise gegen Aufpreis ja auch noch den Ausdruck und Versand an.

Bei der FUH ist das der Standard und ich habe hier einige Stapel ungelesener Skripte, die nur Platz wegnehmen. Bei der SRH gibt es für die meisten Studiengänge die Option alles auch ausgedruckt zu erhalten (kostet glaube ich 500 EUR für den kompletten Studiengang).

 

 

vor 37 Minuten schrieb Markus Jung:

Welche Anbieter hast Du denn für Dich für den Ausdruck gefunden, die Du empfehlen kannst und welche Kosten entstehen da ungefähr?

Da wird es interessant, es gab wohl Anbieter bei denen man limitiert sogar ganz ohne Kosten bestellen konnte. Das würde dann über Werbe-Seiten im ausgedrucktem Skript finanziert werden. Hat aber nicht ganz so gut funktioniert.

 

Zu meinen persönlichen Erfahrungen:

 

https://www.charly.education

habe ich mir mal angeschaut, da wird auch deutlich mehr als nur der Ausdruck angeboten. Man kann auch PDF farbig bearbeiten und sie dann ausdrucken lassen (ist etwas paradox).

Um günstigere Druckpreise zu bekommen, kann man auch Werbung einbinden lassen. Dann sind unten aber öfter ein paar Zentimeter für die Werbung und der Inhalt des PDF wird kleiner skaliert abgedruckt.

Hat sehr gut funktioniert, weitere Funktionen habe ich aber nicht genutzt.

 

https://froker.me

Ist sehr geradlinig aufs Skripte-Drucken ausgerichtet. Habe ich jetzt zweimal in Anspruch (S/W-Druck) genommen und war sehr zufrieden:

150 Seiten PDF-Skript in Schwarz/Weiss mit Metallspiralbindung kostet etwa 7 EUR (inkl. Versand).

Mit Farbdruck sollte es dann ca. 10 EUR kosten.

 

Für mich persönlich ist das doch eine sinnvolle Ergänzung, wenn man bei bestimmten Themen doch das Papier bevorzugt. Man kann es ja auch übertreiben, für mich ist Sinn und Zwecke z. B. eines "Rocketbooks" echt nicht sichtbar.

 

 

vor 37 Minuten schrieb Markus Jung:

Gibt es ansonsten und von anderen noch weitere Tipps und Empfehlungen, wie ihr papierlos oder zumindest mit wenig Papier studiert?

 

@Markus Jung Hast Du nicht in dem Interview mit der SRH auch über e-Ink Geräte geredet? Das würde mich auch stark interessieren, vor allem wie da Graphiken von PDF-Dokumenten abgebildet werden. Vielleicht kann mal jemand bei Gelegenheit Bilder dazu veröffentlichen.

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Am 7.9.2021 um 14:39 schrieb WiInfo:

 

Wie ist da die Qualität von Graphiken bezüglich Auflösung und die Darstellung von farblichen Elementen?


Graphiken, Fotos o. ä. alles problemlos zu erkennen, nur auf dem ReMarkable halt nur in schwarz weiß… Ist sowieso eher mit klassischen eReadern wie dem Kindle vergleichbar. Die Markierungen selbst sind auch in Grauschattierungen zu sehen, nur lediglich auf einem anderen Medium (per Cloudsynchronisation per App bzw. dürfte auch über den Browser klappen) dann auch in gelb. Ich finde das es gegenüber dem iPad den Vorteil hat, dass es besser „wie auf Papier“ lesbar und beschreibbar ist. Es ist auch eben nicht so ein „klackerndes Glas“. 
 

Als Stifte nutze ich hauptsächlich den mitbestellten ReMarkable Stift 2 mit integriertem Radiergummi, da  magnetisch dran haftbar und daher gut mitzutragen sowie den „Füller-Stift“ von Lamy bei längeren Texten. Der stabilo „Bleistift“ wirkt für mich aufgrund der normalen Holzmachart zerbrechlicher, hat aber eine schöne weiche Schreibspitze.

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vor 19 Stunden schrieb WiInfo:

Hast Du nicht in dem Interview mit der SRH auch über e-Ink Geräte geredet?

 

Ja.

 

Zitat

Das würde mich auch stark interessieren, vor allem wie da Graphiken von PDF-Dokumenten abgebildet werden. Vielleicht kann mal jemand bei Gelegenheit Bilder dazu veröffentlichen.

 

Ich habe einen alten Kindle und einen älteren Tolino. Wenn Du mir ein PDF-Musterdokument mit Graphiken per Mail an markus.jung@fernstudium-infos.de (bitte etwas, das frei verfügbar ist und veröffentlicht werden darf) zusendest, mache ich gerne mal Fotos davon, wie das dargestellt wird. Ich habe bisher primär Romane und Text-Sachbücher gelesen, damit geht es gut, aber Markierungen und Notizen sind eher umständlich. Da ist das Remarkable sicherlich besser, aber auch hochpreisig.

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Darstellung auf dem Kindle:

Kindle.jpg

 

Darstellung auf dem Tolino - ohne Hintergrundbeleuchtung:

 

Tolino - ohne Beleuchtung.jpg

 

Tolino - mit Beleuchtung:

Tolino - mit Beleuchtung.jpg

 

 

Anmerkungen:

 

Beide Geräte sind schon älter. Mittlerweile gibt es Geräte mit größerem Display, besserer Auflösung, besserem Kontrast (weißerem Hintergrund) und auch Kindle mit Hintergrundbeleuchtung.

 

Meine Geräte (beide mit aktuellen Software-Updates):

  • Kindle Keyboard, eReader, Wi-Fi, 15 cm (6 Zoll) E Ink Display, englisches Menü
    • gekauft am 30.05.2011
  • Tolino Vision 2
    • gekauft am 03.11.2014
Bearbeitet von Markus Jung
Aktualisierung
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Vielen Dank Markus, dass schaut ja wirklich gut aus. Und es freut mich, dass es mit dem zweiten PDF geklappt hat.

 

Falls jemand mitmachen will. Ich kann das PDF gerne über Email verschicken oder einen Download-Link per PN weitergeben.

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Hallo zusammen,

 

ich bin gerade am überlegen, wie ich mein Setup aufbaue.
Ich möchte gern fast papierlos studieren. Nun bekomme / habe ich ein iPad zur Verfügung, an dem ich entweder Goodnotes oder Notability nutzen werde.

Welche Kombination ist da Empfehlenswert? Ich habe noch ein W10 Notebook. 
Mein Problem: Goodnotes / Notabilty gibt es nicht auf Windows. 

Wie macht Ihr das?

LG
Markus

Bearbeitet von mac81
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vor 15 Minuten schrieb mac81:

Welche Kombination ist da Empfehlenswert? Ich habe noch ein W10 Notebook. 
Mein Problem: Goodnotes / Notabilty gibt es nicht auf Windows. 

 

Die Frage ist, was du auf dem Laptop überhaupt noch machen wirst. Zusammenfassungen oder Lernkarten schreiben womöglich (hierfür sei dir Anki empfohlen, das gibt es für jede Plattform). In dem Fall wirst du das Skript mit den Markierungen als Vorlage brauchen. Dafür kannst du dir das iPad beim Abtippen einfach daneben legen, oder du exportierst dir das PDF mit Markierungen. Das sollte mit beiden Apps gehen (ich nutze, wie schon zuvor geschrieben, Notability – und schwöre darauf).

Bearbeitet von developer
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Moin Developer, 

 

Danke dir für  die Antwort. Ja genau das ist der Punkt wo ich noch stocke. Brauche ich eine App Kompatibilität in Form eines Macbooks um die papierlose Variante am Komfortabelsten auf allen Geräten machen zu können? Ohne Verrenkungen? 

 

Wie ist da der beste Verlauf? 

Evtl. Bin ich auch bereit auf ein Ipad Pro umzusteigen, wenn alles darauf möglich ist. 

 

Aber YT sagt eher, dass das Ipad (mit Magic - Tastatur vielleicht schon?) nicht für alles geeignet ist (Z. B. Word größere Arbeiten schreiben) 

 

Habe auch überlegt alles auf One Note zu legen, da ich noch ein w10 mit Stift zur Verfügung hätte. 

 

Scheint aber auch nicht optimal zu sein. 

 

Daher.. Danke für alle Erfahrungen und Tipps!✌️

 

Lg Markus 

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Am 19.10.2021 um 16:19 schrieb WiInfo:

Falls jemand mitmachen will. Ich kann das PDF gerne über Email verschicken oder einen Download-Link per PN weitergeben.


Schick mal den Link.

 

Vom ReMarkable 2 kann ich jetzt mal ein Foto machen und mein Kindle ist auf dem Weg in den Eintausch, da müssen wir uns gedulden bis der vorbestellte neue Paperwhite im November ankommt 😁

Also dann gerne nochmal dran erinnern…

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