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Absagen auf Bewerbungen nach dem Studium bei der AKAD


roland kleinberger

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a) erster Tipp --> nutze nicht deinen echten Namen in Foren, denn ich suche bei jedem Bewerber immer nach Infos über Google (falls es dein echter Name wäre). Und wenn ich diesen Post von dir gelesen hätte, wärst du sicher raus aus dem Bewerberpool genommen worden.

 

b) du erwirbst einen Abschluss, keinen neuen Job, den hast du erfolgreich geschafft. Auch Dank AKAD.

 

c) Ich hatte mal vor langer Zeit hier eine Statistik in unserem Unternehmen gebracht, Bachelor ist eben nur ein Bachelor. Ist nett, aber mehr nicht! 

 

d) Schon mal an ein Coaching gedacht? Die besten Job Angebote habe ich immer bekommen, als ich an einem neuen Job überhaupt nicht interessiert war. Am längsten habe ich nach einem Job gesucht, als ich es dringend gebraucht hatte. Ich denke man verkrampft, ist nicht mehr locker und nett drauf und das kommt nicht super an. Das kann man aber trainieren und üben. Viele Bewerbungen sind ein Mittel, aber vielleicht vermitteltst du ja auch immer wieder den gleichen "Eindruck". Daher würd ich es mal mit Coaching probieren.

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Ich finde es falsch, dass du das scheitern auf die AKAD schiebst.

 

Was hast du den seit deinem Abschluss unternommen um deine Chance zu verbessern? 

 

Es kommt nicht nur auf den Abschluss an, sondern auch auf mögliche Berufserfahrung. Natürlich hängt auch viel davon ab, wie das Bewerbungsschreiben formuliert ist oder wie die Anforderungen an die ausgeschriebenen Stellen sind...

 

 

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Ich wünsche allen interessierten Leser / - innen viel Erfolg im weiteren Leben!

 

Möglicherweise hat sich - je nach Fachrichtung - ein berufsbegleitendes Studium für den einen oder die andere bereits ausgezahlt, indem sie beruflich vorangekommen sind und mit dem erreichten Abschluss letztendlich einen Aufstieg verbuchen konnten. Psychologisch betrachtet ist dies immerhin der primäre Grund, für jeden Menschen, eine Fortbildung oder sogar einen wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang zu absolvieren. 

 

Sollten sich unter Euch angehende Studenten / - innen an Fernhochschulen befinden, please take it from me: "Don't get your hopes up"!

 

Tatsache ist: Zumindest die ca. 50 Module, welche ich in meinem Studium erfolgreich abschloss, um den akademischen Grad "IBC" zu erhalten, waren nicht einfach durch einen Fernkurs via Post zu bestehen.  Pflichtseminare mussten besucht und Klausuren geschrieben werden, die unter Aufsicht erstellt wurden, sodass die AKAD wahrhaftig nach Leistung bewertete. Oftmals gewann ich den täuschenden Eindruck, dass - bei all diesen hohen Erwartungen, welche die AKAD an ihre zahlenden Studenten / - innen stellte - zweifellos eine großartige Perspektive auf dem globalen Arbeitsmarkt, mithilfe dieses Abschlusses, auf mich wartete. Nebenbei war ich übrigens im Wechselschichtdienst (Vollzeit) berufstätig. Details zu meinen unzähligen Bemühungen, nach Erhalt des Abschlusses, habe ich bereits im ersten Beitrag gegeben!

 

Bei all dieser Mühe, Leistungsdruck und keine oder nur wenig Freizeit gilt es gründlich zu überlegen, ob man die fünfstellige Summe, welche ein Profit-Center (darunter klassifiziere ich übrigens alle Fernfachhochschulen) dieser Art generiert, aufbringen möchte oder von diesem Geld lieber einen "Once-in-a-lifetime-trip-around-the-world" genießt. 

 

Vielleicht werdet Ihr mit Eurem Studium Glück haben, wenn es sich durch einen gigantischen Karrieresprung und einer damit assoziierten Gehaltsentwicklung früher oder später auszahlt.  Vielleicht auch nicht...! 

 

Wendet Euch wenigstens einmal an Eure Dozenten / - innen und konfrontiert sie mit der direkten Frage, welchen Wert sie einem Fernstudium gegenüber einem typischen (klassischen) Studium beimessen und welche Perspektiven beide Studienarten auf dem Arbeitsmarkt haben, insbesondere wenn es um externe Bewerbungen geht, um sich branchenübergreifend weiterzuentwickeln. Was sagen sie dazu?

 

Abschließend möchte ich festhalten: Was gewinne ich dabei, sollte ich tatsächlich der einen oder anderen Institution schaden wollen? Wer glaubt, dass ich lediglich böswillige Intentionen und noch nicht alle Optionen ausgeschöpft habe, ist nicht sehr intelligent, sucht offensichtlich nur Streit im Gegensatz zu konstruktiven Lösungen und bietet daher meiner wertvollen (kurzen) Lebenszeit keinen Nährboden für nur ein weiteres Kommentar! 

 

 

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Ich kann ja in gewisser Weise den Frust gegenüber der Akad verstehen (wobei ich es meistens auf den potentiellen AG schiebe á la "da wollte ich so oder so nicht arbeiten!!!" und dann bei mir an 2. Stelle und erst danach für welche Hochschule ich mich selbstständig entschieden hatte, aber nun gut, Menschen sind nun mal verschieden). Hier ist übrigens ein klassischer Fall aus dem Handwerk.

Na, ob man jetzt allen Arbeitern die Meisterschule (welche übrigens nicht günstiger ist als ein Akad-Studium), bedingt durch einer anekdotischen n=1 den Meister abraten soll? Ich hab mir bei dem Video eher Gedanken darüber gemacht, wie schlecht sich wohl der junge Mann beworben haben muss (wer es nicht schaut, am Ende macht er sich Gedanken um eine Umschulung zum Hufschmied, aufgrund der angeblich guten Karrierechancen🤡)

 

vor einer Stunde schrieb roland kleinberger:

Bei all dieser Mühe, Leistungsdruck und keine oder nur wenig Freizeit gilt es gründlich zu überlegen, ob man die fünfstellige Summe, welche ein Profit-Center (darunter klassifiziere ich übrigens alle Fernfachhochschulen) dieser Art generiert, aufbringen möchte oder von diesem Geld lieber einen "Once-in-a-lifetime-trip-around-the-world" genießt. 

 

Ok berufsbegleitendes Studium ist hart, dementsprechend hab ich mich auch schon in meinem Thread unbeliebt gemacht, lass ich gelten. Ich finde ein (insb. privates) Spaßstudium auch überflüssig und verbinde Studium bzw. vergleichbare Aus- und Weiterbildungen auch nur mit beruflichem Aufstieg. Mir macht weder Studieren noch so großartig "Spaß", dass ich es als 12k€-Hobby sehe und bis zum lebensende immer wiederholen würde, ebenso würde ich davon die Finger lassen, wenn es mich beruflich in eine Sackgasse bringen würde. Vollzeit Schichtdienst + Akadstudium, da wundert es mich eigentlich, dass du keinen passenden Job bekommst (auch wenn ich deine Bewerbungsunterlagen nicht kenne und auch nicht weiß, wie es mit den anderen Parametern bei dir aussieht), aber du hast ja ausdrücklich jeglichen Rat zu dem Thema abgelehnt.

 

vor einer Stunde schrieb roland kleinberger:

Vielleicht werdet Ihr mit Eurem Studium Glück haben, wenn es sich durch einen gigantischen Karrieresprung und einer damit assoziierten Gehaltsentwicklung früher oder später auszahlt.  Vielleicht auch nicht...! 

 

Nicht Akad, sondern Fom (letzten Arbeitskollegen konnten das aber auch nie so wirklich von einem Fernstudium auseinanderhalten und hatten mich gefragt, ob ich Studienbriefe etc bekäme - bedingt dessen, dass unsere Einrichtungsleitung durch ein Fernstudium Sozialwirt geworden ist vor +20 Jahren), allerdings habe ich meinen Arbeitgeber für nach dem Bachelorabschluss sicher. Liegt aber auch nicht nur an der Fom, sondern vor allem an mir (geht mir nicht darum, dass ich mich für etwas besseres halte oder so, aber da spielen so viele Faktoren eine Rolle zwischen einem arbeitslosen Fom-Absolventen und einem Highperformer Fom-Absolventen, trotz derselben Hochschule - merke ich vor allem, wenn ich mir Gedanken um meine Kommilitonen mache). Danach ist noch ein Aufbaufernstudium geplant und dann mal gucken wohin die Reise geht.

 

vor einer Stunde schrieb roland kleinberger:

welchen Wert sie einem Fernstudium gegenüber einem typischen (klassischen) Studium beimessen und welche Perspektiven beide Studienarten auf dem Arbeitsmarkt haben

 

Ich will das Fernstudium nicht hochloben. Wer v. a. nicht berufstätig ist, sollte sich eher Gedanken um ein Präsenzstudium machen oder immerhin das Fernstudium dual studieren (auch etwas crazy, aber den Arbeitgeber für danach hat man ja damit gesichert, also alles cool). Ich mag es nicht mit Anekdoten um mich zu werfen, allerdings zeigen User wie @SebastianL , dass man es auch als Fernstudent weit in die Wissenschaft bringen kann (er hat sich allerdings auch für eine zukunftsorientiertere Fachrichtung entschieden, statt 0815 BWL mit fancy Namen - wie gesagt, alle(!) Parameter müssen stimmen).

 

vor einer Stunde schrieb roland kleinberger:

ist nicht sehr intelligent

 

q. e. d. eigentlich verdient solch eine Dreistigkeit keine Antwort von mir (damit ist auch das Angebot verfallen, dass ich mir die Zeit für dich nehme). Wirklich bewegen konnte ich ja damit auch nix bei dir. Ich hoffe einfach, dass sowohl aktive als auch zukünftige Foristen nachdem sie über diesen Thread gestolpert sind, meine Beiträge nicht ignorieren.

 

_

Nochmal, mir geht es weder darum, zu sagen, dass ein Fernstudium eine 100%ige Jobgarantie ist (wobei ich davon ausgehe, dass selbst der TE fündig wäre), noch möchte ich die Akad hochloben. Jede private (Hoch-)Schule (erstmal unabhängig davon, ob Fernlehre oder nicht), dessen Werbebanner mich durch das halbe Internet verfolgen, nur weil ich 1x über deren Webauftritt gestolpert bin oder die mit irgendwelchen Rabatten, "Werbe deine Freunde an und bekomme so und so viel Geld", "Mini MBAs" und hinterhergeworfenen iPads werben (wieso kam noch keiner auf die Idee mit Influencern und 10% Codes? 🐈) haben anscheinend nicht denselben Blickwinkel auf (Hochschul-)Bildung wie ich. Das ist aber vollkommen okay und macht sie nicht zu schlechten Institutionen, geschweige denn, schlechten Menschen. Ich meide sie dann einfach nur. Aber ausgerechnet für Berufstätige sind sonstige Möglichkeiten der Weiterbildung beschränkt und in den meisten Fällen ebenso mit Studiengebühren verbunden, mehr zu dem Thema. Vielleicht sollte man dann nicht die beliebteste Studienrichtung Deutschlands studieren (zukunftsgefragte Fachrichtungen: Informatik, E-Technik, quantitative Methodologie, Berufspädagogik und nahezu alles im Gesundheits- und Sozialwesen) und sich wundern, wenn es von UBs (wofür man eigentlich an einer Target-Uni und nicht an einer Fernfachhochschule studiert haben sollte, da filtert einen die KI schon vorher raus) keine Antwort gibt.

Insb. seit aktuellem Weltgeschehen kann ich mir vorstellen, dass E-Learning (und damit alles verbunden, was nicht dem Frontalunterricht entspricht) nun auch bei Arbeitgebern angesehener ist als im Jahr 2014. Aber am Ende kann auch ich nicht in die Köpfe eurer (gegenwärtigen und zukünftigen) Personaler schauen.

Bearbeitet von Gast
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