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Wie aufwändig ist Wirtschaftsingenieurwesen an der SRH Fernhochschule?


derstudent0131

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Hallo zusammen,

 

ich bin am überlegen ein Studium zum Wing. bei der SRH Fernhochschule zu beginnen.

 

Bisher hab ich einen Elektromeister und den techn. Betriebswirt IHK.

Diese beiden Weiterbildungen sind mir im Vergleich zu Klassenkameraden eigentlich recht leicht gefallen (einfach 3 Wochen vor den Prüfungen gelernt und recht passabel bestanden). Nun suche ich eine neue Herausforderung. Ich kann jedoch leider überhaupt nicht abschätzen um wie viel schwerer/aufwändiger dieses Studium ist.

Vom Meister zum techn. Betriebswirt war auf jeden fall eine Niveausteigerung erkennbar, was jedoch kein Problem darstellte.

Die Schule habe ich mit einem Realschulabschluss abgeschlossen.

 

Ich kann zwar eigentlich nur ca. 10-15 Stunden die Woche in das Studium investieren, jedoch kann ich mir durch viele Überstunden immer wieder eine Woche frei nehmen und mich dann gezielt auf die Prüfung/Hausarbeit konzentrieren.

 

Nun hätte ich ein paar fragen und hoffe, ich finde jemanden, der diesen(oder einen ähnlichen) Weg bereits gegangen ist oder gerade geht.

 

Sind Fächer wie z.B. Mathe und Physik machbar? - (Ohne vorherige Oberstufenmathematik) 

 

Wie viel Zeit muss wirklich investiert werden um es in einer annehmbaren Zeit zu schaffen (+1 Semester wär kein Problem und ca. 40ects werden eh angerechnet)

 

Gibt es viele IHK-ler die aufgeben, da sie es einfach unterschätzt haben?

 

Wie ist die Prüfungsvorbereitung bei der SRH Hochschule?

 

Hat jemand vielleicht einen Vergleich wieviel Stoff so ein 1 Semester im Gegensatz zum techn. Betriebswirt IHK beinhaltet?

 

Hat euere Beziehung bzw. Privatleben arg darunter gelitten?

 

Über generelle Erfahrungen von der SRH Fernhochschule wäre ich ebenfalls dankbar, aber nach langer Recherche scheint mir diese die beste Wahl zu sein.

 

DANKE :))

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vor 2 Stunden schrieb derstudent0131:

Bisher hab ich einen Elektromeister und den techn. Betriebswirt IHK.

Da liegt der Workload jeweils bei Vollzeit bei etwa 20 Wochen.

Solche IHK-Kurse kann man nicht wirklich mit einem Studium zu Vollzeit 36 Monate vergleichen.

 

vor 2 Stunden schrieb derstudent0131:

Über generelle Erfahrungen von der SRH Fernhochschule wäre ich ebenfalls dankbar, aber nach langer Recherche scheint mir diese die beste Wahl zu sein.

Ich studiere nach staatlichem Techniker jetzt auch bei der SRH. Den Anbieter kann ich wirklich empfehlen, wenn Dir z. B. Hausaufgaben als Klausurform liegen.

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Bei nebenberuflichen selbst finanzierten Lehrgängen geben immer sehr viele auf. Egal ob Techniker, Bachelor, Präsenz oder Fernlehrgang.

 

Ich kann Dir auch leider wenig zu den Anforderungen bezüglich Mathe/Physik sagen. Ich habe einen anderen Studiengang und die schwierigsten Module habe ich noch an der Fernuni in Hagen absolviert. Die Mathe-Skripte der SRH kenne ich daher nicht.

 

Dazu ist es ja sehr individuell und ich kenne Dich ja auch nicht persönlich. Vielleicht solltest Du mit der SRH aushandeln, dass Du schon im Probemonat ein für Dich eher schwieriges Modul bekommst? Dann kannst Du das in Ruhe ansehen (Du bist ja noch nicht irgendwo anders immatrikuliert?).

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vor 3 Stunden schrieb WiInfo:

Bei nebenberuflichen selbst finanzierten Lehrgängen geben immer sehr viele auf. Egal ob Techniker, Bachelor, Präsenz oder Fernlehrgang.

 

Das möchte ich so nicht stehen lassen. Offizielle Abbrecherquoten sind kaum bekannt und es schaffen auch viele. Ich glaube sogar, dass bei selbstfinanzierten Weiterbildungen die Motivation durchzuhalten größer ist, als wenn es sich um kostenlose oder vergleichsweise günstige staatliche Angebote wie zum Beispiel der FernUni Hagen handelt.

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Zum dem Thema gibt es auch ein interessantes Video auf YT...

 

 

Online habe ich Zahlen zwischen 30 und 70% gesehen... und zwar an mehreren Stellen genau diese Zahlen ohne eine Quellenangabe. Lediglich die 70% scheinen auf eine Veröffentlichung der FUH zurückzugehen.

 

Laut Wikipedia liegt der Schnitt eines Studienabbruchs bei etwa 30%.

Die folgenden Berichte geben eine gute Idee der generellen Zahlen und geht auch etwas auf die Gründe ein: 
https://idw-online.de/en/attachmentdata66127.pdf

https://www.dzhw.eu/pdf/pub_fh/fh-201701.pdf

 

IN einem nicht ganz überzeugendem Artikel (ohne Quellen, dafür mit Schreibfehlern) wird die Abrechquote der Euro-FH mit 3% angegeben. Allerdings auch ohne Jahreszahl.

 

Hier eine Aufteiliung nach Studiengängen und Geschlect

https://www.gffz.de/gendermonitor/abbruchquoten

 

 

 

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Mathe ist schon sehr aufs eigentliche Rechnen bezogen, sodass solche Sachen wie Beweise zum Glück nicht selbst gemacht werden müssen. Vom Aufbau her, holt es einen auch gut bei den Grundlagen ab und hat damit quasi den Vorkurs automatisch schon mit drin ;-) Gleichzeitig ist das Modul im 1. Semester enthalten, was bedeutet, dass es im ersten Bearbeitungspaket eh mit enthalten ist. Man hat immer fünf Module freigeschaltet und kann flexibel nachbuchen, sobald man eines abgeschlossen hat. Sofern dir also aus dem 1. Semester min. ein Modul angerechnet wird - das Prüfungsamt ist da auch echt flott mit - könntest du Physik ja auch direkt mit auswählen und zum Start freigeschaltet bekommen.

 

Am Besten forderst du mal das Modulhandbuch für den ersten Eindruck an. Und ansonsten dann min. mal den Probemonat nutzen. Manche Module werden einem mehr liegen als andere und daher auch schneller zu absolvieren sein, andere sind auch je nach eigenem Anspruch und vorhandenem Vorwissen dann vielleicht auch zeitaufwändiger als der „geschätzte Durchschnittsaufwand“ pro ECTS…

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Da du bereits den Elektromeister und den techn. Betriebswirt IHK erfolgreich bestanden hast, bringst du meiner Meinung nach gute Vorraussetzungen mit. Mit 15 Std. pro Woche solltest du eigentlich auch gut hinkommen.

Bevor du dich von vielen verschiedenen Meinungen verunsichern lässt, würde ich mich an deiner Stelle einfach anmelden und selber ein Bild von dem Studium machen. Du hast einen Probemonat und hast daher auch nichts zu verlieren.

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vor 17 Stunden schrieb Markus Jung:

Offizielle Abbrecherquoten sind kaum bekannt und es schaffen auch viele.

Das ist richtig, ebenso das viele abbrechen. Aus eigenen Fortbildungen und Erzählungen von Kollegen und Bekannten bekommt man halt einiges mit. Die werbewirksame 99 % Bestehens-Quote, die man oft auf den Anbieter-Websites sieht hat nichts mit den Abbrecherzahlen zu tun.

 

vor 17 Stunden schrieb Markus Jung:

Ich glaube sogar, dass bei selbstfinanzierten Weiterbildungen die Motivation durchzuhalten größer ist, als wenn es sich um kostenlose oder vergleichsweise günstige staatliche Angebote wie zum Beispiel der FernUni Hagen handelt.

Bei der Fernuni in Hagen probieren sicherlich einige Leute einfach aus ob es klappt, da das finanzielle Risiko sehr überschaubar ist (aber selbst das ist ja selbstfinanziert).

 

Soweit ich es sagen kann, ist die Durchhaltequote bei Arbeitgeberfinanzierung (gerade bei solchen IHK-Kursen) deutlich höher.

  • Man hat weniger finanzielle Belastung
  • Wird teilweise für den Unterricht freigestellt
  • Und man hat meist eine bessere Position in Aussicht

Zudem sind die meisten IHK-Kurse zeitlich deutlich überschaubarer und die Gesamtwahrscheinlichkeit von z. B. schwerwiegenden Schicksalsschlägen ist niedriger.

 

Insofern bleibe ich bei meinem Vorschlag, dass die Nutzung des Probemonats (inkl. mathelastiger Module) die beste Wahl für derstudent0131 ist. Je nach Hochschule können die ja auch anders aufgebaut sein, manchmal mehr E-Technik, dann aber auch Chemietechnik inkl. Strömungslehre usw.

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