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Habe ich mit Elektrotechnik oder Mechatronik bessere Jobchancen?


Flugzeug03

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Hallo alle zusammen. Seit längerem verfolge ich hier einige Themen. Ich möchte bald mit einem Fernstudium im technischen Bereich anfangen. 

Ich bin zur Zeit noch etwas unschlüssig, welcher Studiengang es genau werden soll. In der engeren Auswahl liegt Mechatronik oder Elektrotechnik. Tatsächlich finde ich beide Studiengänge gleich interessant. Deshalb möchte ich meine Entscheidung nach dem Arbeitsmarkt richten. Daher stelle ich mir nun die Frage, mit welchem Studiengang ich die besseren Jobchancen habe. Hat diesbezüglich jemand Erfahrung oder eine konkrete Meinung?

Zurzeit arbeite ich als Elektrotechniker in der Industrie.

 

Über Ratschläge oder Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.

 

Vielen Dank :)

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Herzlich willkommen @Flugzeug03,

 

aktuell sehe ich für beide Studienrichtungen gute Chancen. Bei ET kann ich mir das für die Zukunft ebenso vorstellen. Bei Mechatronik würde ich im vornherein darauf achten, in welche Richtung du gehen willst, damit dir da in Zukunft nix auf die Füße fällt. Ich würde mich für ET entscheiden, aber auch weil es meine persönliche Präferenz ist (ich wollte vor etlichen Jahren sogar ET auf Lehramt studieren, als inzwischen Sozialarbeiter werde ich wohl immer auf die besseren Arbeitsbedingungen von (verbeamteten) Lehrkräften schielen, aber bekannterweise ist das Gras auf der anderen Seite ja immer grüner 😉).

 

Hast du den Techniker gemacht? Dann kannst du dir je nach Hochschule beim Bachelor einige Pünktchen anrechnen lassen (demnach würde ich auch eher zu ET tendieren, da du dir mehr anrechnen lassen kannst) und evtl. an der h_da jetzt schon zum Master zugelassen werden, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. LG

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vor 3 Stunden schrieb Flugzeug03:

Deshalb möchte ich meine Entscheidung nach dem Arbeitsmarkt richten.

Würde ich nicht machen. Das Studium ist anstrengend, lieber das welches mehr Spaß macht und deiner Neigung entspricht. Stehst du auch auf Mechanik und Konstruktion, dann Mechatronik. Wenn du auf Elektrotechnik und hardwarenahe Programmierung stehst, Elektro- und Informationstechnik. Mindestens 3,5 Jahre von den Jobaussichten abhängig zu machen halte ich für einen Fehler. Woher willst du wissen was in 4 Jahren ist?

Wenn du Elektrotechniker bist wäre E-Technik naheliegend, würde auch besser zu deinem roten Faden passen. Aber eigentlich ist es wurscht

Bearbeitet von brotzeit
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  • 1 Monat später...

Wie der Arbeitsmarkt in ein paar Jahren sein wird, das kann heute noch keiner sagen. Die Anforderungen an die Qualifikation von zukünftigen Mitarbeitern haben sich in der Vergangenheit oftmals schnell verändert, ich gehe mal davon aus, dass das in Zukunft ebenso sein wird.

 

Insofern würde ich eher mal schauen, welche Branchen in Ihrer Region aktiv sind und welche Qualifikationen da gefragt sind. Außer, Sie wollen sich nach Abschluss des Studiums in der ganzen Republik um einen neuen Arbeitsplatz bewerben.

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vor 29 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Wie der Arbeitsmarkt in ein paar Jahren sein wird, das kann heute noch keiner sagen. Die Anforderungen an die Qualifikation von zukünftigen Mitarbeitern haben sich in der Vergangenheit oftmals schnell verändert, ich gehe mal davon aus, dass das in Zukunft ebenso sein wird.

 

Insofern würde ich eher mal schauen, welche Branchen in Ihrer Region aktiv sind und welche Qualifikationen da gefragt sind. Außer, Sie wollen sich nach Abschluss des Studiums in der ganzen Republik um einen neuen Arbeitsplatz bewerben.

Da haben Sie natürlich vollkommen Recht. Ich denke eventuell, dass man in Zukunft etwas mehr interdisziplinär aufgestellt sein muss. Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung.

Vielen Dank für das Teilen Ihrer Meinung.

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In beiden Studiengängen (Elektrotechnik und Mechatronik) sind die Berufsaussichten langfristig ausgesprochen gut. Denkbar wäre aber auch eine Kombination, z.B. den Bachelor in Elektrotechnik und später vielleicht noch den Master in Mechatronik.

 

Im Zweifelsfall würde ich mich immer von meinen persönlichen Interessen leiten lassen. Denn nur was man gerne studiert, kann man auch erfolgreich studieren. Und das Studium soll ja auch Spaß machen. 

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vor 56 Minuten schrieb AbiFreak:

 Denkbar wäre aber auch eine Kombination, z.B. den Bachelor in Elektrotechnik und später vielleicht noch den Master in Mechatronik.

 

Ja, wäre auch eine gute Idee. Am Ende wird es wahrscheinlich Ausschlaggebend sein, was mich mehr interessiert. 
 

Danke für den Beitrag.

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  • 2 Monate später...

Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht interessiert ein kurzer Bericht aus der Praxis: einer meiner Kunden (Mittelständler) sucht händeringend Menschen aus beiden Bereichen. Und bei den Servicetechnikern, die schon an Bord sind, gibt es eine bunte Mischung. Da sind Elektrotechniker ebenso dabei wie Mechatroniker und Mechaniker mit Zusatzausbildung oder Fortbildung im Elektrobereich.

Wichtiger als die reine Ausbildung ist allerdings, neugierig zu bleiben und bereit zu sein, auch nach Jahren der Berufstätigkeit gerne Neues zu lernen und sich auf veränderte Rahmenbedingungen einzulassen. Denn, wie schon einige hier gesagt haben, eine Glaskugel hat ja niemand.

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