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Haustiere


Aramon

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Die erste Hälfte von meinem Leben war ich umgeben von Hunden, Vögeln, Kaninchen, Pony und abwechselnd Hühnern oder einem Schaf als Gesellschaft für das Pony. Seitedem ich für mein Präsenz-Studium vor einem Vierteljahrhundert von zuhause ausgezogen war, ist das leider schlagartig vorbei und ich merke das jedes Jahr mehr, was fehlt. Ich erfreue mich an meinen fast täglichen Spaziergängen/Wanderungen an den Wildtieren, wobei man da leider nicht mehr allzu viel zu sehen bekommt. Vor kurzem bin ich noch weiter in den äußersten Süden der Republik gezogen und konnte mich bis vor kurzem an Kühen, Ziegen, verschiedensten Schafen und Hühnern und weiteres Federvieh anderer Leute erfreuen ;-). Die sind nun aber leider wieder im Stall.

 

Ich wünsche mir sehnlichst einen Hund oder eine Wiese mit Ouessant-Schafen, Ziegen oder Alpakas, oder wenigstens einen Garten mit Hühnern. Aber ich muss ehrlich sein, dass das zurzeit bei meinem Lebenswandel (kein Garten, Pendeln zwischen Südbayern und NRW) und zwischen Eltern im Norden und Schwiegereltern so mittendrin nicht geht - Schwiegermutter hat auch noch Angst vor Hunden und dort, auf dem allertiefsten Land überhaupt, sind Tiere irgendwie nur für draußen vorgesehen.

Vielleicht wird es was wenn ich in 21 Jahren in Rente gehen kann... :scared:

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Am 21.11.2021 um 11:52 schrieb schwedi:

Ich erfreue mich an meinen fast täglichen Spaziergängen/Wanderungen an den Wildtieren

 

Hier in Gummersbach sind mir im Wald schon einige Male Rehe mitten auf dem Weg oder im Dickicht am Weg begegnet, also in quasi freier Wildbahn. Das finde ich jedes Mal beeindruckend. Auch Störche habe ich hier das erste Mal seit etlichen Jahren wieder gesehen. Und im Gartenteich (um den sich ein anderer Bewohner der Wohnanlage kümmert) schwimmen ein paar Fische. Die Vögel hier haben mittlerweile glücklicherweise mitbekommen, dass Glasscheiben zwar durch-sichtig, aber nicht durch-fliegbar sind. 😉

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Am 20.11.2021 um 16:56 schrieb Aramon:

Sicherlich gibt es auch einige Leute die sich fragen, ob Haustier und Fernstudium zeitlich passt. 

  

Ich habe (leider nur noch) drei Kaninchen und drei (ältere) Hunde. Zeitlich liege ich am Tag bei ca. 4-5 Stunden Beschäftigung, Pflege und einfach "da sein". 

 

Dieses Jahr lief es weniger gut und fast alle Tiere hatten einen behandlungsintensiven Notfall. Da muss das Studium dann eben zurückstecken. Das ist zwar manchmal etwas ...ungünstig, aber mit Kindern wäre das ja nicht anders und Familie geht eben vor :) 

 

Insgesamt finde ich das Fernstudium aber wesentlich leichter mit Tierhaltung zu vereinbaren als ein Präsenzstudium. Alleine, was man an An- und Abreisezeit spart... 

 

Teddy.JPG

 

(Vorne Kaninchen, im Hintergrund ein halber Hund.)

Bearbeitet von TheProcrastinator
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Ich habe noch nie Haustiere gemocht und würde mir selbst auch nie eins holen. Aber ich lebe mit 4 Katzen, 2 Hunden, 3 Hasen, Vögeln, im Winter mit Igeln zusammen. Das Leben schenkt einem nicht immer das was man geplant hat, es schenkt einem auch neue Herausforderungen, mit denen man wachsen kann 😁 🤪

Bearbeitet von HeinerTown
Edit: Die Hasen vergessen ;)
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  • 1 Jahr später...
vor einer Stunde schrieb Vica:

Ich sitze irgendwo zwischen den Stühlen und denke mir: Warum muss man sich denn da eigentlich entscheiden?:13_upside_down:

Das ist ja perfekt! 😃 Vielleicht kommt ja auch irgendwann ein weiteres Familienmitglied dazu.

 

Man sollte es eh vom eigenen Alltag abhängig machen und schauen, ob die Bedürfnisse des Tiers dazu passen.

Also bei einem Hund: Geht man eh jeden Tag gerne raus, bei jedem Wetter? Hat man Lust auf Erziehungsthemen und Hundeschule? Hat man Lust auf regelmäßige Treffen mit anderen Hundehaltern zwecks Sozialkontakte? Kann man den Hund mit in den Urlaub nehmen oder bleibt man im Urlaub gerne zuhause? Usw.

Bei Katzen: Wohnt man so, dass die Katze nicht sofort überfahren wird, wenn sie das Haus verlässt? Wieviele Katzen leben bereits in der Nachbarschaft / im Revier? Kann jemand die Katze versorgen, wenn man im Urlaub ist? Oder wird es eine Wohnungskatze und ist die Wohnung dafür geeignet? Usw.

 

vor einer Stunde schrieb Vica:

Aber gerade am Anfang würde ich schon sehr viel Zeit mit neuen Tieren verbringen wollen.

Es ist wichtig, am Anfang so viel Zeit mit dem Tier zu verbringen wie man es auch auf Dauer immer tun wird. Ein Tier gewöhnt sich nicht an weniger Aufmerksamkeit, beziehungsweise das wäre nicht fair. Anders ist es vielleicht nur bei Welpen, die ständig noch lernen und raus müssen und so. Und dann später wieder, wenn das Tier alt ist und mehr Versorgung braucht als bisher. Also ein Leben mit einem Tier ist auf Dauer ein komplett anderes Leben. Das braucht viel Planung, einschließlich Finanzen, Versicherung, Infrastruktur. Aber es ist sooo schön! 

 

 

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