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Neuer Bachelor Wirtschaftsinformatik


whoever

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vor 3 Minuten schrieb Detlev Buchholz:

Ja, sagen wir mal so: einzigartig, weil es bei uns auch wirklich gut funktioniert :) Und es gibt weiterhin hinreichend viele, die es nicht so realisiert bekommen. 

 

Die Teamarbeiten verlaufen ganz unterschiedlich. Beispielsweise gibt es zweitägige Workshops, kontinuierlich durch Dozentinnen begleitet, in denen anhand einer Aufgabenstellung etwas im Team zu erarbeiten ist. Es sitzt zwar jeder bei sich zuhause, aber die Teams werden (oder wurden zuvor) dabei angeleitet, sich zu organisieren. Es verläuft dann wie ein Workshop vor Ort, nur eben nicht vor Ort. Natürlich besteht die Möglichkeit, ein Team aus einem Regionalnetzwerk zusammenzustellen, und sich bei jemandem zuhause zu treffen. Parallel sind die Workshops wie gesagt vor Ort auch in Präsenz angeboten.

Eine weitere Möglichkeit ist das asynchrone Online-Teamseminar. Wieder begleitet durch Dozenten, wird in Gruppen (maximal zu dritt übrigens) über einen Zeitraum von 4 Wochen ein Werk erarbeitet. Die Teams organisieren sich selbst über eine Plattform und können - je nachdem, wie sie sich organisieren - teils synchron, teils asynchron zusammenarbeiten. Für diese Form ist stets das Modul Projektmanagement Teilnahmevoraussetzung, sodass die betreffende Kompetenz zur Organisation der Arbeit (möglichst) gegeben ist. Zusätzlich ist das Seminar entsprechend begleitet, so dass auch in dieser Hinsicht eine Betreuung erfolgt. 

Vieles weitere trägt zum Gelingen dieser Workshops und Seminare bei. Das auf wenige Zeilen zu verdichten ist recht schwierig. Ich hoffe aber, einen ersten hilfreichen Einblick gegeben zu haben. Falls nicht: immer her mit den Rückfragen.         

Vielen Dank für das Feedback für @DerLenny. Können Sie denn an der Stelle noch auf meine Rückfrage (u.a. Zusammenarbeit in der Klett Gruppe bei interdisziplinären Studiengängen) etwas für das Forum sagen? Wie gesagt, jede Hochschule ist für sich selbstständig und verfolgt sicherlich eigene Pläne, jedoch sähe ich hier eine Menge Synergiepotentiale bei einer engeren Zusammenarbeit. 

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vor 16 Stunden schrieb MartinGS:

Können Sie denn an der Stelle noch auf meine Rückfrage (u.a. Zusammenarbeit in der Klett Gruppe bei interdisziplinären Studiengängen) etwas für das Forum sagen? Wie gesagt, jede Hochschule ist für sich selbstständig und verfolgt sicherlich eigene Pläne, jedoch sähe ich hier eine Menge Synergiepotentiale bei einer engeren Zusammenarbeit. 

 

Die PI wollte sich in gewisser Weise als Antwort darauf verstehen. Die Hochschulen werden zwar von Klett unterstützt, sind aber im Grunde eigenständig und haben und jeweils ein eigenes Profil. Der Studiengang Wirtschaftsinformatik ist daher ein ganz eigenes Produkt der Euro-FH - mit einer spezifischen Zielrichtung (s. PI) unter Rückgriff auf die Kernkompetenzen der Euro-FH (Wirtschaft und Soziales). Überlappungen der Hochschulen wird es in dieser Hinsicht immer mal geben. Beispielsweise könnte Apollon keine Medizininformatik anbieten, dazu würde die umfassende IT-Bezogenheit in Bremen fehlen. 

Ich finde Ihre Idee zu Synergien, spezifisch zu Double Degrees, ganz reizvoll und werde das intern gerne weitergeben. Wir haben Hochschulübergreifende Profressuren-Konferenzen und tauschen uns regelmäßig aus - um eben Synergien auszuloten. Daher ganz herzlichen Dank für die Ermutigung! 

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  • 2 Monate später...

Vielen Dank für diesen Pitch ähhh dieses Interview.


Hat mich überzeugt und sollte der Euro-FH jetzt einen 5-stelligen Euro-Betrag einbringen. Und wenn ich alles richtig gemacht habe Herrn Jung ein paar Euro für Info-Material und Anmeldung. :)

 

Ich hatte eigentlich eine andere Fernhochschule im Blick, aber das Curriculum und das Interview haben mich umentscheiden lassen. Insbesondere, dass man über den Tellerrand hinausblicken und auch die gesellschaftlichen Auswirkungen von Digitalisierung in den Blick nehmen will. Ebenso die doch ziemlich IT-lastige Ausrichtung. Das Curriculum ist sehr umfassend und vor allem aktuell. Bei der Menge an Programmier- und Skriptsprachen, die man untergebracht hat, hätte man dann aber auch gleich bei Assembler oder mindestens C anfangen können. :-D

Gegenüber einem originären Informatikstudium fehlt ansonsten eigentlich nur Rechnerstrukturen und ein bisschen Embedded. Richtiges Programmieren muss man sich später eh selbst beibringen.

 

Skeptisch war und bin ich immer noch ein bisschen was den Namen angeht. Ich weiß nicht wer sich "Euro-FH" ausgedacht hat, aber Wilhelm-Büchner-Hochschule klingt definitiv besser und hochwertiger. Ich finde den Namen für eine Hochschule ein bisschen ungünstig. Der Trend geht ja eigentlich auch schon seit langem zu "Hochschule" oder "University of Applied Sciences" und weg von "FH".
Und wenn ich schon bei Sprachaffinität bin: Ich weiß, dass das Wort Klientel eigentlich eine neutrale Bedeutung hat. Leider haben Medien und bestimmte Behörden diesem Wort in den letzten Jahren einen ziemlich negativen Touch gegeben. Wir sind zu Kunde/Kundin, Interessent/Interessentin oder Zielgruppe übergangen, weil Klientel oftmals mit problematischen Menschen assoziiert wird.
Bei mir hat das ein etwas negatives Gefühl ausgelöst, was die Vita von Prof. Buchholz aber locker ausgeglichen hat.

 

Nach einem abgeschlossenen Erststudium in Präsenz ist dies jetzt mein zweiter Versuch mit einem Fernstudium. Den letzten habe ich nach der Probezeit abgebrochen, da ich doch sehr enttäuscht war. Ich kenne es von der Uni noch so, dass Professoren und Professorinnen gewissermaßen auch Mentoren sind ("ich hab xy bei Prof. yz studiert") und über die reine Wissensvermittlung hinaus auch zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen und soziale Skills fördern. Das ist im Fernstudium wahrscheinlich generell ein wenig anders, weil es sich hauptsächlich um Erwachsene handelt, die bereits berufstätig sind. Nichtsdestotrotz fand ich es bei meinem ersten Fernstudiumsversuch sehr schade, dass man die Profs gar nicht zu Gesicht bekam und nur mit Tutoren und Tutorinnen zu tun hatte. Und wenn man die Profs gegoogelt hat kam zwar kein 404, aber weit entfernt davon waren die Ergebnisse auch nicht.
Zudem war auch das Niveau sehr enttäuschend. Viel Breite, sehr wenig Tiefe. Auch da war ich etwas anderes gewohnt.

 

Ich denke hier wird's besser laufen. Die Rezensionen sprechen sehr dafür, dass mir das Studieren hier Spaß machen wird.


Wenn gewünscht werde ich in einem Blog berichten. :)

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Freut mich zu lesen, dass das Interview hilfreich war und zur Entscheidungsfindung beigetragen hat. 🙂

 

vor 21 Minuten schrieb Blattsalat:

Wenn gewünscht werde ich in einem Blog berichten. :)

 

Sehr gerne. Sowieso und besonders, weil es zu diesem Studiengang noch keinen gibt.  Wann ist denn der Start geplant?

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vor 3 Minuten schrieb Markus Jung:

Sehr gerne. Sowieso und besonders, weil es zu diesem Studiengang noch keinen gibt.  Wann ist denn der Start geplant?

 

Zu sofort. Ich hatte aber nur noch eine beglaubigte Kopie des Uni-Diploms parat. Wenn noch eine beglaubigte Kopie des Abi-Zeugnisses benötigt wird dauert's wohl noch 2 Wochen. Mittlerweile braucht man beim hiesigen Amt selbst für Beglaubigungen einen Termin und Termine sind rar gesät.

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vor 12 Stunden schrieb Blattsalat:

 

Zu sofort. Ich hatte aber nur noch eine beglaubigte Kopie des Uni-Diploms parat. Wenn noch eine beglaubigte Kopie des Abi-Zeugnisses benötigt wird dauert's wohl noch 2 Wochen. Mittlerweile braucht man beim hiesigen Amt selbst für Beglaubigungen einen Termin und Termine sind rar gesät.

 

vor 13 Stunden schrieb Blattsalat:

Vielen Dank für diesen Pitch ähhh dieses Interview.


Hat mich überzeugt und sollte der Euro-FH jetzt einen 5-stelligen Euro-Betrag einbringen. Und wenn ich alles richtig gemacht habe Herrn Jung ein paar Euro für Info-Material und Anmeldung. :)

 

Ich hatte eigentlich eine andere Fernhochschule im Blick, aber das Curriculum und das Interview haben mich umentscheiden lassen. Insbesondere, dass man über den Tellerrand hinausblicken und auch die gesellschaftlichen Auswirkungen von Digitalisierung in den Blick nehmen will. Ebenso die doch ziemlich IT-lastige Ausrichtung. Das Curriculum ist sehr umfassend und vor allem aktuell. Bei der Menge an Programmier- und Skriptsprachen, die man untergebracht hat, hätte man dann aber auch gleich bei Assembler oder mindestens C anfangen können. :-D

Gegenüber einem originären Informatikstudium fehlt ansonsten eigentlich nur Rechnerstrukturen und ein bisschen Embedded. Richtiges Programmieren muss man sich später eh selbst beibringen.

 

Skeptisch war und bin ich immer noch ein bisschen was den Namen angeht. Ich weiß nicht wer sich "Euro-FH" ausgedacht hat, aber Wilhelm-Büchner-Hochschule klingt definitiv besser und hochwertiger. Ich finde den Namen für eine Hochschule ein bisschen ungünstig. Der Trend geht ja eigentlich auch schon seit langem zu "Hochschule" oder "University of Applied Sciences" und weg von "FH".
Und wenn ich schon bei Sprachaffinität bin: Ich weiß, dass das Wort Klientel eigentlich eine neutrale Bedeutung hat. Leider haben Medien und bestimmte Behörden diesem Wort in den letzten Jahren einen ziemlich negativen Touch gegeben. Wir sind zu Kunde/Kundin, Interessent/Interessentin oder Zielgruppe übergangen, weil Klientel oftmals mit problematischen Menschen assoziiert wird.
Bei mir hat das ein etwas negatives Gefühl ausgelöst, was die Vita von Prof. Buchholz aber locker ausgeglichen hat.

 

Nach einem abgeschlossenen Erststudium in Präsenz ist dies jetzt mein zweiter Versuch mit einem Fernstudium. Den letzten habe ich nach der Probezeit abgebrochen, da ich doch sehr enttäuscht war. Ich kenne es von der Uni noch so, dass Professoren und Professorinnen gewissermaßen auch Mentoren sind ("ich hab xy bei Prof. yz studiert") und über die reine Wissensvermittlung hinaus auch zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen und soziale Skills fördern. Das ist im Fernstudium wahrscheinlich generell ein wenig anders, weil es sich hauptsächlich um Erwachsene handelt, die bereits berufstätig sind. Nichtsdestotrotz fand ich es bei meinem ersten Fernstudiumsversuch sehr schade, dass man die Profs gar nicht zu Gesicht bekam und nur mit Tutoren und Tutorinnen zu tun hatte. Und wenn man die Profs gegoogelt hat kam zwar kein 404, aber weit entfernt davon waren die Ergebnisse auch nicht.
Zudem war auch das Niveau sehr enttäuschend. Viel Breite, sehr wenig Tiefe. Auch da war ich etwas anderes gewohnt.

 

Ich denke hier wird's besser laufen. Die Rezensionen sprechen sehr dafür, dass mir das Studieren hier Spaß machen wird.


Wenn gewünscht werde ich in einem Blog berichten. :)

 

Vielen Dank für das spontane Lob, das freut mich sehr! Wir werden uns dann ja spätestens im Einführungsseminar sehen. Auch darauf freue ich mich schon. Wenn es vorher oder nachher Fragen gibt - oder doch den einen oder anderen Zweifel: dann wenden Sie sich gerne jederzeit an mich!

 

Zum "Klientel": Der Versuch, zu gendern ohne ":i". Zielgruppe ist tatsächlich die bessere Alternative. Danke für den Hinweis. Ich als frankophiler hatte mir bei "Klientel" (le clientèle) zunächst nicht so viel gedacht :) 

Bearbeitet von Detlev Buchholz
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  • 4 Wochen später...
Am 25.1.2023 um 19:41 schrieb Blattsalat:

Vielen Dank für diesen Pitch ähhh dieses Interview.


Hat mich überzeugt und sollte der Euro-FH jetzt einen 5-stelligen Euro-Betrag einbringen.

Hallo,

 

gibt es schon die ersten Eindrucke nach der Anmeldung? VG

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