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Studienzeit kostenpflichtig überziehen?


Kaki

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Hallo liebe Fernstudium-Community,

 

ich habe in diesem Forum schon häufiger herumgestöbert und dachte ich wende mich mit dieser Frage an euch. Es fällt mir ehrlich gesagt sehr schwer das Thema zu formulieren, und es wird wahrscheinlich ein längerer Text, aber ich versuche es trotzdem. 


Vorab etwas zu meiner Geschichte (ich denke das könnte vielleicht relevant sein): 2016 bis Ende 2018 war ich auf einem Gymnasium mit Schwerpunkt Pädagogik und Psychologie BaWü, an welchem ich nach meinem Realschulabschluss mein Abitur absolvieren wollte. 2019 im März hätte ich mein Abitur gemacht, ich war also kurz davor.

Nun war es so, dass es mir schon über längere Zeit hinweg sehr schlecht ging (psychisch) und sich diese Probleme gerade während der 12. Klasse (Schuljahr 2018) extrem verschlimmert hatten. Ich hatte eine Essstörung, Schlafprobleme, Depressionen und zum Schluss (Sommer 2018) sogar Suizidgedanken. Ich weiß, dass ich mir während der Abiturzeit wirklich sehr viel Druck gemacht habe, der wahrscheinlich ohne meine scharfe Selbstkritik nicht da gewesen wäre.
Es wurde dann so schlimm, dass ich mein Abitur Anfang der 13. Klasse (Oktober 2018) abbrechen musste (obwohl meine Noten nicht das eigentliche Problem waren). Meine damalige Beziehung zerbrach an meiner Depression, ich zog wieder nach Hause zu meinen Eltern (hatte damals für das Abitur in einer anderen Stadt gewohnt) und auch mein komplettes soziales Umfeld war von einem auf den anderen Augenblick nicht mehr vorhanden. (Ich hatte damals ohnehin nicht wirklich viele Freunde). Auf den Druck von meinen Eltern und anderen Personen hin, was ich denn jetzt machen würde (niemand wusste wirklich, wie schlimm es mir ging), entschied ich mich dazu mein Abitur per Fernstudium nachzuholen. Ich war extrem enttäuscht von mir selbst, mein Abitur einfach abgebrochen zu haben und machte mir unglaubliche Vorwürfe.

Dabei hatte ich mich für das Fernstudium bei ILS entschieden. Zunächst erkundigte ich mich, ob es denn keine Möglichkeit gäbe einen verkürzten Einstieg zu nehmen, welcher nur ein Jahr dauern würde (da ich ja kurz vor den Abiturprüfungen gestanden hatte). Dabei wurde mir mittgeteilt, dass das nur gehen würde, wenn ich in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch einen Durchschnitt von 2,0 hatte (was nicht der Fall war). Also entschied ich mich für den 3. Einstieg mit einer Lehrgangsdauer von 36 Monaten und einer kostenfreien Verlängerung um 18 Monate.
Es begann also direkt im Anschluss nach meinem Abbruch im November 2018.
Psychisch ging es mir allerdings immer noch nicht besser, eher schlechter, und ich bekam im Jahr 2019 kaum etwas auf die Reihe. Unter anderem litt auch meine Motivation darunter, dass ich davor 2 Jahre umsonst auf dem Gymnasium verbracht hatte und nun den gesamten Stoff noch einmal durchnehmen musste. Ende 2019 ging es mir dann so schlecht, dass ich für einige Zeit in stationärer Behandlung war (6 Monate) und somit auch die weiteren 6 Monate keine einzige Einsendeaufgabe zustande brachte. In dieser Zeit pausierte ich mein Fernstudium um 3 Monate (was aber keinen großen Unterschied machte, bei der großen Lücke, die ich schon hatte).
Als ich dann im März 2020 aus der Behandlung kam, war ich psychisch zwar wieder einigermaßen stabil, aber ich blickte auf eine schulisch erfolglose Zeit zurück und auf einen riesigen Berg an Einsendeaufgaben vor mir, was mich enorm unter Druck setzte. Ich begann damit zu prokrastinieren. Ich weiß nicht genau, welche Ängste mich davon abhielten das Abitur endlich anzugehen, aber irgendwie hatte ich es geschafft bis Ende 2021 kaum bis gar nichts für mein Abitur oder meinen beruflichen Weg zu tun. Zwar habe ich hier und da gejobbt aber meinem Abi kam das nicht zugute.

Für einige von euch wird diese Aneinanderreihung von Ereignissen nach einer Reihe blöder Ausreden klingen. Glaubt mir ich habe mich noch nie so sehr geschämt und etwas so sehr bereut wie diese Zeit. So sehr, dass ich mich noch nie jemandem anvertraut habe. Meine Eltern gehen davon aus ich würde bald mein Abitur absolvieren. Ein paar wenige Bekannte fragen schon die ganze Zeit wann ich denn jetzt Abitur schreiben würde und ich muss ehrlich sagen, dass ich keine Ahnung habe.

Mit einem Fortschritt von nur 20% habe ich keine Ahnung, ob ich 80% noch innerhalb der nächsten 12 Monate schaffe. Seit Ende Dezember sitze ich nun jeden Tag an meinem Schreibtisch und lerne wie verrückt. Dabei leider aber viel zu genau und zeitaufwändig. Durch die große Pause habe ich auch einiges an Stoff vergessen (besonders in Mathe und Englisch). Selbst, wenn ich jeden Tag mindestens 8 Stunden lerne, weiß ich nicht, ob ich es schaffe. Bei meinem jetzigen Tempo schaffe ich maximal 2 Hefte pro Woche.

Nun, meine eigentliche Frage ist ziemlich simpel und vielleicht fragt ihr euch, warum ich die nicht einfach meiner Studienbetreuerin stelle. Der Grund ist, dass ich große Angst vor der Antwort habe und wahrscheinlich auch etwas Scham, da sie ja eine ziemlich lange Zeit gar nichts von mir gehört hat. Weiß jemand, ob es möglich wäre die kostenlose Betreuungszeit, um ein paar weitere Monate (kostenpflichtig) zu verlängern, falls ich bis dahin noch nicht komplett fertig bin? Natürlich habe ich jetzt nicht vor mich einfach hinzusetzen und weiter zu prokrastinieren. Schließlich hatte ich auch mal Wünsche und Pläne für mein Leben, die ich gerne umsetzen würde. Ich denke bei dem aktuellen Zeitaufwand könnte ich es vielleicht ganz knapp schaffen. Ich würde aber einfach lieber gerne auf Nummer sicher gehen. Nicht, dass am Ende wieder alles umsonst war. Und genau davor habe ich Angst.

Ich hoffe euch hat dieser lange Text nicht verstört oder ge-stört. Auch wenn ich gleich mit der Tür ins Haus gefallen bin. Vielleicht hat jemand etwas Erfahrung und mag sie teilen. Und entschuldigt meine Grammatik- und Rechtschreibfehler (Deutsch war auch nicht wirklich meine Stärke).

Liebe Grüße
Kaki

Bearbeitet von Kaki
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Hallo Kaki 

Ich kann dir leider nicht bei deiner Frage bezüglich der Verlängerung helfen, da ich mich bei diesem Thema nicht auskenne. 

 

Was ich dir aber sagen wollte ist, ich finde es bemerkenswert das du dich hier so geöffnet hast und ich persönlich finde nicht das irgendetwas nach Ausrede klingt. Wenn es einem schlecht geht, dann ist es nun mal so und du hast dir ja dann auch Hilfe geholt. Ich finde es nur schade das deine Familie und Freunde, so wie es zumindest klingt, dich nicht ernst genommen haben. 

 

Ich kann dich verstehe das du das Abitur jetzt so schnell wie möglich fertig haben willst, ich mach momentan auch mehr als ich sollte, weil ich einiges nachzuholen habe, aber das hat andere Gründe, aber bitte setze dich nicht zu sehr unter Druck und höre auf deinen Körper, nicht das es dir irgendwann wieder schlechter geht. 

Ich drücke dir die Daumen das du das Abitur und deine anderen Pläne so umsetzen kannst, wie du es dir vorstellst. 

Alles Gute, viele Grüße 

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Um Markus zu ergänzen: es kann sein, dass du nach dem Schulgesetz in BW seit deinem Abbruch schon die Fachhochschulreife hast, bzw. dessen schulischen Teil, so dass du lediglich ein Jahrespraktikum (oder etwas vergleichbares: Freiwilligendienst, min. 2-jährige Lehre) bräuchtest und danach an FHs (sofern ein Studium überhaupt dein Ziel ist) studieren kannst.

Lies dich am besten in dem jeweiligen Schulgesetz ein.

Somit ist das Fernabi mMn überflüssig, es sei denn, es macht dir besonders viel Spaß (wonach es sich aber nicht liest) oder du willst unbedingt an die Uni, bzw. deinen Schnitt aus der Schule aufpolieren.

Ja Abbrüche tun immer weh, aber du scheinst aktuell eher aufgrund des Leistungsdrucks zu leiden (so liest es sich jedenfalls), deswegen wäre dies noch verkraftbar, bist ja noch am Anfang deiner Reise. LG

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Liebe Kaki,

 

ich finde es stark und mutig von dir, dass du nicht aufgegeben hast und weiterkämpfst . Und noch viel mutiger ist, dass du hier ganz offen über dich, deine Gefühle und Gedanken schreibst, alles offenlegst, auch auf die Gefahr hin, dass dich andere deswegen verletzen könnten. Du solltest dich für nichts schämen!

Im Regelfall sind die Betreuer/Studienberater echt freundlich und hilfsbereit. Ich gehe davon aus, dass sie dich gut  beraten werden, ohne Vorwürfe. Mach dir also bitte darüber keine Gedanken. Den direkten Kontakt zu suchen, ist die beste Lösung, um deine Fragen ordnungsgemäß klären zu können.

Mir kam beim Lesen noch eine andere Idee, ich schreibe sie einfach mal: Es gibt eine Vielzahl von Ausbildungen, bei denen man parallel in den Berufsschulzeiten auch Abiturvorbereitung nutzen kann und am Ende sowohl die Ausbildung abschließt, als auch das Abitur ablegt. Vielleicht wäre das auch eine Variante, über die du mal nachdenken möchtest.

Den Theorieunterricht im Selbststudium zu erarbeiten, ist nicht jedermanns Sache. Es gibt ja auch unterschiedliche Lerntypen.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg, viel Kraft und großes Durchhaltevermögen!

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Danke für die ganzen hilfreichen und lieben Antworten.


Ich habe mich nun auch dazu entschieden, das mit meiner Studienbetreuung zu besprechen wegen einer eventuellen Verlängerung. 


Und ja, ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht lieber eine Ausbildung oder ein FSJ zu machen, aber es gibt ein paar Gründe, warum ich das Fernabitur gern fortführen möchte:

Damals 2018 stand ich so kurz davor mein Abitur zu machen, dass ich, auch wenn es vielleicht ein bisschen arrogant klingt, empfinde ich hätte nach all dem Aufwand, den ich für mein Abitur betrieben habe, auch verdient es letztendlich zu bekommen. (Mein Schnitt war wirklich nicht schlecht. Ich stand damals auf einer 1,7). Ich habe damals fast ununterbrochen gelernt und meine Freunde, Hobbys und zum Schluss sogar meine Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Ich möchte nicht, dass das alles um sonst gewesen ist.

Natürlich habe ich die Prüfungen nicht abgelegt und somit auch nicht "Abitur geschrieben" aber ich war so kurz davor, dass ich den Gedanken sehr enttäuschend finde es überhaupt nicht zu schaffen. 


Dazu kommt, dass mir das Lernen an sich eigentlich immer Spaß gemacht hat und ich auch kein Problem beim Lernen an sich hatte. Es ist denke ich eher die Motivation und die Angst, welche mich teilweise davon abhalten. 
Wenn ich es nun wieder abbrechen würde, käme mir die komplette Zeit vom Realschulabschluss bis jetzt noch mehr vergeudet vor, als sie es sowieso schon tut.


Das ist ein Grund. Zum anderen hatte ich eigentlich feste Pläne für die Zeit nach meinem Abitur. Ich wollte Psychologie studieren, da mir das Fach in der Schule ohnehin schon Spaß gemacht hat und ich auch sehr gut darin gewesen war. Es ist also zum einen nicht wirklich nur um mir selbst etwas zu beweisen, sondern auch, dass ich dadurch Chancen bekomme, welche ich sonst nicht hätte.


Dann kommt noch dazu, dass ich noch keine Vorstellung davon habe, was für eine Ausbildung mich interessieren würde. Klar, habe ich mich schon öfter informiert. Innerlich widerstrebt es mir nur, weil ich das Gefühl habe ich würde aufgeben.


Nichtsdestotrotz ist eine Ausbildung dennoch sehr realistisch und ich weiß, dass ich schon einige Zeit verschwendet habe. Ich habe mir nun überlegt, mir noch eine letzte Chance zu geben, kontinuierlich an meinem Abitur zu arbeiten und zu schauen, wie es läuft. Wenn ich in ein paar Monaten nicht an dem Punkt bin, an dem ich sein möchte (bestimmte Anzahl von Heften), werde ich eine Ausbildung dann wahrscheinlich doch in Erwägung ziehen bzw. mich dann wohl auch um eine bewerben.


Ich denke nur jetzt, wo es mir besser geht, habe ich vielleicht doch noch eine Chance und abgesehen von der Zeit, die mir noch bleibt, stehe ich dem Lernen eigentlich positiv gegenüber und bin früher sehr ehrgeizig gewesen. Vielleicht schaffe ich es, den Ehrgeiz wieder anzufachen. An sich habe ich mit dem Stoff keine Probleme und meine Einsendeaufgaben habe ich bis jetzt immer gemeistert bekommen.

Bearbeitet von Kaki
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Viel Erfolg für Deinen Weg, egal wie Du Dich entscheidest. Und wenn Du magst, halte uns gerne hier darüber auf dem Laufenden, wie es weitergeht. Vielleicht ja sogar mit einem Blog?

 

Ein Gedanke noch: Eine weitere Option könnte es sein, dass Du eine Ausbildung beginnst und dennoch das Fernabi weiter machst in dem Tempo, wie es passt. Du hättest dann ja auch ein Einkommen, was die zusätzlichen Gebühren für die kostenpflichtige Verlängerung vielleicht leichter verschmerzen ließe. Ist aber natürlich auch eine deutlich höhere Belastung mit Ausbildung plus Fernkurs. Ich wollte es aber als Möglichkeit zumindest erwähnen.

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vor 3 Stunden schrieb Kaki:

An sich habe ich mit dem Stoff keine Probleme und meine Einsendeaufgaben habe ich bis jetzt immer gemeistert bekommen.

 

Wobei man sagen muss, dass Du nach eigenen Angaben bisher 20 % des Lehrgangs bearbeitet hast. Die Lehrbriefe werden später - bezogen auf die 80 %, die Du noch vor Dir hast - umfangreicher, die Inhalte schwieriger, das Ganze zeit- und arbeitsintensiver. Zumal ja noch die unmittelbaren Prüfungsvorbereitungen (Wiederholung, Probeklausuren usw.) hinzu kommen.

 

Da Du aber schon gymnasiale Vorkenntnisse besitzt, bestimmte Lerninhalte also wahrscheinlich nur "erinnert" werden müssen, hast Du sicherlich bessere Voraussetzungen als z.B. Fernunterrichtsteilnehmer, die ursprünglich nur auf einer Haupt- oder Realschule waren (wie in meinem Fall). 

 

Der Studiengang Psychologie erfordert in den meisten Fällen Abitur. Sogar ein ziemlich gutes, denn Psychologie gehört praktisch allerorts zu den "harten" NC-Fächern. Jedenfalls an den Präsenzuniversitäten, für die FernUni Hagen und die privaten Fernhochschulen gilt dies nicht. Man kann an den Präsenzhochschulen - wenn der Abiturnotendurchschnitt nicht gut genug ist - auch über Wartesemester u.Ä. reinkommen. Aber das ist dann immer 'ne Zeitfrage. Denn man will ja irgendwann auch mal fertig werden. 

 

Aus meiner Sicht macht es übrigens Sinn, sich auf eine Sache zu konzentrieren, also Berufsausbildung oder Abitur. Nicht beides gleichzeitig. Denn durch die Doppel- bzw. Dreifachbelastung (Anforderungen im Betrieb + Berufsschule + Fernabitur)  besteht die große Gefahr, sich zu verzetteln. Man macht dann mehrere Dinge parallel, aber nix davon so richtig. Da Du ja bisher offenbar auch ohne Ausbildungs- bzw. Berufstätigkeit bereits Schwierigkeiten hattest, den Fernlehrgang intensiv zu bearbeiten, würde Dich ein solches Vorhaben nach meiner Einschätzung maßlos überfordern und Dich gesundheitlich endgültig wegschießen. 

 

Die Möglichkeit über eine berufliche Qualifizierung eventuell später noch zu studieren, besteht natürlich auch. Es häufen sich die (Fern-)Studenten, die überhaupt kein Abitur haben - und dennoch erfolgreich studieren. Nach meiner Beobachtung sind das aber immer noch Ausnahmen. Und ja, jede(r) kann zu solchen Ausnahmen gehören, nur sind es nichtsdestotrotz Ausnahmen (und nicht die Regel). Ich selbst würde mir das nicht zutrauen. Es sei denn, ich wäre beruflich bereits sehr gut qualifiziert (Techniker o.Ä.). Aber von einer Floristin-Lehre ausgehend stelle ich es mir eher schwer vor, im Anschluss z.B. Molekularbiologie zu studieren. Natürlich könnte man sowas theoretisch versuchen, wenn es rein formal ginge. Aber bei den meisten, die ich kenne, bleibt's dann leider auch beim Versuch. 

 

Das Risiko, das ich allgemein immer sehe, ist, dass viele Fernunterrichtsteilnehmer/innen das Abitur letzten Endes nicht erreichen. Ich sage das, weil ich auf diesem Bildungsweg (= Weg des Fernunterrichts) viele habe scheitern sehen. In einem solchen Fall stehen die Betroffenen dann mit leeren Händen da. Sie haben kein Abitur und - sofern sie keine Ausbildung gemacht haben - natürlich auch keine abgeschlossene Berufsausbildung. Bezogen auf den Arbeitsmarkt besitzen sie quasi Hilfsarbeiterstatus. Die beruflichen Perspektiven und Berufsaussichten sind entsprechend gering. Drum würde ich im Zweifelsfall immer der beruflichen Qualifizierung den Vorzug geben, denn irgendwann ist man einfach "zu alt" für eine normale Lehre. 

 

Die Entscheidung liegt aber letztlich bei Dir allein. Du musst für Dich klären, was Du überhaupt willst, danach Deine Entscheidung ausrichten - und diese umsetzen. Alles andere ist Wischi-Waschi und nicht zielführend, vor allem im Fernunterricht nicht. 

 

Demnach gibt es nur eine erfolgsversprechende Vorgehensweise: Denken - Planen - Handeln!

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