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Direkteinstieg in den Master - ohne Bachelor | Interview zur Durchlässigkeit im zfh-Verbund


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb Muddlehead:

 

Gibt es da ein praktisches Beispiel bei dem ich ernsthaft nur noch ~60 ECTS für den Bachelor erbringen muss?

Auf die schnelle fällt mir jetzt nur der folgende Bachelor ein.

https://www.triagon.mt/de/studiengaenge/management-und-recht/business-management-bachelor-1-jahr/

 

Ich meine allerdings auch schon deutlich mehr mit sehr großzügiger Anerkennung gesehen zu haben.

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Es gibt schon relativ viele Möglichkeiten credits auszulassen. Alternativ z.B mit einem 180cp Bachelor und 30 cp Anrechnung auf Praxis und einem anschließenden 90cp master inkl. Anerkennung der fehlenden 30cp.

So müsste man von 300 auch nur noch effektiv 240cp erbringen. 

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vor 29 Minuten schrieb vamstrike:

Was man allerdings dabei nicht vergessen darf ist, das der Techniker vorausgesetzt wird. Der Kandidat hat also schon 3-3.5 Jahre Ausbildung +weiterbildung zum Techniker um dann nochmal 7 Semester für den Masterstudiengang aufzubringen.

 

Ich bin genau das und halte es nicht für lächerlich. Als Techniker hast du dich für eine berufliche Weiterbildung entschieden. Die hat absolut nichts mit einem akademischen Studium zu tun. Aber du kannst gerne mit Dingen argumentieren von denen du scheinbar nur Halbwissen hast. Dieser Unsinn ist mindestens genau so groß wie sich das halbe Bachelor Studium anrechnen lassen zu können. Zurückwerfen würde es diese Personen nur, wenn sie etwas lernen würden was sie schon könnten, was aber nicht der Fall ist

Bearbeitet von brotzeit
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vor 20 Minuten schrieb vamstrike:

Auf die schnelle fällt mir jetzt nur der folgende Bachelor ein.

https://www.triagon.mt/de/studiengaenge/management-und-recht/business-management-bachelor-1-jahr/

 

Ich meine allerdings auch schon deutlich mehr mit sehr großzügiger Anerkennung gesehen zu haben.


Na ja auf der Seite über Anrechnungen fangen sie aber auch an zu rudern und zu beschwichtigen. Alles muss pass genau mit Regularien übereinstimmen etc.

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vor 12 Minuten schrieb brotzeit:

Ich bin genau das und halte es nicht für lächerlich. Als Techniker hast du dich für eine berufliche Weiterbildung entschieden. Die hat absolut nichts mit einem akademischen Studium zu tun. Aber du kannst gerne mit Dingen argumentieren von denen du scheinbar nur Halbwissen hast. Dieser Unsinn ist mindestens genau so groß wie sich das halbe Bachelor Studium anrechnen lassen zu können. Zurückwerfen würde es diese Personen nur, wenn sie etwas lernen würden was sie schon könnten, was aber nicht der Fall ist

Ich habe in diesem Thema bedingt durch meine Erfahrung einfach eine andere Meinung als du. Mir deshalb Halbwissen zu unterstellen, ist natürlich deine Sache. Wobei ich dir gleichzeitig auch unterstellen könnte das du bedingt dadurch das du aktuell den Bachelor absolviert dahingehend voreingenommen bist.

 

Ich denke, wir sollten einfach das Interview und langfristig dann erste Erfahrungsberichte abwarten.

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vor 10 Minuten schrieb vamstrike:

Ich habe in diesem Thema bedingt durch meine Erfahrung einfach eine andere Meinung als du. Mir deshalb Halbwissen zu unterstellen, ist natürlich deine Sache. Wobei ich dir gleichzeitig auch unterstellen könnte das du bedingt dadurch das du aktuell den Bachelor absolviert dahingehend voreingenommen bist.

Wärst du Techniker, hättest du kein Halbwissen und ich nehme es zurück. Bist du keiner, dann ist es Halbwissen. Außer du weißt was darin ausgebildet wird. Das allerdings wird sehr schwer, weil jede Fachschule ihr eigenes Süppchen kocht. Klar bin ich voreingenommen, ist doch logisch. Der Techniker hätte vom Stoff her, etwa in die ersten beiden Semester gepasst. Ich mache lieber einen ehrlichen und ordentlichen Abschluss und habe mir dabei ein solides Grundlagenwissen angeeignet, den ich hinterher auch mit einem guten Gewissen vertreten kann. Wie gesagt, die Lücke müsstet du erstmal erklären können. Weil ich ein toller Typ bin, wird dafür bestimmt nicht reichen.

Bearbeitet von brotzeit
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Ich habe mir die Module und deren Voraussetzungen jetzt mal genauer angeschaut. Für einige davon steht drin, man braucht Kenntnisse der Elektrotechnik Bachelor Niveau. 

Für die Grundlagen der Regelungstechnik muss man mindestens Differentialgleichungen lösen können, sowie rechnen mit Laplace und Fouriertransformation, ersteres steht sogar in der Modulvoraussetzung. Wo soll das Wissen herkommen? Für mich sieht es so aus, als ob man im Vorkurs alle Grundlagen der Mathematik und damit meine ich Ingenieurmathematik, Physik und Regelungstechnik durchballern muss um dann in den Modulen des Masters das gleiche lernt wie ich im Bachelor. Der Vorkurs geht in teilzeit wohlgemerkt nur ein halbes Jahr. Ich verstehe es einfach nicht. 

Im Techniker macht man das doch alles nicht. Da ist teilweise beim Logarithmus schluss. In der Zusatzprüfung für FH Reife macht man noch ein wenig auf- und ableiten. Egal, ich bin raus. Soll sich halt jeder irgendwie durchmogeln. Bei uns geht das…

Bearbeitet von brotzeit
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vor einer Stunde schrieb brotzeit:

Soll sich halt jeder irgendwie durchmogeln. Bei uns geht das…

Auch wenn ich anderer Meinung bin, finde ich die von dir genannten Punkte durchaus Nachvollziehbar. Wie du dann jedoch zu deinem Schlusssatz kommst verstehe ich so garnicht. Gerade als Student der akad solltest du es besser wissen, schließlich ist genau das ja auch ein leider noch immer anhaltendes Vorurteil gegenüber privaten Hochschulen.

 

Ich will dir meine Meinung nicht aufzwingen, sondern finde es sogar spannend verschiedene Meinungen diesbezüglich zu lesen. Jedoch ist das Programm noch nicht mal gestartet und es jetzt schon als durchmogeln zu bezeichnen halte ich nicht für richtig, egal was du davon hältst.

Es gibt halt einfach verschiedene Einsatzzwecke für verschiedene Ausbildungen (akademisch oder nicht) und irgendwas wird sich das zfh schon beim konzipieren eben dieses Studienganges gedacht haben.

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Eine sehr emotionale Diskussion. 

Ich bin auch Informatiktechniker und halte den aktuellen Modus von vielen Hochschulen 1-2 Semester auf einen  Bachelor anzurechnen für total legitim. Direkt im Master zu starten sorgt bei mir auch für Stirnrunzeln. Der Bachelor liefert ja die akademischen Grundlagen. Der Master ist dann "nur" noch die Spezialisierung. Techniker+Job hat hier einen ganz anderen Fokus und liefert anderes Wissen bzw. trainiert andere Skills.

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