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Sozialwissenschaftliche Master-Fernstudiengänge aus dem zfh-Hochschulverbund (Sponsored Post)


zfh Fernstudium

Empfohlene Beiträge

Soziale Arbeit (maps) und Kindheits- und Sozialpädagogik (MAKS)

 

MAPSWährend viele Hochschulen in Deutschland noch damit beschäftigt waren, ihre Präsenzstudiengänge von Diplom- auf Bachelorabschlüsse umzustellen, starteten drei Hochschulen aus dem zfh-Verbund bereits 2006 mit einem Masterstudiengang in Sozialer Arbeit als Fernstudium:

 

Damals noch unter dem sperrigen Namen „M.A. Advanced Professional Studies in Social Work“ (daher ergibt sich auch die Abkürzung maps) führte die Hochschule RheinMain in Wiesbaden, die Hochschule Fulda und die Fachhochschule Potsdam das onlinegestützte und berufsbegleitende Master-Fernstudium Soziale Arbeit (M.A.) ein. Ein Jahr später folgte die Hochschule Koblenz und die Fachhochschule Münster. Jede der fünf Hochschulen bietet unterschiedliche Schwerpunkte an.

 

Soziale Arbeit (Master of Arts) mit den Schwerpunkten:

Das Besondere bei diesem Studienangebot sind folgende Punkte: die fünf Hochschulen, die jetzt den maps-Verbund bilden, bieten auch den seit 2003 bestehenden Fernstudiengang B.A. Soziale Arbeit BASA-online an, d.h. sie arbeiten seit vielen Jahren eng und erfolgreich zusammen. Wie bei BASA-online, so gibt es bei dem Masterstudiengang Grundlagenmodule, die an allen Standorten identisch sind, neben den hochschulspezifischen Schwerpunktmodulen. 

 

Des Weiteren handelt es sich bei maps um einen konsekutiven Masterstudiengang, der sich explizit an Absolvent*innen eines ersten sozialpädagogischen oder vergleichbaren Studiums richtet. Aufgrund der konsekutiven Ausrichtung (und als Angebot staatlicher Hochschulen) ist der Studiengang zulassungsbeschränkt mit ca. 25 - 30 Studienplätzen pro Bewerbungsphase und Hochschule, sodass Auswahlverfahren für eine Zulassung durchgeführt werden. Als fünfsemestriges Angebot mit 90 ECTS ist er als berufsbegleitendes Teilzeitstudium angelegt, wobei einige der Hochschulen eine studienbegleitende Tätigkeit verlangen. Da der Studiengang konsekutiv und nicht weiterbildend ist, werden neben den üblichen Sozialbeiträgen der jeweiligen Hochschule nur sehr geringe Modulbezugsgebühren, aber keine Weiterbildungsgebühren erhoben. Allerdings kommen zu diesen Kosten noch Ausgaben für Fahrten und Unterkunft zu/bei den Präsenzterminen am Hochschulstandort hinzu, da diese Präsenzveranstaltungen, wie bei allen sozial-/pädagogischen Studienangebote im zfh-Verbund, auch bei diesem Masterangebot neben dem Selbststudium und der virtuellen Lernplattform einen wichtigen und hochgeschätzten Ausbildungsbestandteil bilden.

 

Über alle wichtigen Angaben zu den Inhalten und Bewerbungsbedingungen sowie zu den beteiligten Hochschulen informiert ganz aktuell die neue Verbundseite unter https://maps-master.de

 

Die Zulassungsverfahren werden an jeder Hochschule individuell durchgeführt; für die Hochschule Koblenz ist eine Bewerbung zu einem Wintersemester in der Zeit vom 01. April – 01. Juni über das zfh möglich: https://t1p.de/89s0

 

MAKSDas Angebot des Schwerpunktes Kinder- und Jugendhilfe bei maps rief ein großes Interesse bei Absolvent*innen anderer, vielfach sogar „fachfremder“ Studienabschlüsse hervor, die durch ihre berufliche Tätigkeit in Arbeitsbereiche mit Kindern und Jugendlichen gekommen waren und nach einer fachlich passenden Weiterqualifizierung auf Master-Niveau suchten. Das veranlasste den Fachbereich Sozialwissenschaften der Hochschule Koblenz zur Einführung des weiterbildenden Masterstudiengangs M.A. Kindheits- und Sozialwissenschaften (MAKS), der ebenfalls berufsbegleitend mit 90 ECTS und vier Semestern Regelstudienzeit belegt werden kann. Wenn auch zulassungsbeschränkt, so hat doch bei jeder Bewerbungsphase mit 90 Studienplätzen eine große Zahl von Studieninteressierten die Möglichkeit auf eine Zulassung. 

 

Für Alexander Jungblut bot dieses Fernstudium eine Möglichkeit, einen Masterabschluss in seinem Interessensgebiet zu erwerben – ohne Erststudienabschluss hat er über eine Eignungsprüfung einen Studienplatz erhalten: „Die Inhalte und Schwerpunkte des Masterstudiengangs Kindheits- und Sozialwissenschaften haben mich sehr interessiert, auch kindheitswissenschaftliche Fragestellungen im Kontext sozialwissenschaftlicher Bezüge zu ergründen.", so Jungblut.

 

Mehr lesen unter: www.zfh.de/das-zfh/stimmen-zum-fernstudium 

 

Alexander Jungblut

Alexander Jungblut, Absolvent des Fernstudiums MAKS an der HS Koblenz und Studiengangskoordinator

 

Aufgrund der kindheitspädagogischen Ausrichtung des Fachbereichs orientiert sich der Studiengang inhaltlich an diesen Arbeitsbereichen und bietet mit vier zur Wahl stehenden Schwerpunkten eine interessante Weiterbildungsmöglichkeit:

 

Kindheits- und Sozialwissenschaften (Master of Arts) mit den Schwerpunkten:
•    Management & Beratung
•    Kinderschutz & Diagnostik
•    Bewegung & Gesundheit
•    Kreativität & Kultur

•    Pädagogische Fachberatung für Kindertageseinrichtungen (Angebot über die FH Kiel, kann auf das Masterstudium angerechnet werden)
 

Neben diesen Schwerpunkten können weitere Qualifikationen durch das Studium erworben werden, so z.B. die 
•    „Insoweit erfahrene Kinderschutzfachkraft / Kinderschutzfachkraft" 
•    „Fachkraft für Entwicklungsdiagnostik und Entwicklungsbeobachtung im Kindesalter" 
•    „Fachkraft für inklusive Bewegungserziehung und Bewegungsförderung“. 
Zusätzlich ist auch eine Weiterbildung auf den verschiedenen Stufen des Qualitätsmanagements möglich.
 

Ganz neu gibt es ab sofort einen Zertifikatskurs „Fachkraft für Kita-Sozialraumarbeit“, der unabhängig von einer Zulassung zum Masterstudiengang belegt werden kann. 

 

Als weiterbildendes Masterstudium in Rheinland-Pfalz richtet sich der Studiengang MAKS nicht nur an Absolvent*innen eines ersten Hochschulstudiums mit mindestens einem aktuellen Berufsjahr im Kindheitsbereich, sondern er bietet auch Beruflich Qualifizierten mit mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung (z.B. berufserfahrenen Erzieher*innen) in der Arbeit mit Kindern bis max. 14 Jahren die Möglichkeit, über eine Eignungsprüfung in diesen Masterstudiengang einzusteigen. Die Zulassung ist ebenfalls zu einem Wintersemester möglich, die Bewerbungsfrist für Beruflich Qualifizierte läuft vom 01. April bis zum 15. Mai, für Interessierte mit Studienabschluss bis zum 01. Juni. Die Bewerbung erfolgt über das zfh:  https://t1p.de/iy63

 

Am 21. April informiert die Hochschule Koblenz im Rahmen eines kostenfreien Web-Seminars über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Erzieher*innen: https://www.erzieherin-ausbildung.de/kita-webseminare

 

Bei Fragen zu den Studienangeboten des zfh-Verbunds können Sie sich gerne an uns wenden unter +49 261 91538-12 oder beratung@zfh.de

 

Bearbeitet von Markus Jung
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