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Ich bin zu fett - Social Accountability


DerLenny

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb DerLenny:

Vermeide daher zwei spezifische werte (wie das Gewicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen) zu vergleichen, sondern betrachte die Tendenz der Gewichtsentwicklung.

 

Du hast recht, ich muss da echt damit aufhören. Genau das war nämlich in der Vergangenheit der Grund, warum ich aus Frust wieder gefressen hab wie blöd. Aber diesmal bleib ich stark, die Motivation ist da.

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vor 3 Minuten schrieb Motiviert:

Da stört es mich einfach, wenn es einen Tag mal so rauf geht, vor allem, wenn ich echt extrem wenig gegessen habe.

Das könnte mit ein Grund sein, warum es an dem Tag erstmal nicht runter ging :)

Aber da spielt so viel mit rein, dass es quasi unmöglich ist ne konkrete Aussage zu treffen.

 

vor 4 Minuten schrieb Motiviert:

Ich nehme mir immer vor, mich nur einmal in der Woche zu wiegen, aber dann stelle ich mich doch wieder jeden Tag drauf

Nicht sicher, ob ich das gut finde.

 

Evtl. bräuchte man hier Waage, die das Gewicht nicht anzeigt, sondern an ne App schickt. Und auch die Zeigt das Gewicht nicht an, sondern nur die aus den Daten berechnete Tendenz. Messwerte, die mehr als eine Woche her sind, werden dann wieder angezeigt.

Und hier dann evtl. auch die Tendenz über den letzten Monat (generelle Tendenz) und die der letzten 3 Tage (damit man ggf. kurzfristig steuernd eingreifen kann).

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vor 1 Minute schrieb DerLenny:

Evtl. bräuchte man hier Waage, die das Gewicht nicht anzeigt, sondern an ne App schickt. Und auch die Zeigt das Gewicht nicht an, sondern nur die aus den Daten berechnete Tendenz. Messwerte, die mehr als eine Woche her sind, werden dann wieder angezeigt.

Und hier dann evtl. auch die Tendenz über den letzten Monat (generelle Tendenz) und die der letzten 3 Tage (damit man ggf. kurzfristig steuernd eingreifen kann).

 

Das ist eine super Idee.

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@Motiviert hab grade das Geschlecht nicht im Kopf, aber bei Frauen geht das Gewicht oft in der zweiten Zyklushälfte hoch. Das ist hormonbedingt und normal, ist die Rote Flora vorbei (oder der Zeitraum wann sie wäre auch wenn man z.B. Hormone einnimmt) geht es auch oft wieder runter. Schwankungen sind physiologisch, die allgemeine Tendenz ist wichtiger. 

Bearbeitet von polli_on_the_go
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  • 2 Wochen später...

Und.. UHU (Unter Hundert). 99,8 um genau zu sein. Es dürften effektiv etwas weniger sein, aber gestern gabs ne Menge Kohlenhydrate und daher wohl auch entsprechend Wassereinlagerungen.

 

*Freu*

 

Der Gewichtsverlust hat sich am Ende etwas verlangsamt, was allerdings auch zu erwarten war. ich habe meine Berechnungen für Kalorienverbraucht etc. für 100kg ausgelegt gehabt. Und je näher ich diesen gekommen bin, um so weniger "Bonus" hatte ich oben drauf. Und letzte Woche hab ich mir ein paar mal was gegönnt (Quarktaschen 2 + 1 x Käsekuchen). Dafür hab ich mich weniger bewegt (mehr Stress, daher weniger Zeit/ Motivation um Spazieren zu gehen).

Aber auch das kann ich mir schön reden, da ich aktuell ja eigentlich auch noch das meiste via der "Kalorien rein" Stellschraube angehen will. Auch da demnächst mal die beiden Thesen fällig werden und ich erst im Anschluss einen höheren Fokus auf die sportliche Aktivität legen will. Aktuell versuche ich nur Kraft aufzubauen und den Muskelerhalt zu gewährleisten. Wobei auch das über die Macros eigentlich gewährt sein sollte.

 

Kraftraining: Klimmzüge und Bankdrücken gehen langsam aber sicher hoch. Bankdrücken sollte ich demnächst wieder in den 2-Plates-Club aufsteigen. Ich hoffe innerhalb der nächsten 4 Wochen.

Da meine Verletzung auf der linken Oberschenkelrückseite inzwischen abgeheilt sein sollte, kann ich nun auch wieder Deadlifts ins Programm aufnehmen. Hier verspreche ich mir einen merkbaren positiven Effekt auf die Gesamtkraftentwicklung.

 

Energiesystemtraining: Hier werde ich jetzt langsam Elemente einfließen lassen. Burpees, Tyre-Flips, HIIT, Battle Ropes und Hill Sprints. Hmmm ... Sprints wahrscheinlich erst bei unter 90. 

 

Jetzt sollte ich auch generell noch mal durchrechnen. Bleibe ich bei dem 1% pro Woche oder gehe ich eher in Richtung 1kg pro Woche. Was dann heissen würde, dass ich einen oder zwei Refeeds pro Woche einführen sollte  um die Auswirkungen der Kalorienrestriktion zu vermindern (Campbell 2020, S.4,6)

 

Ich überlege mir auch intermittierendes Fasten, in erster Linie, damit ich pro Mahlzeit eine höhere Kalorienzahl nutzen kann.  Und ich sollte mir überlegen, ob ich jetzt mit den Zielwerten für 95kg oder für 90kg rechnen soll. Evtl. rechne ich auch direkt in 5kg Schritten alles bis 80kg aus. Das würde es mir dann evtl. auch erlauben, gegen Ende hin die Kalorien langsam auf den normalen Maintenance zu bringen. Was gut wäre, da mein Zieltermin ja quasi direkt nach den Feiertagen ist. Und zu den Feiertagen  eine normale Kalorienmenge futtern zu können wäre schon nice. 

 

Mal guggen, wann ich die Zeit für finde.

--

Campbell, B. I., Aguilar, D., Colenso-Semple, L. M., Hartke, K., Fleming, A. R., Fox, C. D., ... & Gorman, J. (2020). Intermittent energy restriction attenuates the loss of fat free mass in resistance trained individuals. A randomized controlled trial. Journal of functional morphology and kinesiology, 5(1), 19.

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Ich bin schon seit ich denken kann ein Frustfresser. Seit dem Studium ist das noch viel schlimmer geworden. Ab jetzt möchte ich etwas daran ändern. Meine Ernährung ist -gelinde gesagt- Müll. Laut BMI (der liegt bei 23) ist zwar alles ok, dennoch sieht meine Figur optisch unvorteilhaft aus, um es mal diplomatisch auszudrücken. Darüber hinaus ist mir der gesundheitliche Aspekt natürlich mindestens genauso wichtig.

 

Sport mache ich gar nicht und daran wird sich auch nichts ändern. Ich weiß, dass ich mich dafür niemals aufraffen kann und will. Mehr Bewegung möchte ich aber dennoch einbauen. Da ich kein Auto besitze, erledige ich ohnehin schon alles zu Fuß. Nur gibt es nicht so oft etwas zu "erledigen", so dass man definitiv behaupten kann, dass bei mir ein Bewegungsmangel vorliegt.

 

Die Ernährung umzustellen und sich zu mehr Bewegung aufraffen fiel mir schon immer sehr schwer. Häufig bin ich einfach zu bequem, um rechtzeitig einkaufen zu gehen, so dass häufig nichts "Vernünftiges" zu Essen im Haus ist. Auch Kochen ist überhaupt nicht mein Ding und vermeide dies, wo es nur geht.

Daher wird die Umstellung nur dann Erfolg haben, wenn ich ausreichend gesunde Mahlzeiten einbaue, die sehr sehr einfach zuzubereiten sind (am besten komplett ohne kochen).

Zusätzlich möchte ich mindestens fünf mal die Woche eine große Runde (60 min) spazieren gehen. Naja gut, was heißt spazieren - ich habe einen ziemlich schnellen Schritt auf Lager 😂

 

Ich denke, diese Umstellungen sind recht human gehalten und für mich realistisch umzusetzen.

Bearbeitet von Luna-Sophie
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vor einer Stunde schrieb Motiviert:

Wie sieht's eigentlich aus, Lenny? Gewicht gehalten?

Sekunde, lass mich auf die Waage steigen

Aktuell 89,3 kg.

 

Die Thesen und ein paar andere Faktoren haben aber dazu gesorgt,, dass ich ganz gerne mal auf Wohlfühlessen zurückgreife. In Kombination mit weniger Bewegung durch Witterung und - wieder mal - die Thesen ist daher der Fortschritt aktuell nicht so schnieke.

 

Sehe gerade, dass mein Stichtag auch der Abgabetermin für meine Thesen ist. 'Wenn ich jetzt wieder mehr drauf achte, sollte ich es "regulär" bis Januar auf 87kg oder so schaffen. Und dann werde ich wohl die üblichen Tricks zum Gewichtmachen anwenden. Die sind dann halt eher nicht ganz so anhaltend, aber sollten es mir erlauben, das Ziel zu treffen.

 

Und danke für die Erinnerung. Ich hatte irgendwie Februar im Kopf und wollte das hier geschriebene dann eigentlich nach Abgabe der letzten Thesis über 4 Wochen verteilt angehen. So wird es wohl etwas hektischer.

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