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Kein Praktikum bei der OU - Zulassung zum Master in Psychologie


Veena

Empfohlene Beiträge

vor 19 Minuten schrieb Veena:

Ich frage mich warum denn einige OU Bachelor Absolventen hier zugelassen wurden und ich nicht?

 

Ich kann mir das nur so erklären, dass deren Anforderungen sich in den letzten Jahren verändert haben. Als ich zugelassen wurde, gab es den klinischen Schwerpunkt zunächst nur auf Papier und wurde nach meiner Zulassung erst zur Akkreditierung gegeben, die dann aber gescheitert ist. Ob es im Zuge dessen Anpassungen gab? 🤷

 

Ich hoffe natürlich, dass du an einer anderen Hochschule Glück hast und hier ebenfalls keine veränderten Anforderungen gestellt werden. Ich kann aber auch sagen, dass ich mich damals auch bei der EURO-FH beworben hatte, und die zum Beispiel nicht ohne weiteres bereit waren, mich zuzulassen. 

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vor 49 Minuten schrieb TomSon:

 

Ich kann mir das nur so erklären, dass deren Anforderungen sich in den letzten Jahren verändert haben.


Guten Morgen,
das denke ich auch.

Die Ablehnung finde ich eine ungewöhnlich harte Entscheidung der PFH und offen gesagt sehr überraschend  :thumbdown:. Andererseits ist mein Studium dort Jahre her, der OU Bachelor umso mehr - damals auch noch EU. Der klinische Master war damals in der Form noch der Testpilot. 
Die Antwort der PFH erinnert mich an die Antworten mancher Präsenz-Universitäten.   Auch hier hatte ich zum Teil Probleme und kam in Erklärungsnöte. Gar nicht mal wegen des Curriculums, sondern regelmäßig wegen der Modul-Beschreibungen. Die sind bei der OU leider nicht sehr hilfreich und lesen sich eher wie Interessens-Kurse. Eventuell sollte man das denen mal rückmelden, wozu das führt.  Du kannst generell die Entscheidung bei der OU rückmelden. Meiner Erfahrung nach setzen sie sich mit Unis/Hochschulen auch in Verbindung und klären dort Dinge bzgl. der Zulassung, auch in D.  

Ich weiß nur, dass es an der PFH einen sehr starken Run auf den klinischen Studiengang gab und momentan auch auf die Ausbildungsstätten. 

Auch, wenn ich den Frust verstehe - der Rückschlag muss dich nicht demotivieren. Es gibt ja auch tolle Alternativen mit derselben Qualität, die zu genau denselben Möglichkeiten führen, die SRH hat ja z.B. auch offenbar ein sehr tolles Programm 🙂

Also: Nicht aufgeben und nach vorne fliehen. Verschlossene Türen gehören bei diesem Weg dazu wie die Mehrwertsteuer, bislang ging aber immer eine auf. Toi Toi Toi! :thumbup:

LG

Bearbeitet von Vica
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vor einer Stunde schrieb Der_Franke:

Die SRH bietet aber keine Spezialisierung im Master Psy an. Das ist ein Abschluss ohne Spezialisierung.

 

Allerdings ermöglicht der Master der S$H die PPT-Ausbildung, der Master der HFH nach aktuellem Stand nicht (soweit mir bekannt). Und @Veena möchte, soweit ich mich erinnere, diese Ausbildung machen.

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Am 20.8.2022 um 07:24 schrieb TomSon:

 

Ich kann mir das nur so erklären, dass deren Anforderungen sich in den letzten Jahren verändert haben. Als ich zugelassen wurde, gab es den klinischen Schwerpunkt zunächst nur auf Papier und wurde nach meiner Zulassung erst zur Akkreditierung gegeben, die dann aber gescheitert ist. Ob es im Zuge dessen Anpassungen gab? 🤷

 

Ich hoffe natürlich, dass du an einer anderen Hochschule Glück hast und hier ebenfalls keine veränderten Anforderungen gestellt werden. Ich kann aber auch sagen, dass ich mich damals auch bei der EURO-FH beworben hatte, und die zum Beispiel nicht ohne weiteres bereit waren, mich zuzulassen. 


Wie ich leider feststellen muss, haben sich die Anforderungen sehr verändert in den letzten Jahren.

 

Die Zeiten der „Zulassung ohne Weiteres“ für OU Absolventen sind vorbei. 
 

Hier die Antwort von der Euro-FH, die ich gestern erhalten haben :

 

Im ersten Schritt ist aber ihr im Ausland erworbener Abschluss vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen anzuerkennen. Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen prüft auf Antrag berufliche Qualifikationen auf dem Gebiet der Psychologie, die im Ausland erworben wurden und stellt ein entsprechendes Zertifikat aus. Für Nichtmitglieder wird ein Unkostenbeitrag von 250 EUR für die Prüfung Ihrer Unterlagen und die Ausstellung eines entsprechenden Zertifikatserhoben, Mitglieder des BDP können das Zertifikat gegen einen Unkostenbeitrag von 90 EUR erhalten. Bitte wenden Sie sich hierfür direkt an den BDP.“

 

Da habe ich wohl die Macht der BDP unterschätzt. Ohne Anerkennung der BDP ist die staatliche Anerkennung nix wert. 
 

 

Bearbeitet von Veena
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vor 3 Stunden schrieb TomSon:

 

Allerdings ermöglicht der Master der S$H die PPT-Ausbildung, der Master der HFH nach aktuellem Stand nicht (soweit mir bekannt). Und @Veena möchte, soweit ich mich erinnere, diese Ausbildung machen.

Das kann ich nicht beurteilen. Das Institut, welches die Ausbildung anbietet (je nach Bundesland), entscheidet über die Aufnahme und das schaut auf die Qualität der Lehre (mit Eignungstests). Mit keinem Abschluss hat man ja eine Garantie.
Ich weiß nur, dass man mit dem Master bei der HFH eine sehr hochwertige Ausbildung als Psycholog:in bekommt, durch die man eine Vielzahl von Berufsbereichen abdeckt, weil man breit aufgestellt ist (z.B. auch das Modul Beratung, Statistik). Die Kompetenzen sollten im Vordergrund stehen und nicht formale Kriterien auf dem Papier. Die PPT-Ausbildung wird ja neu geplant ... wer weiß, wie das weitergeht ... in Bamberg an der Universität setzen die schon andere Maßstäbe an als an einem Institut.

Ich selbst habe den Schwerpunkt "Arbeits- und Bildungspsy" (interessiere mich nicht für den klinischen Bereich bzw. Gesundheitsbereich). Kenne aber einige, die "Gesundheitspsychologie" gewählt haben und im Gesundheitsbereich tolle Aussichten haben (auch schon dort arbeiten).

Ich persönlich würde vor dem Studium immer schauen, durch welches Studium man am meisten Kompetenzen vermittelt bekommt ... denn die helfen einen immer weiter, wenn sich gesellschaftliche Gegebenheiten (PPT-Ausbildung an Unis als Konkurrenz zur Institutsausbildung) ändern.

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vor 6 Stunden schrieb Veena:

Im ersten Schritt ist aber ihr im Ausland erworbener Abschluss vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen anzuerkennen. Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen prüft auf Antrag berufliche Qualifikationen auf dem Gebiet der Psychologie, die im Ausland erworben wurden und stellt ein entsprechendes Zertifikat aus. Für Nichtmitglieder wird ein Unkostenbeitrag von 250 EUR für die Prüfung Ihrer Unterlagen und die Ausstellung eines entsprechenden Zertifikatserhoben, Mitglieder des BDP können das Zertifikat gegen einen Unkostenbeitrag von 90 EUR erhalten. Bitte wenden Sie sich hierfür direkt an den BDP.“

 

Da habe ich wohl die Macht der BDP unterschätzt. Ohne Anerkennung der BDP ist die staatliche Anerkennung nix wert. 
 

 


Hmm, ich bin auf Basis meines OU-Bachelors Mitglied im BDP geworden, damals noch als Studenten-Mitglied und noch lange vor dem Abschluss. Anerkannt wurde er dann auch, wobei ich mich nicht erinnere, so viel gezahlt zu haben. 
Also das Potential besteht, dass er dort anerkannt wird. Dennoch gab es schon ganz früher Probleme damit (noch vor meinem Abschluss 2015), siehe hier:

 
Mir hat aber die Anerkennung durch den BDP z.B. nicht bei der Zulassung bei zwei Präsenzuniversitäten geholfen. 

LG
 

Bearbeitet von Vica
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vor 6 Stunden schrieb Der_Franke:

Das kann ich nicht beurteilen. Das Institut, welches die Ausbildung anbietet (je nach Bundesland), entscheidet über die Aufnahme und das schaut auf die Qualität der Lehre (mit Eignungstests). Mit keinem Abschluss hat man ja eine Garantie.

 

Zu allererst werden formelle Aufnahmekriterien durch die Landesprüfungsämter festgelegt. Nur wer diese erfüllt, kann von einem Institut aufgenommen werden. Aber stimmt, nachfolgend schauen sich die Institute die Bewerber genau an. Wenn der Master also zur Aufnahme der Psychotherapeutenausbildung auf formaler Ebene erlaubt, der Master der HFH jedoch nicht, ist es so 🙈

Und der Master der SRH ist ja auf den dortigen Bachelor zugeschnitten. Der Master beinhaltet zwar keine besondere Vertiefung, wie an der HFH. Aber dafür beinhaltet der Bachelor mehr ECTS in den gewählten Vertiefungen. PFH Bachelor + Master sowie SRH Bachelor + Master gleichen sich damit in etwa an. Sowohl bei der PFH als auch bei der SRH käme man auf 48 ECTS klinische Inhalte (wobei ich passende Module aus den Wahlpflichtbereichen mitgezählt habe).

 

vor 6 Stunden schrieb Der_Franke:

wenn sich gesellschaftliche Gegebenheiten (PPT-Ausbildung an Unis als Konkurrenz zur Institutsausbildung) ändern.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verstehe, was du damit meinst.

 

vor 10 Stunden schrieb Veena:

Da habe ich wohl die Macht der BDP unterschätzt. Ohne Anerkennung der BDP ist die staatliche Anerkennung nix wert. 

 

Dass die staatliche Anerkennung nichts wert ist, würde ich so nicht sagen. Es stimmt, dass die Euro-FH sich stark am BDP orientiert und auch Werbung damit macht. Dass die Hochschule aber so krass drauf ist, hätte ich nicht gedacht. (Aber meines Wissens berechtigt deren Master eh nicht zur Psychotherapeutenausbildung) Es gibt ja wie gesagt auch noch die SRH und die Diploma (falls diese nicht bereits eh schon in den Überlegungen drin war?) 

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vor 11 Stunden schrieb Veena:

Da habe ich wohl die Macht der BDP unterschätzt. Ohne Anerkennung der BDP ist die staatliche Anerkennung nix wert. 

Würde ich so nicht unterschreiben. Wie gesagt, mich hat die Euro-FH damals abgelehnt bzw. bestimmte Voraussetzungen benannt und die SRH nicht (auch die haben geprüft, btw). Vielleicht sollte ich noch hinzufügen: Ich habe 2 Module an der FernUni Hagen absolviert und bin dann zur SRH gewechselt. Diese beiden Module wurden bei mir dann auch anerkannt.

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Soweitich weiß bieten nur die PFH, SRH und Diploma den Weg zur Ausbildung durch ihren Master an (Auch wenn es nur in Baden-Wü, Niedersachsen und  Sachsen-Anhalt ist).

 

Die Kriterien der Fernhochschulen lehnen sich strikt an die Vorgaben von der BDP. Und die BDP sagt, dass der OU Abschluss nicht dem deutschen Standard entspricht. vielleicht liegt es daran, dass die Hochschulen aus der Modulbeschreibung der OU nix anfangen können von der Website ( was ich auch irgendwie verstehen kann). Sie "können nur erkennen, dass relevante Themen "ansatzweise" bearbeitet werden". Da greifen manche Hochschulen wahrscheinlich auf die Aussagen der BDP gegenüber ausländische Abschlüsse zurück. Auf der BDP Seite steht, dass amerikanische und englishe Psychologie Studien - mehr oder weniger - den halben Wert haben wie deutsche Abschlüss (https://www.bdp-verband.de/profession/zertifizierungen/faq-zertifizierung)

 

 

Um einen Vergleich zu machen, habe ich bei der FernUni Hagen nachgefragt. Siehe da - direkter Zugang zum Master. Entweder ist die Uni Hagen unabhängiger von der BPD oder ist liegt am Studium ohne klinischer Schwerpunkt.

 

Auf jeden Fall, habe ich jetzt uni-assist eingeschaltet um meinen Abschluss zu bewerten. Zusätzlich habe ich die OU über meine Schwierigkeiten informiert. Sie sind sehr hilfsbereit und werden mir asap die Modulbücher schicken ( ich hoffe es sind die richtigen... ). Die Sache ist wurde nach "ganz oben" weiterleitet und wird esklaiert. Bis ich nicht die Studieninhalte inkl. genaue ECTS Punkte für jedes Fach schwarz auf weiß habe, kann ich eh nix machen.

Bearbeitet von Veena
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