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Recherche zu Fallbeispielen zum Multiprojektmanagement


brotzeit

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Hi,

da viele meiner Kommilitonen nicht so kommunikationsfreudig sind, frage ich einfach mal hier. Ich soll konkret mehrere Fallbeispiele recherchieren in denen Unternehmen Multiprojektmanagement umgesetzt haben.

Ich sitze schon einige Zeit und durchforste google und die Journaldatenbanken, die von meiner HS zur Verfügung gestellt werden. Viel brauchbares findet man da nicht. Vielleicht hat hier jemand Erfahrung bei so etwas und kann mir einen Hinweis geben wie ich an die Infos komme.

Ich wäre jetzt nicht so motiviert direkt bei Firmen anzurufen sie danach auszufragen, das muss bestimmt auch irgendwie anders herauszufinden sein.

 

Ein einziges Beispiel habe ich jetzt gefunden: https://docplayer.org/17444266-Multiprojektmanagement-im-mittelstand-voraussetzungen-und-vorteile-fuer-projekt-basierte-dienstleister.html

 

Ich weiß überhaupt nicht wie man hier am besten vorgeht. Bin über jeden Tipp dankbar

 

Grüße

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Evtl hilft ja das her weiter:

 

Konkrete Fallstudien:

Literatur

Balzer, Harald: Erfolgsfaktoren der Zukunft. Freiherr von Haller. In: Balzer, Harald (Hrsg.): Den Erfolg im Visier. Unternehmenserfolg durch Multi-Projekt-Management. Stuttgart : LOGIS, 1998

 

Becker, Wolfgang ; Kunz, Christian: Multiprojektmanagement in Großunternehmen – Ergebnisbericht einer empirischen Untersuchung. (2005). – Universität Bamberg; Bamberger Betriebswirtschaftliche Beiträge, Bd. 140

 

Dammer, Henning: Multiprojektmanagement. Wiesbaden : Gabler, 2008

 

Wollmann, Peter (Hrsg.): Projektportfolio-Management. Strategisches und operatives Multiprojekt-Management in der Praxis. Wiesbaden : Gabler, 2006

 

Gemunden, Hans G. ; Dammer, Henning: Von der Macht im Multiprojektmanagement. In: Management-Seminare 116 (2007)

 

Glaschak, Stephan A.: Strategiebasiertes Multiprojektmanagement: Konzept, Unternehmensbefragung, Gestaltungsempfehlungen. Munchen, Mering : Hammp, 2006

 

Grubler, Gerit: Ganzheitliches Multiprojektmanagement. Göttingen : Cuvillier Verlag, 2005

 

Hirzel, Matthias ; Kuhn, Frank ; Wollmann, Peter: Multi Projekt Management: strategische und operative Steuerung von Projektportfolios. Frankfurt a.M. : Gabler, 2002

 

Lomnitz, Gero: Multiprojektmanagement: Projekte planen, vernetzen und steuern. Landsberg am Lech : Vrl. Moderne Industrie, 2001

 

Pohl, Philipp: Erfolgsfaktoren und Nutzen von Multiprojektmanagement. In: Projektmanagement aktuell 18 (2007), Nr. 4, S. 24–31

 

 

 

Das ist jetzt nur das Ergebnis einer schnellen Suche, aber evtl. ist ja was dabei.

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Vielen Dank. Komisch, dass ich die links nicht gefunden habe. Vor allem der Fall der DB finde ich gut, obwohl es ein Konzern ist.

Den Grundlagenteil der Arbeit habe ich bereits fertig, d.h. die meisten deiner Büchervorgschläge kenne ich schon. Allerdings nicht alle werde sie mir noch ansehen.

Darf ich fragen wo du deine Literatur suchst?

Wir haben mehrere Portale wie Proquest, Springer usw., aber da findet man bei weitem nicht alles. Oder man hat einfach keinen Zugriff auf diese Bücher.

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Kommt immer so ein bisschen drauf an, in welcher Stufe der Recherche ich bin, also auch wie genau ich suchen kann.

 

Bei einer so allgemeinen Suche starte ich mit Google Scholar.

Das hat mir in dem Fall aber keine gescheiten Ergebnisse gebracht.

Daher habe ich es auf Google ausgeweitet. Daher kommen auch die Ergebnisse hier.

 

Dann gibts noch scaite.ai:
https://scite.ai/search?q=Multiprojektmanagement

 

Ich habe gerade auch mal kurz ne Researchrabbit Sammlung aufgemacht:

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Das könnte dir evtl. auch helfen.

 

 

Wenn du wirklich nur weitere Fallstudien suchst, dann wäre evtl. eine Erweiterung auf "portfolio management case study" noch eine Idee.

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Danke für deine Unterstützung. Ich habe zwei Fallbeispiele ausgewählt die ganz gut zum Thema passen. Diese Art von Informationsbeschaffung finde ich irgendwie merkwürdig bzw. eher die Aufgabenstellung. Prinzipiell werden hier alle Studenten die dieses Thema bearbeiten die gleichen Firmen nehmen, denn man findet dazu leider nur sehr wenige Fallbeispiele. Es könnte mal den ein oder anderen Ausreißer geben, der in einer Firma arbeiten, welche es selbst eingeführt hat. Oder man kennt zufällig eine andere Firma.

Bin mir auch nicht so ganz sicher was es mir bringen soll, denn im Prinzip lernt man da nicht wirklich etwas. So ist halt eben die Aufgabenstellung. Danke nochmal.

 

Merkwürdig finde ich auch die Modulbeschreibung:

 

"Aufgabenstellungen mit einem wissenschaftlichen Anspruch auf
Bachelorniveau und im Kontext der Themenfelder und Schwerpunkte des
Studiengangs problem- und zielorientiert im Team und nach den
Methoden eines modernen Projektmanagements bearbeiten und lösen;
das erworbene auch interdisziplinäre Fachwissen umsetzen und
anwenden; über die Fähigkeit verfügen, geeignete Werkzeuge der
Kooperation und Kommunikation einzusetzen; Ergebnisse zielorientiert
und nach den Regeln der Wissenschaftlichkeit dokumentieren und
präsentieren."

 

Es gibt kein Team, also kann ich auch keine Werkzeuge der Kommunikation einsetzen. Da das alles so BWL Themen sind kann ich auch kein Fachwissen umsetzen. Der erste Satz der Modulbeschreibung bezieht sich auf eine Aufgabenstellung in der ich im letzten Kapitel des Hauptteils Verbesserungsvorschläge für eine fiktive Firma mache. Präsentiert wird hier eigentlich auch nichts, außer man meint damit die Abgabe des Assignments.😉

Ich glaube dieses Modul war mal ganz anders gedacht.

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Ich kenne jetzt natürlich die Aufgabenstellung nicht.

So wie ich die Fallstudien kennengelernt habe, sind es Aufgabenstellungen, die auch für Projekte passen würden. Aber anstatt das Projekt umzusetzen, sagst du wie du es umsetzen würdest und beziehst dich dabei auf Theorie und "tatsächliche" Fallstudien. Das Ergebnis ist im Endeffekt das, was ich einem Kunden als Projektvorschlag geben würde.

Damit klar wird, was in welcher Reihenfolge warum gemacht wird.

 

Ich weiss aber nicht, ob es bei Dir evtl. eine andere Art der Fallstudie gibt.

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Im Prinzip ist die Aufgabenstellung so: Firma Sowieso bearbeitet eine Vielzahl von Projekten. Diese sind als Abteilungsprojekte aufgesetzt. Ein zentrales Projektmangement bzw. ein Portfoliomanagement gibt es nicht, also führen Sie eines ein.

Das wars eigentlich. Wenn man die Grundlagen ordentlich erarbeitet hat, schreibt man im Prinzip nur hin was man schon kennt. Mit ein paar Feinheiten auf die Ausgangslage zugeschnitten. So weltbewegend ist das jetzt nicht, finde ich. Die meiste Arbeit steckt in den Grundlagen.

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Ok, das ist in etwa das, was ich erwartet hätte.

Problematisch bei solchen Aufgaben finde ich in der Regel, dass sie deutlich unterspezifiziert sind, wodurch sich dir Optionsbäume eröffnen.

 

Also, es wird Stellen geben, wo du in einem realen Fall Dinge erfragen würdest, und abhängig von Deinen Ergebnisse eine Entscheidungen treffen würdest. "Hier wird eine Befragung von X Mitarbeitern der Bereiche A,B und C durchgeführt. In Abhängigkeit des Ergebnisses wird dann Maßnahme Foo oder Bar gewählt."

 

Auf der Ebene ist dies auch kein Problem. Wenn jetzt aber in Foo und Bar ebenfalls Optionen offen sind, dann kann das rein vom Aufbau und Übersichtlichkeit Probleme bereiten. Anteilig kann es dann besser sein einen Ausgang zu definieren "Für diese Arbeit wird davon ausgegangen, dass sich hier Ergebnis X herausstellt, da dies bei 73,5% der untersuchten Falle zu erwarten ist (Quelle, Jahr)."

Dabei verlierst du natürlich Informationen, daher dies möglichst sparsam einsetzen.

 

Fallstudien erlauben es Dir Projekte basierend auf empirischen Daten zu planen. Du hast eine Aufgabe. dann kuckst du erst mal, was es dazu für Theorie gibt. Dann wie andere schon ähnliche Sachen umgesetzt haben. Dann wendest du das auf den konkreten Fall an. Das ist schon sinnig.

Und wenn da Anfangs die Lösungen ähnlich sind, dann ist das auch zu erwarten... i.d.R. fängt man ja nicht mit einem ultrakomplexen Beispiel an, sondern nimmt eher ein einfaches Problem mit einer offensichtlicheren Lösung.

 

So rein wegen des didaktischen Prinzips "vom Einfachen zum Komplexen und vom Bekannten zum Unbekannten."

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Mein nächstes Problem ist, dass mir die Seitenzahl mal wieder nicht ausreicht. Leider musste ich in den letzten Assignments meine Inhalte öfter einmal kürzen und wurde dann wegen der fehlenden Inhalte kritisiert.

Immer stelle ich mir dir Frage, was davon jetzt weniger wichtig ist, aber das kommt meistens auf den Korrigierenden an, was man leider nicht voraussehen kann.

Da die Themen eigentlichen auf Gruppenarbeit ausgelegt ist und jeder der Teilnehmer mindestens 8 Seiten schreiben soll, ist ja klar dass man nicht alles auf insgesamt 12 aufnehmen kann.

Das gehört allerdings nicht mehr zum Thema. Vielen Dank nochmal für deine Unterstützung.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb brotzeit:

Mein nächstes Problem ist, dass mir die Seitenzahl mal wieder nicht ausreicht. Leider musste ich in den letzten Assignments meine Inhalte öfter einmal kürzen und wurde dann wegen der fehlenden Inhalte kritisiert.

 

Blaise Pascal wird der folgende Satz zugeschrieben: "Ich schreibe Dir einen langen Brief, weil ich keine Zeit habe, einen kurzen zu schreiben."

 

Leider ist das jetzt eines der Themen, wo man wenig Ratschläge sehen kann, ohne die eigentliche Arbeit vorliegen zu haben. Die üblichen Dinge wie Füllwörter und umständliche Satzkonstruktionen wirst ja durch haben. Wenne s irgendwo Themen gibt, die sich wiederholen kannst die evtl. rausziehen und vorab / am Ende gemeinsam behandeln.

Auch kann teilweise der Aufbau einen Einfluss haben. Also, manchmal it es kürzer Thema A,B und C als Oberbegriff zunehmen und dann die Fallbeispiele unter die Themen zu hängen, als die Fallbeispiele auf oberer Ebene zu haben und dann die Themen unterhalb zu behandeln. Oder anders rum. 

Arg viel mehr fällt mir jetzt so generisch auch nicht ein.

 

Ist es eine Option den Tutor die Gliederung zu schicken, dein Problem zu schildern und zu fragen, worauf du mehr oder weniger Wert legen solltest?

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