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Bau-Ingenieur (FH) als Fernstudium


JanO

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es geht nicht ums Geld, garantiert nicht, das ist denke ich mal einer der vorteile den ich berufsbedingt habe....

versuchen werd ichs auch, hab da heute angerufen wegen der zusatzprüfung..... aber ich wollt mich trotzdem mal umhören, und ja auch die negativen meinungen sind mir wichtig,so wird man zumindest nicht enttäuscht. mein eigenes bild werd ich mir auf jeden fall auch so machen :) danke

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Hallo JanO, hallo stefhk3

Die Studiendauer - egal ob Voll- oder Teilzeit - muß für mich in einem gesunden Verhältnis stehen mit dem Berufsbild, wie es sich tatsächlich nach dem Studium zeigt. Ich bin seit meinem Abschluß als Vermessungstechniker während ca. 15 Jahren in Architektur-, Ingenieur- und Planungsbüros in der Schweiz, in Italien und Deutschland tätig gewesen. Was heute ein Bauingenieur noch macht (noch machen kann) steht für mich in keinem Verhältnis mit der Studiendauer. Es sind noch wenige, die die großen Projekte machen können. Und die unter großem Stress. Der Rest (wenn er nicht einen gemütlichen Platz in der Forschung ergattern konnte oder in Indien eine Brücke bauen kann) macht großteils kleinere Projekte, mit denen die meisten unterfordert, resp. überqualifiziert sind. Statikprogramme für Computer sind so ausgeklügelt, dass die Statiker nicht mal mehr wissen, was eigentlich berechnet wurde. Die Folge ist, dass nach Geldquellen gesucht wird - sprich Häuslebauer etc. Mittlerweile sagt ein Bauingenieur, der 6 - 8 Jahre studiert hat dem Trockenbauer, welche Gipskartonplatte er verwenden muß ...! Wohin das führt kann man an jeder Ecke sehen - heute wird dank den vielen Planern und Ingenieuren vieles kaputtgeplant und -saniert. Und wenn´s keine Arbeit mehr gibt, erfindet man einfach eine neue Energiesparverordnung oder andere Gesetze, an denen man sich als Planer austoben kann.

Das war mein Grund, nicht Bauing. zu studieren, so interessant das Gebiet auch ist. Vielleicht bin ich von DD etwas voreingenommen - es fehlt an Mut und kreativem Denken in dieser Residenzstadt - was für die Wahl eines Fernstudiums allerdings gar nicht so wichtig ist. Man kann ja daraus auch sein eigenes machen! Ich möchte Euch nicht entmutigen das Fach zu studieren, aber ermutigen als Bauing. später mal gesund und sinnvoll zu bauen!

Albion

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Hallo Albion,

Deine Bedenken bezüglich des Studienfaches und den Einsatzmöglichkeiten eines Bauing. mögen ja alle berechtigt sein, ich sehe aber nicht, warum das dazu führen sollte, dass man in einem Fernstudium den gleichen Abschluss im Bruchteil der Zeit eines Präsenzstudiums erwartet. Wenn man das Fach bzw. den Dipl-Ingenieur als zu langwierig/unangemessen/perspektivlos empfindet, muss man ein anderes Fach oder einen anderen Abschluss machen. Der vielgeschmähte Bachelor wäre eine Möglichkeit, aber dafür sind sich viele zu fein, es muss schon der Dipl-Ing sein. Dann muss man aber auch die Studienzeit in Kauf nehmen.

Stefan

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Ich wollte jetzt hier keine Grundsatzdiskussionen lostreten....

Natürlich spielte der Gedanke des Bachelors auch eine Rolle, nur hab ich nur eine Schule gefunden die den Bachelor im bauwesen ausbildet.... Naja, und da kommen wir wieder in den finanziellen Bereich... Dresden will fürs Semester 106 € haben plus 25 € pro Monat... zumindest sagen die das... und von daher ist das halt schon ein günstiges Angebot im Vergleich zu manch privater Schule oder?

Vieleicht hab ich aber auch nicht die richtige schule dafür gefunden, das ist auch möglich, ich hab nur die FFH Sachsen gefunden die den Bachelor anbietet.... andere bieten es anscheinend nicht an, oder ich war zu blind.

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Dresden will fürs Semester 106 € haben plus 25 € pro Monat... zumindest sagen die das... und von daher ist das halt schon ein günstiges Angebot im Vergleich zu manch privater Schule oder?

Auf jeden Fall - diese Semestergebühren zahlst du bei privaten Anbietern meist pro Monat...

Viele Grüße

Markus

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