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Kann man mit Wirtschaftsinformatik in öffentliche Behörde (Verwaltung) einsteigen?


01-andreas

Empfohlene Beiträge

Ich arbeite ebenfalls im ÖD und verfolge regelmäßig die Stellen in meiner Region:

Willst du innerhalb der IT oder IT ähnlichem Gebiet arbeiten, ist WI sicherlich genau richtig. Als Digitalisierungsberater hast du sicherlich viele Möglichkeiten. Wir suchen hier ständig Leute und das Angebot in der Stadt ist immens.

Willst du innerhalb der Verwaltung in der Fachabteilung Karriere machen, würde ich dann doch eher zu Jura oder BWL raten, da hier die Chancen auf eine Karriere deutlich höher sind. 

WI sind auch "nur" Informatiker und die meisten GF's im ÖD denken, dass bissl Knopf drücken kriegen wir schon hin.

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vor 19 Stunden schrieb HeinerTown:

Ich arbeite ebenfalls im ÖD und verfolge regelmäßig die Stellen in meiner Region:

Willst du innerhalb der IT oder IT ähnlichem Gebiet arbeiten, ist WI sicherlich genau richtig. Als Digitalisierungsberater hast du sicherlich viele Möglichkeiten. Wir suchen hier ständig Leute und das Angebot in der Stadt ist immens.

Willst du innerhalb der Verwaltung in der Fachabteilung Karriere machen, würde ich dann doch eher zu Jura oder BWL raten, da hier die Chancen auf eine Karriere deutlich höher sind. 

WI sind auch "nur" Informatiker und die meisten GF's im ÖD denken, dass bissl Knopf drücken kriegen wir schon hin.

Hat man denn als Wirtschaftsinformatiker nicht auch BWL Anteile? Oft sitzen WInfo und BWLer ja zusammen in der Vorlesungen. 

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vor einer Stunde schrieb 01-andreas:

Hat man denn als Wirtschaftsinformatiker nicht auch BWL Anteile? Oft sitzen WInfo und BWLer ja zusammen in der Vorlesungen. 

 

Ja, natürlich. Im Extremfall 50% BWL, je nach Curriculum.

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vor 21 Stunden schrieb HeinerTown:

Ich arbeite ebenfalls im ÖD und verfolge regelmäßig die Stellen in meiner Region:

Willst du innerhalb der IT oder IT ähnlichem Gebiet arbeiten, ist WI sicherlich genau richtig. Als Digitalisierungsberater hast du sicherlich viele Möglichkeiten. Wir suchen hier ständig Leute und das Angebot in der Stadt ist immens.

Willst du innerhalb der Verwaltung in der Fachabteilung Karriere machen, würde ich dann doch eher zu Jura oder BWL raten, da hier die Chancen auf eine Karriere deutlich höher sind. 

WI sind auch "nur" Informatiker und die meisten GF's im ÖD denken, dass bissl Knopf drücken kriegen wir schon hin.

Mit Verlaub, aber ein Jurastudium ist nicht ohne weiteres zwischen Tür und Angel zu stemmen. Nebenberuflich sowieso nicht. Realistisch erscheint dort maximal eine Juraausrichtung, wenn man nicht von vornherein sich der Juristerei widmet respektive sein Leben darauf ausrichtet.

 

Davon ab erachte ich den Mix von Jura und BWL als spannend: Mithin überschneiden sich ja viele Disziplinen im ÖD, infolgedessen man mit og. Rüstzeug gut gewappnet wäre. 

 

Ich denke auch, dass die kommende Zeit mehr und mehr nach IT-affinen Mitarbeitern mit akademischem Background sucht. Weil die Zeit zum Einen weiter geht und die damit verbundenen leitenden Funktionen an die jetzige Generation 30+ weitergegeben wird und der digitale Wandel zwangsläufig nicht vor der Bürokratie Halt machen wird; im Gegenteil, heute stellen sich die Weichen für ein intaktes Vorankommen!

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vor 28 Minuten schrieb Doc. Nitro:

Mit Verlaub, aber ein Jurastudium ist nicht ohne weiteres zwischen Tür und Angel zu stemmen. Nebenberuflich sowieso nicht. Realistisch erscheint dort maximal eine Juraausrichtung, wenn man nicht von vornherein sich der Juristerei widmet respektive sein Leben darauf ausrichtet.

 

Davon ab erachte ich den Mix von Jura und BWL als spannend: Mithin überschneiden sich ja viele Disziplinen im ÖD, infolgedessen man mit og. Rüstzeug gut gewappnet wäre. 

 

Ich denke auch, dass die kommende Zeit mehr und mehr nach IT-affinen Mitarbeitern mit akademischem Background sucht. Weil die Zeit zum Einen weiter geht und die damit verbundenen leitenden Funktionen an die jetzige Generation 30+ weitergegeben wird und der digitale Wandel zwangsläufig nicht vor der Bürokratie Halt machen wird; im Gegenteil, heute stellen sich die Weichen für ein intaktes Vorankommen!

 

Natürlich ist es möglich und gut machbar, Jura nebenbei zu studieren. Die FernUni Hagen bietet das mit dem 1. Staatsexamen an und einige Bekannte von mir haben das easy hinbekommen.

 

Der öffentliche Dienst hat auch viele Stellen offen, die Syndikusanwälte suchen. Mit einem Wirtschaftsrechtsstudium fehlt einem aber das erste und zweite Staatsexamen sowie das Ref. Dementsprechend steigen Anwälte auch deutlich höher als als Wirtschaftsjuristen. Daher Syndikusanwalt > Wirtschaftsjurist

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vor 1 Stunde schrieb Doc. Nitro:

Mit Verlaub, aber ein Jurastudium ist nicht ohne weiteres zwischen Tür und Angel zu stemmen. Nebenberuflich sowieso nicht. Realistisch erscheint dort maximal eine Juraausrichtung, wenn man nicht von vornherein sich der Juristerei widmet respektive sein Leben darauf ausrichtet.

 

Hab ich irgendwo geschrieben, das es zwischen Tür und Angel zu stemmen wäre? Glaube nicht...
 

vor 2 Stunden schrieb 01-andreas:

Hat man denn als Wirtschaftsinformatiker nicht auch BWL Anteile? Oft sitzen WInfo und BWLer ja zusammen in der Vorlesungen. 

 

Ja, und ich persönlich finde es soga ein ganz tolles Studium. Ich habe jetzt mit meinem Berufsjahren nur den Eindruck gewonnen, dass sobald irgendwo "informtaik" steht, GF's oft denken "Teckis" und die Anerkennung ist "solala"

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vor 4 Stunden schrieb HeinerTown:

Hab ich irgendwo geschrieben, das es zwischen Tür und Angel zu stemmen wäre? Glaube nicht...
 

 

Ja, und ich persönlich finde es soga ein ganz tolles Studium. Ich habe jetzt mit meinem Berufsjahren nur den Eindruck gewonnen, dass sobald irgendwo "informtaik" steht, GF's oft denken "Teckis" und die Anerkennung ist "solala"

Lieber Reiner, du rätst dem Threadersteller doch explizit zu einem Jurastudium, sofern er jene Kriterien perspektivisch erklimmen möchte. der TE möchte Vollzeit weiterarbeiten. Das passt doch hinten und vorne nicht.

 

Das gleiche gilt auch für die Aussage von Juggler: Mag sein, dass das deine Kollegen easy hinbekommen haben. Ich für meinen Teil kenne genug Studenten an einer staatlichen Präsenzuni, die kaum mehr Investitionen hätten erbringen können und es trotzdem nur mit ach und krach geschafft haben.

Und natürlich steht außer frage, dass ein Volljurist im Hinblick auf die akademische Laufbahn gegenüber des Wirtschaftsjuristen einen Mehrwert inne hat.

 

Nur darum geht es grad gar nicht. Sondern um den Mix, sich mit möglichst realistischen Studiengängen hinsichtlich Work-Life-Balance die gehobene/höhere Laufbahn anzustreben.

 

Also bitte realistisch bleiben.

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