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Einfluss von Sprach-KIs wie ChatGPT auf wissenschaftliches Arbeiten


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https://amp2.wiwo.de/technologie/digitale-welt/chatgpt-das-tool-deckt-auf-was-im-wissenschaftsbetrieb-falsch-laeuft/28866804.html
 

Was meint ihr?


Wie groß ist schon der Einfluss auf wissenschaftliches Arbeiten? Wie schnell wird sich was verändern? Was wird sich verändern?

 

Werden Hochschulen reagieren? Wann und wie? Was bedeutet das für Fernhochschulen?

 

 Ich bin gespannt…

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Ich habe mal ChatGPT gefragt, was es davon hält. Antworten:

  1. Der Einfluss von KI auf das wissenschaftliche Arbeiten hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist in verschiedenen Bereichen unterschiedlich. In einigen Bereichen, wie zum Beispiel der Astronomie und der Ökologie, wird KI bereits erfolgreich eingesetzt, um große Datenmengen zu analysieren und neue Erkenntnisse zu gewinnen. In anderen Bereichen ist der Einsatz von KI noch weniger verbreitet.
     

  2. Die Entwicklung von KI und ihr Einfluss auf das wissenschaftliche Arbeiten werden sich wahrscheinlich weiter beschleunigen. Es ist jedoch schwierig, genaue Prognosen darüber zu treffen, wie schnell sich der Einsatz von KI entwickeln wird, da dies von vielen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Verfügbarkeit von Daten, der Fortschritte in der KI-Forschung und der Nachfrage nach KI-Lösungen.
     

  3. Es ist möglich, dass KI dazu beitragen wird, dass wissenschaftliche Untersuchungen schneller und effizienter durchgeführt werden können und dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse schneller generiert werden. Es könnte sich auch verändern, wie wissenschaftliche Ergebnisse präsentiert und verbreitet werden, zum Beispiel durch den Einsatz von KI bei der Veröffentlichung von wissenschaftlichen Artikeln.
     

  4. Es ist wahrscheinlich, dass Hochschulen auf die Veränderungen im Bereich der KI reagieren werden, indem sie ihr Lehrprogramm anpassen und neue Kurse und Studiengänge anbieten, die sich mit KI befassen. Diese Entwicklungen könnten auch dazu führen, dass sich die Anforderungen an wissenschaftliches Personal verändern und dass mehr Mitarbeiter in der Lage sein müssen, KI-Systeme zu entwickeln und anzuwenden.
     

  5. Es ist schwierig, genaue Vorhersagen darüber zu treffen, wann und wie Hochschulen auf die Veränderungen im Bereich der KI reagieren werden. Die Entwicklungen werden wahrscheinlich von vielen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der Nachfrage nach KI-Fähigkeiten.

Und noch zu möglichen negativen Auswirkungen auf ein Studium, z.B. in Bezug auf Hausarbeiten:

 

Eine mögliche negative Auswirkung von KI auf das Studium könnte darin bestehen, dass Hausarbeiten und andere wissenschaftliche Arbeiten von KI-Systemen erstellt werden, was dazu führen könnte, dass die Fähigkeiten der Studierenden, selbstständig zu forschen und zu schreiben, weniger gefragt sind. Es ist wichtig, dass Hochschulen sicherstellen, dass Studierende auch weiterhin die Gelegenheit haben, ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten zu entwickeln und anzuwenden, auch wenn KI eingesetzt wird.

 

Ein weiteres mögliches Problem könnte darin bestehen, dass Studierende Schwierigkeiten haben, sich in einem schnelllebigen und sich ständig verändernden Bereich wie KI fortzubilden. Es könnte schwierig sein, den Überblick über die neuesten Entwicklungen und Methoden zu behalten, was die Studierenden bei der Erfüllung ihrer wissenschaftlichen Aufgaben behindern könnte.

 

Es ist wichtig, dass Hochschulen darauf achten, dass Studierende ausreichend auf die Verwendung von

KI-Systemen in ihrem Fachbereich vorbereitet werden und dass sie die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten in diesem Bereich zu entwickeln und zu vertiefen. Dies könnte durch spezielle Kurse und Studiengänge geschehen, die sich mit KI befassen, oder durch die Einbindung von KI-Themen in bestehende Lehrpläne.

 

--

 

Es hat eine sehr positive Sicht in Bezug auf sich selbst, oder? ;-)

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Haha, wenn ich dieses Inhalt-lose Gelaber lese, zweifle ich wieder mal sehr daran, dass solche KIs hilfreich bei wissenschaftlichen Arbeiten sein sollen. 🤣🤣🤣🙈🙈🙈

 

Nein nein, ganz so meine ich das natürlich nicht! Spaß beiseite: Ich sehe schon viel Potential. Nicht, dass mich Jemand falsch versteht! Aber das Beispiel hier zeigt eben gut, dass es nicht um Wissen oder Reflexion geht. Sondern dass Sprach-KIs ihre Stärken woanders haben. IU-Fragen lassen sich vermutlich häufig gut von KIs beantworten. 🤪 Es wäre zu schön, wenn vermehrt sinnvolle Fragen in schriftlichen Arbeiten gestellt werden würden, die eine tiefere geistige Auseinandersetzung fordern würden…

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Ich finde auch, dass solche KIs Potential beinhalten. Wenn Forschung damit wirklich schneller voran gehen kann, sollten auch Studenten an die Arbeit damit herangeführt werden. Genau wie im Artikel beschrieben, kann sich dann stärker mit kritischen Diskussionen und Reflexionen beschäftigt werden. Also automatisieren, was automatisiert werden kann und die frei werdenden Ressourcen auf komplexere Bereichen konzentrieren. Genau das macht unser Gehirn ja auch. 

 

Abhängig davon, wie schnell solche KIs weiterentwickelt und perfektioniert werden können, weis ich allerdings nicht, ob sich die Hochschulen entsprechend schnell in ihrer Lehre anpassen können. Ich gehe erst einmal davon aus, dass sich die Studenten schneller anpassen werden 😅

Bearbeitet von psycCGN
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Mein Take: Wenn man ein bisschen damit spielt, ist die Grenze schnell erreicht. Man merkt doch, dass das Zeug eben nur Vorhandenes wiederkäuen aber nichts Neues erschaffen kann. Sollten wir in eine Ära steuern, in der bspw. massenhaft Paper automatisiert erzeugt würden, dann würden diese ja wieder in die Modelle der nachfolgenden Generationen einfließen – KIs würden quasi von KIs "lernen", mit der entsprechenden Verschlechterung über jede neue Generation (wobei ich z.B. nicht weiß, ob die in meinem Fachbereich in einem sehr großen asiatischen Land publizierten Paper sich aktuell schon wesentlich davon abheben würden *hüstel*).

 

In Bezug auf Schule und Studium, wird man vermutlich tatsächlich erst mal mit Verboten und Zureden bei gehobenem moralischen Zeigefinger reagieren, damit aber auf die Nase fallen. In einem System, das schon Grundschüler nur auf Leistungsnachweise hin trimmt, ist Cheaten in meinen Augen nur eine natürliche Reaktion.

 

Bei den Prüfungsformen könnte sich ironischerweise die Klausur als recht standhaft erweisen. Wohingegen Hausarbeiten, in denen seitenweise Zeug zusammenkopiert und paraphrasiert und effektiv nur minimal Eigenleistung im Diskussionsteil betrieben wird, dem Ganzen zum Opfer fallen. Aber zum Pessimismus sehe ich auch keinen großen Anlass – es ist ohnehin überfällig, das aktuelle Bewertungssystem von Schule bis Studium in Frage zu stellen.

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vor 10 Minuten schrieb Explorer:

Sollten wir in eine Ära steuern, in der bspw. massenhaft Paper automatisiert erzeugt würden, dann würden diese ja wieder in die Modelle der nachfolgenden Generationen einfließen – KIs würden quasi von KIs "lernen", mit der entsprechenden Verschlechterung über jede neue Generation

Huh ja stimmt. Da habe ich noch nicht richtig drüber nachgedacht. In dem Zusammenhang finde ich es auch sehr interessant, dass stackoverflow gpt vorerst von ihrer Seite bannen:

https://meta.stackoverflow.com/questions/421831/temporary-policy-chatgpt-is-banned

 

vor 2 Stunden schrieb psycCGN:

Also automatisieren, was automatisiert werden kann und die frei werdenden Ressourcen auf komplexere Bereichen konzentrieren.

Sehe ich auch so, ja.

 

vor 14 Minuten schrieb Explorer:

In Bezug auf Schule und Studium, wird man vermutlich tatsächlich erst mal mit Verboten und Zureden bei gehobenem moralischen Zeigefinger reagieren, damit aber auf die Nase fallen.

Ich kann das so gar nicht einschätzen, wie große Fernhochschulen reagieren. Ich denke, dass so manche Hochschule schon etwas unternimmt, alleine um den wissenschaftlichen Ruf zu bewahren.

 

vor 16 Minuten schrieb Explorer:

Aber zum Pessimismus sehe ich auch keinen großen Anlass – es ist ohnehin überfällig, das aktuelle Bewertungssystem von Schule bis Studium in Frage zu stellen.

Hoffentlich hast du Recht!

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Das Thema scheint nicht auf viel Interesse zu stoßen. Vielleicht eröffne ich einen anderen Thread generell zur KI. Oder nur einen zur persönlichen Verwendung? Oder doch mit politischen, rechtlichen und ethischen Themen? Oder wir erweitern diesen Thread? Wenn es Interesse gibt?

 

Ich habe mir aufgrund des enormen Potentials und des guten Zugangs vorgenommen, routiniert im Umgang zu werden mit solchen KIs.

 

In Bezug zu meiner Arbeit ist es noch ein anderes spannendes Thema.

 

Und hinsichtlich Themen wie Recht, Gerechtigkeit, Ethik, Verantwortung etc. ist es noch ein zusätzliches spannendes Thema sowieso.

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vor einer Stunde schrieb Nadja_studiert_Informatik:

Das Thema scheint nicht auf viel Interesse zu stoßen. Vielleicht eröffne ich einen anderen Thread generell zur KI. Oder nur einen zur persönlichen Verwendung? Oder doch mit politischen, rechtlichen und ethischen Themen? Oder wir erweitern diesen Thread? Wenn es Interesse gibt?

 

Ich habe mir aufgrund des enormen Potentials und des guten Zugangs vorgenommen, routiniert im Umgang zu werden mit solchen KIs.

 

In Bezug zu meiner Arbeit ist es noch ein anderes spannendes Thema.

 

Und hinsichtlich Themen wie Recht, Gerechtigkeit, Ethik, Verantwortung etc. ist es noch ein zusätzliches spannendes Thema sowieso.

ohja ich bin sehr interessiert!
Das ist auf jeden Fall ein Thema bei dem es sich lohnt die nächsten Monate die Augen aufzuhalten!

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Am 17.12.2022 um 19:56 schrieb Explorer:

Mein Take: Wenn man ein bisschen damit spielt, ist die Grenze schnell erreicht. Man merkt doch, dass das Zeug eben nur Vorhandenes wiederkäuen aber nichts Neues erschaffen kann.

Ich denke man sollte im Hinterkopf behalten dass sich ChatGPT noch in der Beta-Testung befindet, derzeit kein Zugriff auf Internet hat und einfach kostenlos zur Verfügung steht.


Was ich sehr spannend finde ist, wieviel mehr Kontext chatGPT in Kontrast zur Vor-Version GPT 3.0 miteinbeziehen kann. Das hat sich fundamental verbessert. Außerdem ist ChatGPT häufiger (immernoch nicht zuverlässig) in der Lage, zu erkennen und zu kommunizieren, wann es eine bestimmte Information nicht hat.
Was auch spannend ist, dass chatGPT darauf trainiert wurde, Sprache zu generieren unabhängig vom Fachbereich. Nutzer können ChatGPT fine-tunen, also auf spezielle Aufgaben tranieren, wie etwa Kundensupport bei Vodafone, Code-Completion, Dokumentationen schreiben, Skripte schreiben usw. Außerdem lernt ChatGPT ständig dazu, viel schneller als jeder Mensch auf dieser Welt.

 

Am 17.12.2022 um 15:31 schrieb Nadja_studiert_Informatik:

Werden Hochschulen reagieren? Wann und wie? Was bedeutet das für Fernhochschulen?

 

Ich finde Hausarbeiten sind für mich die nachhaltigste Art des Lernens. Ich hoffe Hochschulen ersetzen diese nicht mit Klausuren. Was mir gerade so einfällt:
In allen Landkreisen, Universitäten, Städten gibt es von der Kommune/Stadtverwaltung betriebene Bibliotheken. Vielleicht könnte man Studierenden anbieten anbieten dort zu schreiben. An Rechnern bei dem Sprachtransformer nicht nutzbar sind. Ein Bibliothekar könnte die Studierenden/Schüler usw. "betreuen". Somit könnte man weiterhin einigermaßen flexibel Hausarbeiten schreiben.

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vor 1 Stunde schrieb brotkorb:

Ich finde Hausarbeiten sind für mich die nachhaltigste Art des Lernens. Ich hoffe Hochschulen ersetzen diese nicht mit Klausuren

Ich stimme dir in diesem Punkt uneingeschränkt zu, allerdings gäbe es zudem die Möglichkeit, diese Hausarbeiten mittels einer Präsentation im Zweifelsfall, ähnlich eines Kolloquiums, zu verteidigen. 

Insgesamt finde ich diese Entwicklung sehr spannend, allerdings besonders im privaten Umfeld und weniger im schulischen/hochschulischen. 

Wenn ich mir die mittlerweile sehr umständliche Recherche mittels Suchmaschinen anschaue, dann ist das auf jeden Fall eine Erleichterung. Auch als Unterstützung bei Chatbots wie IT-Support etc. Diese sind ja aktuell noch auf einem sehr niedrigen Niveau.

Auch als Unterstützung bei sprachlichen Barrieren könnte es eine Möglichkeit darstellen.

Solange das alles eine Unterstützung und kein Ersatz darstellt finde ich es immer noch eine positive Entwicklung. Und zum Thema hochschulisches Setting. Man mag denken was man will, aber die meisten Studierende besuchen eine Hochschule, weil sie etwas lernen wollen. 

Aber lassen wir uns einfach überraschen, was auf uns zukommen wird. Denn definitiv können wir die Zukunft nicht stoppen

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