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Französisch auf dem Rückzug


jedi

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vor 12 Stunden schrieb stefhk3:

Zweitpopulärste Sportart in Frankreich nach Fussball ist Rugby.

 

Nicht überraschend, das wusste ich :) Beide Fernlehrer, die ich übers Internet gefunden hatte, spielten in ihrer Freizeit Rugby. Damals hat mich das aber tatsächlich überrascht, mittlerweile weiß ich, wie beliebt der Sport ist.

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Ich bin ja absolut kein Sprachtalent (ausser es sind Programmiersprachen), aber Französisch fand ich nicht so besonders schwierig. Grosser Vorteil ist in meinen Augen die Regelmässigkeit. Das gilt für die Aussprache (grosser Vorteil gegenüber dem Englischen, bei französischen Worten weiss man nach der Schreibung, wie man sie auszusprechen hat) und auch für die Grammatik. Ausserdem sind die Vokabeln für Leute mit Kenntnissen einer anderen romanischen Sprache nicht so schwer zu merken. Und selbst mit dem Deutschen hat man da noch Ähnlichkeiten. Wer's nicht glaubt, probiere mal Estnisch.

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vor 9 Minuten schrieb stefhk3:

Ausserdem sind die Vokabeln für Leute mit Kenntnissen einer anderen romanischen Sprache nicht so schwer zu merken.

Mein Mann meinte immer, wenn ihm ein Wort auf englisch nicht eingefallen sei bei irgendeinem Meeting, dann hätte er das französische Wort genommen und auf englisch ausgesprochen. Würde meistens klappen.

 

vor 11 Minuten schrieb stefhk3:

Grosser Vorteil ist in meinen Augen die Regelmässigkeit. D

Dann haben Sie ein großes Talent, die unzähligen Ausnahmen nonchalant zu ignorieren. Eine beneidenswerte Fähigkeit!

 

😉

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Ich kann Ihnen versichern, dass die Zahl der Ausnahmen im französischen beschränkt ist. So kann man den allergrössten Teil der französischen Ortsnamen nach der Schreibung aussprechen. Versuchen Sie das mal auf Englisch. Und wie viele Ausnahmen gibt es bei der Bildung z. B. des Genetivs? Ich glaube, eigentlich gar keine. Es gibt Sprachen, da gibt es gar keine Regel für den Genetiv, man muss ihn bei jedem einzelnen Wort mitlernen. Also ich fürchte, Sie sind verwöhnt. Das französische ist eine sehr regelmässige Sprache.

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Ich werfe die Verben in den Ring und den Subjonctif, das Conditionelle und die Zeitenfolge.

 

Es kommt auch ein bisschen drauf an, in welchem Umfeld man sich sprachlich bewegt. Ausländern werden eine Menge Fehler verziehen, weil man sich freut, dass man den Franzosen nicht in die Verlegenheit bringt, eine Sprache zu sprechen, die er nicht so perfekt spricht. Man darf nicht vergessen, dass gute und korrekte Sprache in Frankreich eine andere Bedeutung hat als hier.

 

Interessant vielleicht: Es gibt in Frankreich öffentliche Rechtschreibwettbewerbe. Die haben zwar nicht mehr so viel Zulauf wie zu Zeiten von Monsieur Pivot, der sie ins Leben gerufen hat, aber sie existieren. Und aktuelle schicken viele französische Unternehmen ihre Mitarbeiter in Kurse, um besser Französisch zu schreiben. Denn die Fähigkeiten der Franzosen sind nicht mehr so wie früher.

 

FRANKREICH: Zum Diktat, bitte - FOCUS online

 

 

Bearbeitet von KanzlerCoaching
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vor 47 Minuten schrieb Muddlehead:

Ich würde die Zweitsprache nach Fähigkeit der Lehrer/in, das adäquat beizubringen, auswählen, bevor ich mein Kind Qualen aussetze

 

Es ist (bei uns) an staatlichen Schulen quasi ausgeschlossen, die Fachlehrer vorab kennenzulernen. Tu peux oublier.

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Lehrer wechseln auch im Laufe der Jahre. Meine erste Französischlehrerin war toll, wir haben erste "Konversation" gemacht, sobald wir ein paar Vokabeln konnten und haben auch gesungen und so uns einen soliden Stamm an Liedern und Chansons gelernt. Die Lehrerin, die wir die letzten zwei Jahre bis zum Abitur hatten, war eine Katastrophe.

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vor einer Stunde schrieb Muddlehead:

Dann im Vorfeld schauen, was dem Kind zusagt, falls möglich - kalte Wasser antesten. Siehst doch in der 5 Klasse, wie leicht/schwer deine Kinder mit Englisch lernen klar kommen

 

Ich glaube, wir finden schon eine Lösung ;-). Ansonsten bin ich bei dir. Ich habe Französisch persönlich nie gebraucht und nie vermisst, Englisch hingegen war und ist für mich das Maß aller Dinge.

Bearbeitet von Explorer
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Zum 60sten Jahrestages des Élyséevertrages gibt es auf Arte gerade eine Sammlung alter Karambolage-Beiträge.

 

Karambolage kommt jeden Sonntag, dauert 15 Minuten und stellt Besonderheiten und Unterschiede der beiden Länder vor und das sehr unterhaltsam!

 

Karambolage - 60 Jahre deutsch-französische Freundschaft - Komplette Sendung | ARTE

 

Viel Spaß!

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