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Französisch auf dem Rückzug


jedi

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Am 17.1.2023 um 13:48 schrieb jedi:

Nach einer Untersuchung lernen immer weniger Schüler Französisch als Fremdsprache. Dafür werden andere Sprachen bevorzugt. Im Artikel steht es auch noch mal drin. Warum sind andere Sprachen beliebter?

 

Ich hatte Französisch als Leistungskurs und bin froh, da auch Texte gelesen zu haben, die mir jetzt im Master Philosophie hilfreich sein können - auch wenn ich sie dann in dem entsprechenden Modul noch einmal lesen muss, weil zu lange her.

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Das Interessante an Französisch ist für mich, dass man mit der Auseinandersetzung mit der Sprache viel über die unterschiedlichen Denkweisen und die unterschiedliche (Alltags-)Kultur mitbekommt. Das habe ich beim Lernen von Englisch so nie erlebt.

 

Woran das liegt, weiß ich nicht. Vielleicht daran, dass wir alle durch Film und Fernsehen mehr oder weniger "amerikanisiert" sind und denken, dass wir uns im angelsächsischen Umfeld auskennen, sobald wir einigermaßen eine Unterhaltung auf englisch führen können.

 

Wobei ich das für einen grandiosen Irrtum halte!

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vor 16 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Das Interessante an Französisch ist für mich, dass man mit der Auseinandersetzung mit der Sprache viel über die unterschiedlichen Denkweisen und die unterschiedliche (Alltags-)Kultur mitbekommt. Das habe ich beim Lernen von Englisch so nie erlebt.

 

Ich kann mich noch sehr gut an meine Eindrücke aus den Büchern, Liedern usw. im Englischunterricht der Unterstufe erinnern. Das war es, womit sie mich bekommen haben – denn in der Grundschule hatte ich kein Englisch. Da wurde uns vieles mit Hilfe der Britischen Kultur(en) vermittelt. Meine Bessere Hälfte ist während dieser Jahre sogar mal auf Klassenfahrt in Wales gewesen und war da in einer Gastfamilie untergebracht. War aber vielleicht auch in einem anderen Jahrzehnt ;-).

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vor 13 Minuten schrieb Explorer:

Ich kann mich noch sehr gut an meine Eindrücke aus den Büchern, Liedern usw. im Englischunterricht der Unterstufe erinnern.

 

Daran kann ich mich auch erinnern. Sowohl im Englisch- wie auch im Französischunterricht.

 

Im Erwachsenenalter habe ich dann beide Sprachen noch mal vertieft, Französisch eher "zufällig", weil mein Mann - wie schon erwähnt - Doppelstaatler ist und ich im Alltag des Zusammenlebens fast täglich diese Unterschiede erfahren habe.  Und das, obwohl er zwar in einem französischen Umfeld aufgewachsen ist, das aber in Deutschland gelegen ist.

 

Dazu kamen und kommen regelmäßige Reisen nach Frankreich, während ich England und Amerika nur aus entsprechenden Kontakten hier in Deutschland "kenne".

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Ich finde, es ist in jedem Falle gut, eine zweite Fremdsprache neben Englisch zu können (oder jedenfalls etwas) und möglichst auch Kontakte zu haben, schon um die Vielfalt zu kennen. Theoretisch weiss man es vielleicht, aber es ist dann noch was anderes, es im wirklichen Leben zu sehen. Wobei es oft auch in der Theorie so ist, dass vom "Ausland" die Rede ist, gedanklich sind aber aussschliesslich die USA gemeint. Gerade bei studienbezogenen Themen liesst man oft "im Ausland ist es so und so", bei näherer Nachfrage stellt sich heraus, dass sich auf die USA bezieht. Die Situation in den restlichen 192 Staaten der Erde (je nach Zählung auch ein oder zwei mehr) wird da oft ignoriert.

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