Zum Inhalt springen

Zitationssoftware


Kristin_Z

Empfohlene Beiträge

Benutzt ihr eine Zitationssoftware? Wenn ja welche?

Gibt euch die Hochschule/Universität eine Lizenz für eine entsprechende Software?

Wie wurdet ihr an die Software herangeführt?

Wie verwendet ihr die Software in eurem Studienalltag?

Welche Vorgaben macht die Hochschule/Universität zum Zitationsstil und zur Zitationssoftware?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Ich nutze Zotero. Open Source, verfügbar als Standalone für diverse OS und browserbasiert, gute Plugins.

 

Habe mich selbst reingefuchst, weil bei mir an der Präsenz-Uni Citavi genutzt und gelehrt wurde, ich aber nicht nach dem Studium ohne Lizenz dastehen wollte.

 

Ich nutze die Literaturverwaltung einschließlich Paper-Verwaltung (PDF) und zitiere über die Plugins in Openoffice und Word. Hat für die Diss (50 Seiten Literaturverzeichnis, über 2000 Fußnoten mit teils bis zu 10 Zitationen) gut funktioniert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für meine Bachelorarbeit habe ich auch Zotero benutzt. Habe mich auch selbst eingearbeitet, fand es aber auch relativ intuitiv zu bedienen. 

 

Für die Übersicht (ich hatte in der BA knapp 200 Quellen) fand ich es ganz nützlich. Vor allem, um dann beim Verfassen der einzelnen Kapitel über die Schlagworte direkt die passende Literatur wiederzufinden. 

 

Der gewünschte Zitierstil war, wie wahrscheinlich überall in der Psychologie, APA7. Ich habe dann allerdings alle Angaben im Literaturverzeichnis auch noch mal per Hand überprüft, was so auch überall empfohlen wird. Da hat das Programm also nicht wirklich geholfen, Zeit zu sparen ;)

 

Für alles andere im Studium brauchte ich es nicht. Bei einer Hausarbeit mit vielleicht 10-20 Quellen fände ich ein Extra-Programm eher übertrieben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ich eine Citavi-Datei abgeben musste, war für mich die Nutzung von Citavi bei der Bachelor-Arbeit Pflicht. Ich kann mich gerade nicht zu 100% erinnern, meine aber, dass die Software kostenlos ist und man keine Lizenz benötigt.

Vom Lehrstuhl gab es eine entsprechende "Vorlage"-Datei für den gewollten Zitationsstil. Das Schöne an Citavi ist, dass man im Browser etc. nur Citavi anklicken muss und die Literatur automatisch aufgenommen wird (sowohl Paper als auch Websites etc.). Man muss dann nur wenig korrigieren.

Herangeführt würde ich über Learning-by-Doing, meiner Meinung nach die beste Methode bei allen Computerprogrammen für Otto-Normal-User. 

Für die Master-Arbeit werde ich Citavi wieder verwenden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Azurit:

Da ich eine Citavi-Datei abgeben musste, war für mich die Nutzung von Citavi bei der Bachelor-Arbeit Pflicht. Ich kann mich gerade nicht zu 100% erinnern, meine aber, dass die Software kostenlos ist und man keine Lizenz benötigt.

Sehr viele Universitäten haben Citavi-Campus-Lizenzen. Wenn die ausläuft, kostet es auch nicht die Welt, aber für mich war das damals Entscheidungskriterium, neben der Verfügbarkeit für Win, Mac und Linux. Und jetzt ist es wie bei aller Software auch Gewöhnung - ich bin mit Zotero sehr vertraut. Aber: die Unterschiede zwischen "keine Software nutzen" und "Software nutzen" sind viel größer als jene zwischen Citavi, Zotero, Zattoo - ich würde das Arbeiten mit Programm nicht mehr missen wollen!

 

Browserplugins, wie von dir für Citavi beschrieben, gibt es auch für Zotero - wenn die Ergebnisse nachkorrigiert werden müssen, liegt es meist nicht an Citavi oder Zotero, sondern schlechten Metadaten auf der Webseite...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein bester digitaler Freund ist MS Excel, und damit habe ich jetzt auch wieder die Literatur für meine Masterarbeit verwaltet. Ich bin damit total glücklich, habe aber noch von keinem gehört, der diese meine Liebe teilt... Meine bisherigen Hochschulen setzten dagegen v. a. auf Citavi, soweit ich mich erinnere, aber ohne dies zu einer verpflichtenden Vorgabe zu machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 30.1.2023 um 13:50 schrieb Kristin_Z:

Benutzt ihr eine Zitationssoftware? Wenn ja welche?

 

 

Citavi.

 

Am 30.1.2023 um 13:50 schrieb Kristin_Z:

Gibt euch die Hochschule/Universität eine Lizenz für eine entsprechende Software?

 

Die Uni in England bietet keine Lizenzen für Citavi, sondern im Gegenzug Endnote - dies scheint im englischsprachigen Raum wohl auch eher verbreitet zu sein als Citavi, was hier in Mitteleuropa wohl recht stark vertreten ist.

 

Am 30.1.2023 um 13:50 schrieb Kristin_Z:

Wie wurdet ihr an die Software herangeführt?

 

Learning by losing. Für Citavi gab es schon im Erststudium es an meiner alten Uni diverse Einführungsworkshops, die von der Uni-Bibliothek angeboten wurden. Hab sie aber aus Zeitgründen nie wahrgenommen.

 

Am 30.1.2023 um 13:50 schrieb Kristin_Z:

Wie verwendet ihr die Software in eurem Studienalltag?

 

Ich nutze Citavi vor allem seit Beginn der Diss ausgiebig - davor hatte ich meine Verweise und das LitVerzeichnis manuell gepflegt. > 100 Quellen wird das aber unübersichtlich und unpraktisch. 

Was ich bisher noch nicht im Studienalltag nutze: Citavi hat ja auch allerlei Funktionen für das Wissensmanagement in dem jeweiligen Repository (Marker, Schlagwortzuordnung, thematisches Coding etc.), die ich bislang nicht nutze. Ich denke aber, dass das eine Sache des Geschmacks ist.

 

Am 30.1.2023 um 13:50 schrieb Kristin_Z:

Welche Vorgaben macht die Hochschule/Universität zum Zitationsstil und zur Zitationssoftware?

 

Keine. Sowohl Citavi als auch Endnote sind willkommene Unterstützungswerkzeuge - nicht mehr und nicht weniger. Wer dem Tooling nicht vertraut und lieber alles manuell pflegt, darf die natürlich tun.

Was die Stile angeht, gilt hier die Devise: Hauptsache einheitlich! Je nach Betreuungsperson gibt es natürlich individuelle Vorlieben. Mein Supervisor z.B. nutzt durchweg APA. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Endnote. Die Lizenz wird von der Uni gestellt (englischsprachig 😉). Der Vorteil ist, dass es soweit mir bekannt ist anders als Citavi (wenn sich da nichts geändert hat) auch für die Apple Nutzer einsetzbar ist.

 

Ich komme sehr gut damit klar, neben der Hauptbibliothek für das Studium habe ich modulbezogene Untergruppen angelegt. Es gibt ein Browseraddon für die Übernahme, aber wie überall muss man die Einträge nachkorrigieren. Da wir in jedem Modul gefühlt den Zitationsstil wechseln ist das Anpassen auch recht schmerzfrei und einfach möglich. Ich habe i. Bachelor noch mit JabRef in Verbindung mit LaTeX gearbeitet und mal Citavi ausprobiert, muss aber sagen, Citavi war nicht mein Cup of Tea.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe lange meine Quellen von Hand (Notion, Word, wo auch immer) "verwaltet" und dann ein BibTeX-file daraus erstellt. Rückblickend war das doch ziemlich unclever. Mit Beginn meiner Masterarbeit habe ich mich dann für Zotero entschieden. Das läuft super zuverlässig, das Browser-Plugin ist gut und für kleines Geld bekommt man mehr Speicherplatz im Online-Service, mit dem der Sync ebenfalls reibungslos klappt. Ich mag den integrierten PDF-Viewer und die Möglichkeit, aus den dort gemachten Markierungen auf Knopfdruck Zusammenfassungen zu erzeugen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...