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Individualmobilität und Social Responsibility


MartinGS

Empfohlene Beiträge

Es gibt zwei Punkte, die es meiner Meinung nach mit dem ÖPNV schwierig machen:

 

1. Umstiege und damit das Risiko, den Anschluss zu verpassen sowie generell Verspätungen (wobei sich diese mit dem Auto durch Staus und Sperrungen und Parkplatzsuche auch ergeben können).

 

2. Teilweise überfüllte Fahrzeuge und mitunter das Verhalten der Fahrgäste in diesen. 

 

Ich denke, es gibt durchaus etliche, bei denen ein eigenes Fahrzeug sinnvoll ist, so wie es beispielsweise @psycCGN oben beschreibt. 

 

Bei anderen ist es Bequemlichkeit oder ein sich einreden, dass es nur so geht. 

 

Was für mich noch pro Carsharing spricht und was ich daran sehr genossen habe ist, dass ich mich um das Drumherum eines Autos wie Reifenwechseln, Autowäsche, Inspektionstermine, Reparaturen etc. nicht kümmern muss. Das habe ich immer gehasst und hat mir Stress bereitet. Gerade, weil ich von Autos nur begrenzt Ahnung habe und mir bei solchen Terminen oft „blöd“ vorgekommen bin. Beim Carsharing hat es sich auf tanken beschränkt, das bekomme ich noch hin. 😉

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vor 7 Stunden schrieb Markus Jung:

Umstiege und damit das Risiko, den Anschluss zu verpassen sowie generell Verspätungen

Ja stimmt. 

Und teilweise auch die Abstimmung von Linien aufeinander insbesondere über Landkreise hinweg, haben ja auch socn ein paar andere berichtet.

Ich hatte in der 9. Klasse einen Schulweg von 90min, 2 Umstiege, davon 45min reine Wartezeit, davon 20min weil ein Bus immer Verspätung hatte, 

Das Dorf in dem ich lebte hat sogar Schienen. Gäbe es den Bahnhof noch, wäre ich in 30min mit nur einem statt zwei Umstiegen  angekommen, weil der Zug durch den Ort fährt, von dem aus im 20min Takt Busse zu meiner Schule fuhren. Alternativ hätte auch ein Rufbus gereicht der ein bisschen früher fährt als der erste Bus durch meinen Ort

 

Was Verspätungen und Ausfälle betrifft gibt es regional Unterschiede, David Kriesel hatte da mal einen sehr unterhaltsamen Vortrag gehalten für den er ein Jahr den DB-Zugverkehr getrackt und ausgewertet hat.

 

 

 

vor 8 Stunden schrieb Markus Jung:

Teilweise überfüllte Fahrzeuge und mitunter das Verhalten der Fahrgäste in diesen. 

Ein weiterer Faktor warum Leute zum Auto greifen obwohl Anbindungen gut sind (z. B. zwischen zwei benachbarten Städten) sind die exorbitanten Preise, aber das Problem ist zum Glück bald gelöst. Dann muss aber auf jedenfall das "überfüllungsproblem" zur Rush-hour gelöst werden. Da ist man ja jetzt schon an den Kapazitätsgrenzen, es muss auf jedenfall noch mit Doppeldeckern, Gelenkbussen und mehr Wägen pro Zugfahrt/S-Bahn aufgestockt werden

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