Zum Inhalt springen

Peer-to-Peer Assessments im Fernstudium


brotkorb

Empfohlene Beiträge

An der IU gibt es bekanntermaßen relativ wenig Möglichkeiten die Inhalte durch bewertete Übungsaufgaben zu vertiefen. 

Insgesamt ist auch der fachliche Austausch nur begrenzt möglich. 

In MOOCs gibt es oft Aufgaben die von anderen Teilnehmern bewertet werden. 

Ein Teilnehmer bearbeitet eine Aufgabe, bewertet dann die Lösung von ein paar anderen Studierenden und erhält im Gegenzug selbst eine Bewertung. 

Die Übungsaufgaben die in der IU-LearnApp oder die Kontrollaufgaben sind finde ich, meist sehr trivial und erfordern wenig Transfer.

Solche Peer-to-Peer-Assessments erlauben es, komplexere Aufgabenstellungen zu stellen die eine tiefergehende gedankliche Auseinandersetzung mit den Inhalten.

 

Wie würdet ihr so ein System an der IU finden? Würde sich das lohnen? Würdet ihr das nutzen? 

Bearbeitet von brotkorb
Rechtschreibung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hm... was möchtest Du damit erreichen?

 

In den WhatsApp Gruppen werden ja für die meisten Kurse sowohl Lernkarten als auch Übungsaufgaben geteilt. Für die Klausurkurse sind die Lernkarten j eine recht gute Vorbereitung.

 

Die Workbooks sind, mit einem gewissen Grundverständnis zum Aufbau von wis. Arbeiten, eher trivial.

 

Bei schriftlichen Arbeiten kann man auch jetzt schon fragen, ob jemand drüber lesen will, um Feedback zu erhalten. 

 

Welchen zusätzlichen Vorteil siehst Du in einem Peer Assesment System? 

Bearbeitet von DerLenny
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb DerLenny:

Hm... was möchtest Du damit erreichen?

 

In den WhatsApp Gruppen werden ja für die meisten Kurse sowohl Lernkarten als auch Übungsaufgaben geteilt. Für die Klausurkurse sind die Lernkarten j eine recht gute Vorbereitung.

 

Die Workbooks sind, mit einem gewissen Grundverständnis zum Aufbau von wis. Arbeiten, eher trivial.

 

Bei schriftlichen Arbeiten kann man auch jetzt schon fragen, ob jemand drüber lesen will, um Feedback zu erhalten. 

 

Welchen zusätzlichen Vorteil siehst Du in einem Peer Assesment System? 

Eine Ergänzung zur Klausurvorbereitung. 

Ich finde die Aufgabenstellung von Wissenschaftlichem Arbeiten oder Workbooks ganz gut dafür. Die benoteten Abgaben lass ich nur ungerne gegenlesen, ich hab ein bisschen Sorge dass sich jemand inspirieren (ungewollt) lässt  und es einen Plagiatsvorwurf gibt. 

Gerade in Informatik ist das Verständnis enorm von Übung und Anwendung abhängig. Es gibt ja häufig anderswo Übungrn und so, das wäre ein guter Ersatz finde ich  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb brotkorb:

Die benoteten Abgaben lass ich nur ungerne gegenlesen, ich hab ein bisschen Sorge dass sich jemand inspirieren (ungewollt) lässt  und es einen Plagiatsvorwurf gibt.

 

Ich habe u.a. meine Seminararbeiten selbst mit Bewertungsbogen geteilt. Hier braucht mir auch keiner irgendein Märchen vom Urheberrecht erzählen. Das der Arbeit liegt bei mir, bei den Kommentaren der Prüfer sehe ich keine hinreichende Schöpfungshöhe. Wenn das jemand abschriebe, wäre das nicht mein Problem. Und wovon, wenn nicht von anderen Arbeiten, soll man denn lernen, wenn die Kurse sonst schon keinerlei Betreuung, Vorträge oder Diskussionen umfassen.

 

Deinen Vorschlag finde ich allgemein gut, ich denke ich hätte so etwas gerne genutzt (bin jetzt durch mit dem Studium). Selbst mein Kind macht so etwas in der Grundschule ... aber das muss letztlich im Lehrformat fest integriert sein. Wenn ich mich nicht täusche ist das bei @polli_on_the_go in manchen Veranstaltungen so ähnlich gewesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb KanzlerCoaching:

Man kann ja als Prof oder Tutor nicht immer gegen die Rückmeldungen der Studenten hinten runter fallen.

Oh da kommen schon noch manchmal ganz andere Aspekte zum Vorschein. Ich bin auch schon mal im Peer Review zerrissen worden, der Prof hat es aber anders gesehen und fand die kritisierten Punkte tatsächlich korrekt und sehr relevant. Gerade bei uns wo noch eine hohe Internationalität mit etlichen Gesundheitssystemen hinzukommt, weil wir aus verschiedenen Ländern sind, muss man auch unheimlich sein Hintergrundwissen schulen und oft zusätzlich recherchieren. Aber ich sehe es als zusätzlich Chance. Naja außer jetzt in Statistik da könnte ich darauf verzichten ein Peer Review von einem Spss Report zu machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb brotkorb:

Die benoteten Abgaben lass ich nur ungerne gegenlesen, ich hab ein bisschen Sorge dass sich jemand inspirieren (ungewollt) lässt  und es einen Plagiatsvorwurf gibt. 

Hm.. es von jemand lesen zu lassen, der die Arbeit bereits abgeschlossen hat, wäre eh geschickter.

Aber selbst wenn sich die Person inspirieren lässt, dann wäre das ja ein Plagiatsversuch von jemand, der auch wirklich plagiiert - also Win:Win.

 

vor 2 Stunden schrieb brotkorb:

Eine Ergänzung zur Klausurvorbereitung. 

 

Hm... wo wäre hier der Vorteil gegenüber von Karteikarten?

DU willst ja in so einem Fall ein möglichst schnelles Feedback. Je nach Art der Fragen hast ja auch noch die spezielle Sorte von Studierenden, die felsenfest von ihrer falschen Ansicht überzeugt sind... 

Faktenbasierte Fragen würde ich eher nicht von Studierenden beantworten lassen wollen...

 

Ich bin gerade auch nicht sicher, ob es dir um den Mehrwert des Feedbacks, oder den Mehrwert des Feedback-Gebens geht.

 

Wenn Letzteres: Ich hab mal ne Weiterbildung von Nature zum Thema Peer Review gemacht, die fand ich ganz hilfreich beim Verfassen von wis. Arbeiten. 

Wenn ersteres: Wäre da nicht so was, wie das automatisierte System der AKAD geschickter? Bei dem du quasi eine große Anzahl von zufällig genierten und automatisch beantworteten Klausuren im Rahmen der Vorbereitung schreiben kannst?

 

Feedback von anderen finde ich eher bei komplexeren Arbeiten - wie eben den schriftlichen Arbeiten - hilfreich. Aber genau da möchtest das ja glaube ich eher nicht haben. Daher bin ich verwirrt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

Was Sie schreiben, widerspricht ja nicht dem, was ich geschrieben habe. Der zuständige Prof muss sich intensiv mit der Arbeit des Studenten auseinander setzen. Ganz gleich, ob er eine Kritik der Peers teilt oder ob er eine andere Meinung hat.

Habe mich ungeschickt ausgedrückt. Bei Ihnen klang es ala wenn das Peer Reviee Positiv ist der Gutachter auch eher in due Richtung tendieren sollte. Auch das war bei uns übrigens nicht immer der Fall. Da die Studierendenkohorte relativ gleich ist bei uns merkt ma  aber auch, dass die Reviews sich entwickelt haben und der Gap kleiner wird und die Reviews wesentlich ausdifferenzierter.

 

Aber so, wie ich @brotkorb verstehe, meint er hier ja noch irgenwie was anderes, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...