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Welche Sprache(n) würdet ihr lernen / lernt ihr?


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Die probiere ich auch gerade aus - die französische Version. Ich finde auch, dass es sehr langsam voran geht und dass die Aufgaben in aller Regel eher schlicht sind. Es gibt auch keine individuelle Einstufung.

 

Am besten und am meisten lernen würde ich vermutlich, wenn ich konsequent jeden Tag einen Zeitungsartikel lesen würde oder ein paar Seiten in einem Buch.

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  • 1 Monat später...
Am 22.2.2023 um 19:54 schrieb kurtchen:

 

Die ungarische Sprache hat aber auch Eigenschaften, die es dem Lerner einfacher machen:

- Die Aussprache ist vergleichsweise schnell gelernt.

- Insbesondere ist die Laut-Buchstaben-Zuordnung sehr konsequent. Wenn man die einmal kapiert hat, kann man unbekannte Wörter lesen und korrekt aussprechen.

- Die Grammatik hat relativ wenige Ausnahmen. Der Einstieg ist hart, aber dann kann man die Regeln anwenden und sich alles mögliche erschließen.

- Die Sprache ist ein Baukasten. Sobald man einige Prä- und Suffixe kennt, kann man sich den Sinn vieler unbekannter Wörter erschließen.

 


Und auch die Verwandtschaftsbeziehungen finde ich im Ungarischen klarer geregelt als im Deutschen. Z.B. ist öcs der jüngere Bruder, báty der ältere. Növér die ältere Schwester, húg die jüngere. Das ist natürlich kein Alleinstellungsmerkmal des Ungarischen, aber das fand ich doch immer sehr praktisch 😄
In meiner Jugend hatte ich zahlreiche Ungarn-Aufenthalte. Allerdings bin ich aus exakt den gleichen Gründen wie @kurtchen seitdem nicht mehr da gewesen. 

Relativ fit bin ich noch in Japanisch, das ich seit Mitte der 90er gelernt habe und seitdem kontinuierlich drangeblieben bin. 

 

Französisch hatte ich als zweite Fremdsprache in der Schule, jedoch war mir der Französischunterricht in der Schule ein Graus. Es war im Grunde Frontalunterricht -  Verbformen etc. durchkloppen und Vokabeltests wurden schon einmal aus dem Effeff heraus aus ,,Strafe" eingesetzt, wenn sich ein Klassenclown daneben benommen hatte und die Lehrerin genervt war. So hätte man einem vermutlich den Start in jede Sprache verleidet. Der Gamechanger war ein Paris-Urlaub in meiner Teenager-Zeit. Ich dachte eigentlich, ich sei fit und wurde schnell eines Besseren belehrt 😄In ca. 1 Woche hatte ich plötzlich so viele Redewendungen drauf wie ein halber Franzose - anders wäre man da auch verhungert, denn einfach niemand wollte dort mit mir Englisch sprechen. Die ersten Tage dort waren Orientierungslosigkeit und babylonische Sprachverwirrung pur! Aber das ganze war so ein Boost damals, nicht nur hatte ich danach Top-Noten in Französisch, bis heute ist einiges davon geblieben, auf dem ich aufbauen kann. 
Trotzdem habe ich keinerlei Berührungen zu Frankreich. Ich freue mich aber, dass ich manche Wikipedia-Artikel etc. lesen kann, die es nicht auf Deutsch oder Englisch gibt. 

Englisch zähle ich nicht wirklich als Fremdsprache. Nicht nach einem OU-Studium und ich stelle verblüfft fest, dass ich teilweise gar nicht mehr weiß, ob ich Artikel auf Englisch oder Deutsch gelesen habe. Auch bei Filmen und Serien steuere ich oft ganz natürlich die englische Variante an. Zu dieser Sprache hatte ich ja auch wie die meisten damals noch Kontakt ab Klasse 5, das riss bis heute niemals ab. Kein Wunder, dass man da teilweise mehr als verhandlungssicher ist. Mein Mann hat ein FFA in Englisch gemacht, somit sprechen wir es zu Hause auch selbst immer mal wieder, wenn uns das deutsche Wort nicht einfällt. Manche Begriffe passen da auch einfach schöner 😄

Ich hätte aktuell mal wieder Lust, eine Sprache zu lernen und mich da so richtig reinzugeben 😄Leider weiß ich aber nicht wirklich, welche, da ich keine direkte Verbindungen zu anderen Ländern habe. 

LG

 

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Neben englisch und französisch will ich längerfristig schwedisch und klingonisch lernen. Schwedisch, weil ich mit der Familie häufig in den Urlaub gen Skandinavien fahre. Und klingonisch, weil ich es als leidenschaftlicher Trekkie einfach kann :26_nerd:

Zwei Fun Facts: Klingonisch ist weltweit die einzige synthetische Sprache, die über die ISO 639 kodiert ist. Und man kann es zudem über Duolingo leben.

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