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Unsicherheit kurz vor Studienende: Berufliche Veränderung nach dem Master (Cloudservices)


Sven1988

Empfohlene Beiträge

Vielleicht ist der "Conversation Club" von Kirsty Wolf etwas für Dich: https://englishwithkirsty.com/about-the-lessons/conversations/#English for employees

 

Ein Zertifikat ist hübsch und nett und oft lernt man in der Vorbereitung auch was, aber als Voraussetzung für einen "normalen" Job kommt das als Anforderung selten vor. Und letztendlich sagt es auch nur bedingt etwas darüber aus, wie man sich in Alltagssituationen kommunikativ tatsächlich schlägt.

 

Ansonsten würde ich erstmal in Ruhe den Master abschließen und dann schauen, ob Du irgendwo eine spannende Position findest.

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vor 13 Stunden schrieb paulaken:

Ich arbeite in einem Umfeld, wo fließendes Englisch eigentlich immer in den Ausschreibungen steht, oft auch mit dem Zusatz, dass Deutschkenntnisse wünschenswert wären. Trotzdem habe ich noch nicht eine Bewerbung gesehen, die ein Zertifikat hatte. Und wenn ich meine Kollegen sprechen höre, sind doch einige dabei, die sicher kein B2 haben. Das interessiert aber keinen, solange man sich im Gespräch mit einem Kollegen, der kein Deutsch spricht, entsprechend austauschen kann. Da üblicherweise alle Gesprächspartner keine natives sind, fällt es auch nicht groß auf. Chinesische Kollegen sprechen eben anders, als die Schweizer Kollegen etc.

 

Ich habe den Eindruck, dass du da zu viel in diese Forderung hinein interpretierst, vor allem im IT-Umfeld liest man ja doch sehr regelmäßig englische Texte, wenn du die verstehst, reichen deine Sprachkenntnisse gut aus.

Das kann gut möglich sein, dass ich an dieser Stelle mehr reininterpretiere als nötig. Dass ist halt bei mir so eine Art anhaltender innerer Konflikt, weil ich beim Englischsprechen dann im Kopf immer wieder vergleiche, wie viel einfacher es mir in meiner Mutterspprache fällt, einer ähnlichen Situation zu entgegnen.

 

Meine Vergangenheit als Faschingsprinz hat mir eindrucksvoll aufgezeigt, wie hilfreich es in vielen Situationen doch sein kann, wenn man in der Lage ist, ohne Füllwörter und lange Denkphasen im flüssigen Sprechen andere Menschen  zu erreichen. 

 

Ich versuche in englischsprachigen Dialogen daher immer erstmal sehr aufmerksam zuzuhören und mir nach innerlicher Übersetzung zu überlegen, welche Worte ich wählen muss, um möglichst überzeugend und ruckelfrei zu argumentieren. So war das auch bei meiner englischen Präsentation, wo ich mir im Vorfeld die Frage gestellt habe, mit welchen 2-3 Einleitungssätzen u. einem anschualichen Fallbeispiel ich die Aufmerksamkeit des Publikums erreichen kann. Als ich gespürt habe, das dies offenbar relativ gut funktioniert hat und ein ehrliches freundlices Interesse in der Mimik der Zuhörer zu erkennen war,  habe ich natürlich versucht diese Verknüpfung durch ein möglichst lockeres und anschauliches argumentieren aufrecht zu erhalten. Leider musste ich dann 2-3 mal kurz nach geeigneten Wörtern suchen, was mich dann selbst ein wenig verunsichert hatte.

 

Die erhaltenen Rückmeldungen bzgl. des angedachten Cambridge Certificates klingen sehr nachvollziehbar. 

 

Ps. Wie es der Zufall so wollte, hatte ich heute ein Gespräch auf der Arbeit, in welchem ich erfahren habe, dass die gewünschten Cloud-Themen offenbar sehr bald auf mich zukommen werden und ich beim jetzigen AG die Möglichkeit habe, mich darin fundiert einzuarbeiten. Das wäre auf jeden Fall schon mal ein Punkt auf der Checkliste der bald abgehakt werden könnte. 

 

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Um in einer Fremdsprache so flüssig zu werden, wie Du es Dir wünscht, hilft meiner Meinung nach nur regelmäßige Praxis, und das möglichst im Alltag.  Eine Sprachreise, Workation oder Praktikum im Ausland etc. Oder halt ein Berufsalltag, bei dem Du täglich und in verschiedenen Situationen in englischer Sprache kommunizierst. Alles andere sind dann Ergänzungen, auch um ggf. gezielt Feedback zu erhalten – dazu fand ich die Stunden mit Kirsty super.

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  • 2 Wochen später...

Ich werde mich jetzt erstmal in die restlichen Cloud-Themen bei meinem jetzigen AG fundiert einarbeiten und dann wahrscheinlich mit dem Englisch weitermachen.

 

Allerdings werde ich nach dem Master auch erstmal ne Pause mit dem Lernen nach der Arbeitszeit einlegen müssen. Ich möchte mich ja nicht gesundheitlich komplett verheizen.

 

Wegen dem Englischlevel habe ich auch mal verschiedene Stellen aus reinem Interesse einfach mal näher angesehen. Da scheint es auch schon in den Anforderungen eine gewisse Spreizung zu geben.

 

Bei Stellen wie Product Owner, war ich von den ganzen Anforderungen (u.a. verhandlungssicheres Englisch) ziemlich erschlagen, dass kann ja kaum jemand erfüllen.

 

Schon krank was teilweise von IT-Arbeitnehmern aktuell alles gefordert wird. 

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Die Forderungen kann man aktuell sehr gut als Wunschliste sehen. Die meisten Arbeitgeber im IT-Umfeld finden nicht genug Fachkräfte und haben deshalb intern eine Liste mit Muss- und Nett-Kriterien. Niemand der sich bewirbt erfüllt aktuell bei meinem Arbeitgeber (großer Konzern und als Arbeitgeber sehr beliebt in der Region) alle Anforderungen, 50% davon sind schon gut.

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vor 34 Minuten schrieb paulaken:

Die Forderungen kann man aktuell sehr gut als Wunschliste sehen. Die meisten Arbeitgeber im IT-Umfeld finden nicht genug Fachkräfte und haben deshalb intern eine Liste mit Muss- und Nett-Kriterien. Niemand der sich bewirbt erfüllt aktuell bei meinem Arbeitgeber (großer Konzern und als Arbeitgeber sehr beliebt in der Region) alle Anforderungen, 50% davon sind schon gut.

Vielen Dank für das Feedback, dass habe ich durch den ganz oben in der Stellenanzeige stehenden Zusatz "idealerweise" eiegentlich auch vermutet, aber dennoch krass was dort alles auf der Wunschliste steht.

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