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10 Jahre vor der Rente mit Ziel Psychotherapie Psychologie studieren?


AntonH

Empfohlene Beiträge

Hallo @AntonH,

 

haben Dir die Rückmeldungen von uns und auch von der @VP-Uni weitergeholfen? Hast Du noch Fragen an uns?

 

Es würde mich auch sehr interessieren, wie Du Dich dann entscheidest und wenn Du den Weg über ein Fernstudium gehen wirst, nimm uns gerne in einem Blog darauf mit. Das wäre interessant, weil es einerseits zur Vinzenz Pallotti University noch keine gibt, und auch um zu zeigen, was alles möglich ist, unabhängig vom Alter. 

 

Gilt natürlich auch, wenn Du Dich für einen anderen Anbieter im Fernstudium entscheidest.

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Huii, geht es da ab nur wegen mir. 

 

Also habe nur nach Möglichkeiten gefragt ob ich auch als älteres Semester eine Chance auf einen Praktikumsplatz habe.

Die PiW Phase ist doch noch zu Komplex um jetzt schon antworten zu bekommen. Also step-by-step. Erst BA, dann MA. Das wäre schon was. Dann hätte ich mindestens die Approbation.

 

Wenn das mit BA Praktikum nichts wird, dann hat das Studium auch keinen Sinn. Denn die harte Arbeit wäre ja umsonst, wenn ich am Schluss nur wegen eines Praktikums das Studium nicht abschließen könnte!

 

Ich werde mich mal an die Vincent Pallotti Uni wenden, sowie es aussieht haben die noch weitere Möglichkeiten/Ideen.

 

@KanzlerCoaching meine Rentenauszüge kenne ich auswendig. Nach über 35 Jahren einzahlen weiß man das.

Und ein BWLer der seine eigenen Finanzen nicht planen kann, kann n.M.n. nichts. Momentan bin ich weit über eines Eckrentners. Dazu kommt noch die Rente meiner Frau, die auch weiter arbeitet und ihr ganzes Leben auch in Vollzeit gearbeitet hat. Auch haben wir schon lange eine Lebensversicherung abgeschlossen.

 

 

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vor 7 Minuten schrieb Markus Jung:

Hallo @AntonH,

 

haben Dir die Rückmeldungen von uns und auch von der @VP-Uni weitergeholfen? Hast Du noch Fragen an uns?

 

Es würde mich auch sehr interessieren, wie Du Dich dann entscheidest und wenn Du den Weg über ein Fernstudium gehen wirst, nimm uns gerne in einem Blog darauf mit. Das wäre interessant, weil es einerseits zur Vinzenz Pallotti University noch keine gibt, und auch um zu zeigen, was alles möglich ist, unabhängig vom Alter. 

 

Gilt natürlich auch, wenn Du Dich für einen anderen Anbieter im Fernstudium entscheidest.

Markus, danke für deine Rückmeldung, ich versuche die Fragen über die Uni zu klären.

Bearbeitet von AntonH
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vor 13 Stunden schrieb stefhk3:

Ein Studienanfänger mag das denken. Wir sprechen aber von Therapeuten und das sind keine Studienanfänger. Thereapeuten wiederum haben im Studium gelernt, was eine klinische Depression ist. Und ja, man kann etwas lernen, auch durch Theorie. Und ehrlich gesagt klingt "geh nur lange genug i Wald spazieren" sehr nach "reiss Dich zusammen". Ich weiss nicht, ob mir da ein gut ausgebildeter Therapeut nicht liebe wäre. Und es gibt ja auch noch andere Krankheiten als Depression. Kein Therapeut kann sie alle selbst gehabt haben. Von einem Arzt würde das doch auch niemand ernsthaft verlangen, warum also von einem Therapeuten?

Es geht mir hier nicht um wissenschaftliche fundierte Thesen, sondern ob damit die Chancen eines Praktikumsplatzes erhöht werden. Mehr nicht.

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vor 3 Stunden schrieb monkul:

Dann gab es wohl ein Missverständnis. Ich spreche im Bezug auf das Thema des Threads und die Fragestellungen des Erstellers von Studienanfängern. Ich finde gerade den Beitrag des Erstellers nicht, aber es ging ihm um die Überlegung, ob seine eigenen Lebenserfahrungen (Depressionen) ihm dabei helfen könnten, einen Praktikumsplatz zu bekommen - im Rahmen des Studiums. 
 

Ich bin dafür, dass der Thread geschlossen wird.


 

 

Danke Monkul, genau das und nichts anderes. Es wäre vermessen, meine implizierten Lebenserfahrungen als wissenschaftlich fundiert zu bezeichnen

Bearbeitet von AntonH
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ich bin zwar noch nicht kurz vor der Rente, aber auch schon etwas älter und habe natürlich auch gewissen Ängste (vielleicht haben die Jüngeren die ja auch). Ich möchte ab Oktober mein Pflichtpraktikum beginnen und hoffe auch, dass ich einen Platz finde.

Vielleicht kommt es auch ein bisschen darauf an, wo man sich bewirbt, z.B. werden Praktikumsplätze bei der Bundeswehr angeboten, da stelle ich mir schon die Frage, ob es sinnvoll ist, sich zu bewerben, da ich die klassische Laufbahn dort sicher nicht mehr beginnen werde, vielleicht ist es auch total egal. Deshalb das Studium nicht zu beginnen, würde ich an deiner Stelle schade finden... vielleicht merkst du ja auch während des Studiums, dass du einen ganz anderen Weg einschlagen möchtest. 

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vor 13 Stunden schrieb stefhk3:

Ein Studienanfänger mag das denken. Wir sprechen aber von Therapeuten und das sind keine Studienanfänger. Thereapeuten wiederum haben im Studium gelernt, was eine klinische Depression ist. Und ja, man kann etwas lernen, auch durch Theorie. Und ehrlich gesagt klingt "geh nur lange genug i Wald spazieren" sehr nach "reiss Dich zusammen". Ich weiss nicht, ob mir da ein gut ausgebildeter Therapeut nicht liebe wäre. Und es gibt ja auch noch andere Krankheiten als Depression. Kein Therapeut kann sie alle selbst gehabt haben. Von einem Arzt würde das doch auch niemand ernsthaft verlangen, warum also von einem Therapeuten?


Therapeutische Spaziergänge sind auch in Kliniken ganz normaler Alltag, da, wo es personaltechnisch möglich ist :-). Sie fördern Bewegung, aber auch Achtsamkeit, was bedeutet, dass der Patient in die Aktion kommt und wieder mit der Umwelt interagiert. Waldtherapie ist nichts anderes als Achtsamkeit auf ein Gebiet bezogen. Sie kommt aus dem Japanischen. Da gibt es durchaus beobachtbare Effekte und es ist kein esoterisches Larifari: 
https://ihrs.ibe.med.uni-muenchen.de/klimatologie/waldtherapie1.html 
https://infta.org/home/public-health/forest-therapy/
Das bedeutet wie immer nicht, dass es jedem hilft. 
Sowas kann ein Bestandteil einer Therapie bei Depressionen sein, muss es aber nicht. Depressionstherapien sind in Kliniken fast immer multimodal. Andere gehen dafür z.B. in die Fitnesshalle der Klinik oder machen Ergo oder Reittherapie. Auch: Therapeutisches Malen, Kochkurse, Tanzen oder Musiktherapie etc. sind dann angesagt. Andere machen tiergestützte Therapien. Alles ganz normale Bestandteile des Tagesablaufs in Kliniken. Es geht nicht immer nur um Tabletten schlucken und mit dem PP zu reden :-). 

Damit ist nicht gemeint: Wer in den Wald geht, wird auf wundersame Weise von Depressionen geheilt :-). Oder man muss nur spazieren gehen und das war's. Übrigens müssen auch Gesprächstherapien, Gruppentherapien oder medikamentöse Therapien nicht zwangsweise wirken und automatisch von Depressionen befreien. 

Dass man als Therapeut eigene Erfahrungen, was gut hilft, mit einbringt, ist unvermeidlich übrigens :-). Da sind Ärzte nicht anders. 
 

vor 41 Minuten schrieb AntonH:

Es geht mir hier nicht um wissenschaftliche fundierte Thesen, sondern ob damit die Chancen eines Praktikumsplatzes erhöht werden. Mehr nicht.


Bei Praktikumsplätzen einfach möglichst früh bewerben :-) 1 Jahr im Voraus ist nicht selten. Allerdings weiß ich nicht, wie das in den neuen Direktstudienplätzen ist. Die VP meinte ja aber auch, dass sie da angeschlossen ist :-). 

LG

Bearbeitet von Vica
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vor einer Stunde schrieb AntonH:

Also step-by-step. Erst BA, dann MA. Das wäre schon was. Dann hätte ich mindestens die Approbation.

 

Da gab es 1-2 Sätze in deinen Nachrichten, wozu zumindest eine Alternative gepasst hätte, falls es danach mit der Weiterbildung nicht mehr funktioniert. 

Ursprünglich habe ich da aber in deinen Nachrichten etwas übersehen, weshalb ich da so ein wenig auf Abwege geraten bin 🙈

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vor 2 Stunden schrieb psycCGN:

 

Da gab es 1-2 Sätze in deinen Nachrichten, wozu zumindest eine Alternative gepasst hätte, falls es danach mit der Weiterbildung nicht mehr funktioniert. 

Ursprünglich habe ich da aber in deinen Nachrichten etwas übersehen, weshalb ich da so ein wenig auf Abwege geraten bin 🙈

Du psycCGN, ist doch super! Es kann ja sein, dass sich in 5-6 Jahren kein Weg zum Therapeuten für mich mehr auftut. Da ist es gut zu wissen was es sonst noch für Alternativen als Psychologe gibt.

 

Momentan sehe ich viele Möglichkeiten als Psychologe in einem anderen Gebiet als nur in der klassischen Therapie zu arbeiten. 

Es wird wahrscheinlich nicht leicht eine feste Stelle zu bekommen, weil es zu viele gut ausgebildete Psychologen gibt.

Dann wäre eine Spezialisierung sehr sinnvoll.

Mir ist es nicht so wichtig was ich dann verdiene, Hauptsache ich mache meinen Beruf als Psychologe gut.

 

Ein mir Bekannter Diplom Psychologe hat sich über den kleinen Heilpraktiker selbständig gemacht. Er stellte einen Antrag beim Gesundheitsamt und bekam ohne eine weitere Prüfung die Zulassung. Er rechnet privat ab.

 

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vor 3 Stunden schrieb Vica:


Therapeutische Spaziergänge sind auch in Kliniken ganz normaler Alltag, da, wo es personaltechnisch möglich ist :-). Sie fördern Bewegung, aber auch Achtsamkeit, was bedeutet, dass der Patient in die Aktion kommt und wieder mit der Umwelt interagiert. Waldtherapie ist nichts anderes als Achtsamkeit auf ein Gebiet bezogen. Sie kommt aus dem Japanischen. Da gibt es durchaus beobachtbare Effekte und es ist kein esoterisches Larifari: 
https://ihrs.ibe.med.uni-muenchen.de/klimatologie/waldtherapie1.html 
https://infta.org/home/public-health/forest-therapy/
Das bedeutet wie immer nicht, dass es jedem hilft. 
Sowas kann ein Bestandteil einer Therapie bei Depressionen sein, muss es aber nicht. Depressionstherapien sind in Kliniken fast immer multimodal. Andere gehen dafür z.B. in die Fitnesshalle der Klinik oder machen Ergo oder Reittherapie. Auch: Therapeutisches Malen, Kochkurse, Tanzen oder Musiktherapie etc. sind dann angesagt. Andere machen tiergestützte Therapien. Alles ganz normale Bestandteile des Tagesablaufs in Kliniken. Es geht nicht immer nur um Tabletten schlucken und mit dem PP zu reden :-). 

Damit ist nicht gemeint: Wer in den Wald geht, wird auf wundersame Weise von Depressionen geheilt :-). Oder man muss nur spazieren gehen und das war's. Übrigens müssen auch Gesprächstherapien, Gruppentherapien oder medikamentöse Therapien nicht zwangsweise wirken und automatisch von Depressionen befreien. 

Dass man als Therapeut eigene Erfahrungen, was gut hilft, mit einbringt, ist unvermeidlich übrigens :-). Da sind Ärzte nicht anders. 
 


Bei Praktikumsplätzen einfach möglichst früh bewerben :-) 1 Jahr im Voraus ist nicht selten. Allerdings weiß ich nicht, wie das in den neuen Direktstudienplätzen ist. Die VP meinte ja aber auch, dass sie da angeschlossen ist :-). 

LG

Genau wie meine Erfahrungen! Sport, Wald, Gespräche, autogenes Training und ich war raus aus dem Tief.

Und nochmals danke für deine Ideen!

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