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Erfahrungswert Sonderstudiengang Technik


hotknife

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

nachdem ja jetzt schon einige von Euch den Sonderstudiengang Technik zum Wirtschaftsingenieur (Wegfall der kompletten BWL)bekonnen haben, wollte ich Fragen, ob Ihr schon etwas über dieses Studium erzählen könnt.

Vor allen Dingen würden mich die doch nicht unerheblichen Anforderungen an Mathe interessieren. Zwischen Mathe im BWL-Studium u. der Mathe beim Ingenieur sollen ja "Welten" liegen.

Vielen Dank für ein kurzes Feedback.

Gruss hotknife

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  • 2 Monate später...
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Was willst Du denn wissen? Die Sonderstudiengänger schreiben ähnliche Prüfungen wie die Wirtschaftsingenieure, zumindest sind diese so ähnlich, daß ich sie mit zur Prüfungsvorbereitung nutze.

Gruß

Jörg

Hallo Leute,

in der Zwischenzeit jemand mit dem Sonderstudiengang Technik, also mit bereits vorhandenem BWL-Studium, angefangen???

Danke für Antwort.

Gruss hotknife

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Hi rafnixx,

ne ist klar, dass dann nur nocht die Themen u. Klausuren aus dem Ingenieurbereich abgeleistet werden müssen.

Mich würde mal interessieren wie ein reiner "BWL-er" das so schafft. Der umgekehrte Fall, also Ingenieur u. dann BWL ist ja doch die Regel.

Vielleicht ist ja jemand im Forum, der schon 1-2 Semester von diesem Studiengang hinter sich gebracht hat u. kann seine Meinung dazu abgeben.

Machst Du diesen Aufbaustudiengang?

Gruss hotknife

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  • 1 Monat später...

Hi hotknife,

hast du dich inzwischen durchgerungen, mit dem Sonderstudiengang Technik anzufangen? Ich war mir selber nicht so sicher und habe mir vorgenommen, mir das erste Semester anzuschauen (danach kann man auch kündigen) und dann weiterzusehen.

Jetzt sind die ersten zwei Prüfungen hinter mir - Werkstofftechnik und Mathe. In Mathe gab es einen Super-Vorbereitungskurs, der am Studienzentrum München angeboten wurde - der aber separat bezahlt werden musste (100 EUR für 5 Abende à 3,5 Stunden). Das hat mir in Mathe extrem geholfen, da mir die Studienbriefe für die Bereiche, die für mich neu waren, nicht so viel weiter geholfen haben. Am Ende war Mathe dann gar nicht sooo schlimm. Ich habe mit Mathe auch erst 4 Wochen vor der Prüfung angefangen, weil vorher auswendig lernen für Werkstofftechnik angesagt war. Die letzten 2 Wochen waren dann voll mit Mathe - morgens in der S-Bahn, abends in der S-Bahn und abends zu Hause. Es war aber machbar - wie gesagt, besonders durch den Vorbereitungskurs vom Herrn Litzlfellner.

Jetzt schau ich weiter, wie das 2. Semester mit Technischer Mechanik, Elektrotechnik und Fertigungstechnik wird - klingt in meinen Ohren nicht wirklich sexy, aber was solls. :D

Ein Loblied mag ich trotzdem nicht auf die HFH singen. Eins sollte dir klar sein: es ist kein Zuckerschlecken und macht (zumindest für mich gesprochen) nur selten Spaß. Aber mit einem Wirtschaftsingenieur ist halt schon mehr anzufangen als mit einem reinen Wirtschaftsmensch. Das hoffe ich zumindest :)

Du kannst ja bei klausurenpool.de oder so mal ein-zwei Prüfungen für Mathe runterladen und dir anschauen - die Finanzmathematik wird bei uns allerdings nicht abgeprüft, dafür bekommen wir 2 andere Aufgaben aus unserem Stoffgebiet.

Hilft dir das weiter?

Grüße

super_k

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Hi super_k,

nein, ich habe mich zur Zeit gegen den Sonderstudiengang entschieden. Mein Bauchgefühl sagt einfach zur Zeit "NEIN". Zur Zeit arbeite ich mit 2 x Einzeluntericht pro Woche an meinen doch sehr runtergekommenen Kenntnissen der französischen Landessprache.

Ich denke mir mal, dass mich der Dipl. Wirtschaftsing. FH nicht so dolle weiterbringen würde. Außer mal durch den Zufall mit einer neuen Arbeitsstelle. Ich habe da so meine Befürchtungen mit dem Arbeitsmarkt in diesem unserem Vaterland. Außerdem bin ich auch insgesamt nicht mehr so glücklich in Deutschland. Mit fast 40 Jahren ist man im mittleren Management schon fast ein alter Sack. Mittelfristig sehe ich mich im Ausland, da mir die Politik, das Klima, u. das "Dahinscheiden der BRD" als Land in der ich leben u. arbeiten möchte von Tag zu Tag mehr auf den Tricher geht.

Die Zahlen sprechen für sich. Mehr als 150.000 Deutsche (Registrierte, die Dunkelzahl ist erheblich höher) haben 2005 nach "drüben" in Ausland gemacht, Tendenz steigend. Das sind überwiegend gut ausgebildete, junge, mit finanziellen Mitteln ausgestatte Deutsche gewesen.

Ich werde sehr intensiv an den Fremdsprachen arbeiten u. dann im kommenden Jahr, wenn ich wieder halbwegs mit Französisch wieder fit bin, ggf. einen MBA mit einer verkürzten Form anstreben.

Ich wünsche Dir recht viel Erfolg u. das sich Deine beruflichen u. privaten Wünsche erfüllen mögen.

Gruss hotknife

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Wo finde ich den Sonderlehrgang zum Dipl.-Wirtschaftsing.?

Bin ebenfalls Diplom Betriebswirt (FH) und habe davor den staatl. anerkannten Techniker für Betiebswissenschaft-REFA, den staatlich geprüften Techniker für allgemeine Elektrotechnik und eine Lehre als Elektromechaniker absolviert!

Eigentlich müsste mir aufgrund meiner Studien und Ausbildung das Diplom des Wirtschaftsing´s zusätzlich zustehen, wenn die bundesdeutsche Bürokratie nicht dagegen stünde!

Rechnen die mir den staatl. gepr. Techniker und den staatl. anerk. Techniker für Betriebswissenschaft-REFA einschließlich meines FH BWL-Diplom an?

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Habe mir die pdf-Datei zum Sonderlehrgang gezogen und finde, dass die Ergänzungsfächer vom Dipl.-Betriebswirt (FH) zum Dipl.- Wirtschaftsing. (FH) von der Art und Dauer sich nicht großartig zu den Fächern zum staatl. gepr. Techniker unterscheiden.

Wäre natürlich interessant und konstruktiv für alle, wenn es die Möglichkeit gäbe, Fächer des Sonderlehrgangs W-Ing. mit dem Lehrgang staatl. gepr. Techniker direkt zu vergleichen!

Eine Bitte an alle Fernschultechniker der HFH und Sonderlehrgangs BWL-Dipl´s legt mal Euer Lehrmaterial in den gemeinsamen Fächern übereinander um die Deckungsgleichheit zu ermitteln!

Bin der Meinung, dass ein Dipl.-Ing. (FH) mit Zusatzausbildung (staatl. gepr. Betriebswirt, Betriebswirt VWA, Betriebswirt IHK, Betriebswirt des Handwerks, bzw. staatl. gepr. Technischer Betriebswirt, oder staatl. anerk. Techniker der Betriebswissenschaft); oder ein Dipl.-Betriebswirt (FH) mit Zusatzausbildung (staatl. gepr. Techniker, oder Handwerks- bzw. Industriemester) sich aufgrund dieser Abschlüsse und Kenntnisse (die setzen ja eine fundierte Berufsausbildung voraus- 3-3,5 Jahre-) demzufolge auch Diplom Wirtschaftsing (FH) bezeichnen dürfen! Die wissenschaftliche Arbeitsweise wurde ja zuvor bereits durch eine Diplomarbeit dokumentiert (Abschluss als Dipl.-Ing (FH), bzw. Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl. Wirtschaftsing. (FH) können ja von sich aus wählen in welchen Bereich (Technik oder BWL) sie ihre Diplomarbeit schreiben!

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  • 2 Jahre später...

Hallo,

ich interessiere mich für einen ingenieurwissenschaftlichen Aufbaustudiegang für Ökonomen und bin dabei auf dieses Forum gestoßen. Anscheinend ist der Sonderstudiengang Technik einzigartig in Deutschland. Oder gibt es derartiges noch bei anderen Anbietern?

Folgende Fragen stellen sich mir:

Ich bin Dipl.-Kfm. (universitär), habe jedoch z.B. kein Wirtschaftsenglisch absolviert. Muss ich das jetzt nachholen oder werden mir trotzdem 109 Kreditpunkte gutgeschrieben? Wie gehen die Noten des BWL-Studiums in die Bewertung ein?

Wie anerkannt ist das Studium überhaupt, wenn man sich mit den Kenntnissen aus 4 Semestern Bachelor of Eng. nennen darf? Das Wirtschftliche taucht im akademischen Grad ja offensichtlich gar nicht mehr auf.

Kann man auf den Bachelor noch einen Master of Eng. draufsatteln oder gibt es mit der Anerkennung woanders Probleme?

Gruß

S.

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Die Noten gehen gar nicht in den Abschluss ein. Lies Dir mal die Beschreibungen auf der HFH Homepage noch mal genau durch, dort ist das ziemlich gut beschrieben.

Das BWL-Studium wird pauschal anerkannt.

Über den Grad selbst gibt es bereits eine sehr sehr lange Diskussion hier im Forum - das wirtschaftliche geht im Grad nicht hervor im Diploma Supplement ist es aber genauso wie beim grundständigen Studiengang und auch jedem anderen Wirtschaftsingenieur erwähnt.

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