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Was spricht gegen und für eine Promotion von Fernstudierenden im Ausland?


Kruemmelchen

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Darf ich noch einmal ganz blauäugig meine Überlegungen zu diesem Thema mitteilen?
Wenn es doch hier um die Promotion an der Triagon geht, warum muss man dann unbedingt im Ausland promovieren?

Ja ich weiß, dass es über das Fernstudium auch einen Vorteil in der Promotion gibt. Man ist ortunabhängig. 

Aber in DE haben wir ja auch Hochschulen/Universitäten die das im FS anbieten.

Wenn es rein um die Kosten geht, dann gibts ja auch noch den Weg über die Individualpromotion an einer staatlichen Präsenzuniversität.

In beiden Fällen (Fernstudiums-Promotion in DE und auch Promotion an einer staatlichen Präsenzuniversität) spart man sich definitiv Kosten und zudem gibt es NULL Diskussion um die Gleichwertigkeit und zudem auch keine Diskussion darüber, ob der Doktortitel eingetragen/geführt werden darf

Wenn es um ein Studium (Bachelor/Master) geht, dann gibt es ja auch hier in Good old Germany viele Fernhochschulen die das entsprechend anbieten. Auch hat man bei den deutschen Hochschulen so viele preisliche Unterschiede, dass man da auch die Qual der Wahl hat 

(Meine ganz bescheidene persönliche Meinung)

Bearbeitet von Kruemmelchen
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Gerade eben schrieb Kruemmelchen:

(...)

Aber in DE haben wir ja auch Hochschulen/Universitäten die das im FS anbieten.

Wenn es rein um die Kosten geht, dann gibts ja auch noch den Weg über die Individualpromotion an einer staatlichen Präsenzuniversität.

In beiden Fällen (Fernstudiums-Promotion in DE und auch Promotion an einer staatlichen Präsenzuniversität) spart man sich definitiv Kosten und zudem gibt es NULL Diskussion um die Gleichwertigkeit und zudem auch keine Diskussion darüber, ob der Doktortitel eingetragen/geführt werden darf

(...)

 

Stimmt, da hast du definitiv Recht! Ich verstehe auch nicht, wie jemand das Angebot der Triagon und auch vergleichbarer maltesischer Entitäten (insbeondere für die Promotion) annehmen kann.

 

Die Verzweiflung muss da schon recht groß sein - oder einfach das Wissen fehlen, auf was es bei einer Promotion ankommt. Natürlich kann sich das alles super lesen, wenn man auf Instagram eine Werbung eingeblendet bekommt mit dem Inhalt: "Mach bei Triagon in nur 3 Jahren deinen PhD/DBA/DPsych"... wenn man sich dann aber noch ein bisschen weiter mit der Thematik auseinandersetzt, kommt man recht schnell zur Erkenntnis, dass dir die Programme wohl nicht den gewünschten Mehrwert bringen dürften. Wie wir ja hier erfahren haben, kannst du dir diesen "Dr." ja vielerorts nicht mal in den Perso eintragen lassen (wenngleich mittlerweile ohnehin an weniger prominenter Stelle).

 

Für mich gibt es eigentlich nur zwei Gründe, warum man an der Triagon promoviert:

 

  1. Der Ruf und die Anerkennung der Institution müssen einem komplett egal sein.
  2. Man hat keine Chance, an einer anderen Hochschule zur Promotion angenommen zu werden (z. B. mangels Note, Anerkennung der Vorbildung etc.)

 

Jedem Fernstudenten, der promovieren möchte, würde ich anraten, nacheinander folgende Optionen abzuklappern:

 

  1. Du hast sowohl Bachelor als auch Master einer anerkannten (deutschen) (Fern-)Hochschule? Top! Wenn du besser als 2,5 abgeschnitten hast (idealerweise natürlich noch besser, das ist nur i. d. R. die Maximalgrenze), bist du eigentlich nach jeder PromO zulassungsfähig. Jetzt gilt es nur noch, eine geeignete Präsenzuni in Deutschland auszumachen. Da die Individualpromotion ja i. d. R. kein Begleitstudium voraussetzt, kannst du die (externe) Promotion rein faktisch sogar eh wie eine Fernpromotion gestalten. Klar, kann es schwierig sein, einen Dokorvater/eine Doktormutter zu finden, die externe Promovenden annimmt. Aber auch hier muss man halt einfach etwas Biss zeigen und darf sich nicht gleich abschütteln lassen. Ein gutes Exposé, Empfehlungsschreiben und vielleicht auch Kontakte (Freunde, Bekannte, Doktorvater des Masterbetreuers?) sollten behilflich sein. Und da die Promotion an staatlichen Unis ja auch so gut wie nichts kostet, sollte man es sich auch leisten können, im Vorfeld mehr Aufwand in die Suche des Betreuers zu stecken. Man spart sich ja im besten Fall auch 20k+ Studiengebühren, da kann man schon etwas Aufwand in die Vorbereitungen stecken. Bei ausreichender thematischer Flexibilität gibt es - je nach Fachgebiet (ich gehe mal von sowas generischem wie "Business" aus - bestimmt 100+ Professoren, die für eine Betreuung in Frage kommen. Ist das Thema enger eingegrenzt, sind es vielleicht nur 10... An alle Interessierten: @Kruemmelchen und @SebastianL schreiben dazu z. B. in ihren Blogs, sehr spannend!
  2. Wirst du in Deutschland nicht fündig, schau doch mal nach Österreich. Hier ist die Individualpromotion aber weniger üblich, weshalb du meist in ein Programm eingebunden bist, das auch mal Präsenztermine erforderlich machen kann.
  3. Sollten die Bemühungen um eine externe Promotion an einer staatlichen Uni fruchtlos geblieben sein, dann schau dich doch mal nach externen Promotionsmöglichkeiten an staatlich anerkannten deutschen Unis um. Auch da gibt es viele sehr gute, die preislich mit ausländischen Angeboten mithalten können und teilweise sogar noch günstiger sind. Für Business beispielsweise der Dr. rer. oec. an der Handelshochschule Leipzig oder der Dr. rer. pol. an WHU bzw. EBS.
  4. Wirst du weder in Deutschland noch Österreich an staatlichen Unis fündig und in Deutschland auch an keiner privaten Uni, dann mach dich im ersten Schritt auf den Weg ins Ausland. Auch hier würde ich aber erst mal "normale" private Unis ohne Mittelsmänner ansteuern. Also z. B. die Privatuniversität im Fürstentum Liechtenstein (für Dr. sc. med. und Dr. jur.), die UMIT Tirol (Dr. phil. für Psychologie, Management im Gesundheitswesen uvm.) und meinetwegen auch die PU Schloss Seeberg (Dr. rer. soc. oec.).
  5. Erst wenn auch das nichts wird, würde ich auf die Kooperationslösungen gehen. Hier bevorzugt jene deutscher Hochschulen mit ausländischen Unis (z. B. FOM mit UMIT, HFH mit Kaposvar etc.). Wirst du auch darüber nicht fündig, dann gehst du halt zu nichtakademischen Anbietern, die zumindest Abschlüsse wirklich anerkannter Universitäten vermitteln (z. B. Vienna Studies mit UNIBIT Bulgarien, KMU mit Middlesex etc.).
  6. Sollte auch das nichts werden, dann würde ich von den Promotionsplänen Abstand halten. Dann blieben dir nämlich nur noch Institutionen zweifelhaften Status wie Triagon, andere maltesische oder zypriotische Anbieter oder vielleicht noch erwiesene Titelmühlen wie Selinus und Co. Auf letztere fiel übrigens auch schon mal ein deutscher Landrat rein, der Herr Professor (Malta) Dr. (Karibik), äääh, Nicht-Professor-Nicht-Doktor....
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Die Diskussion ist vom ursprünglichen Thread-Thema deutlich abgeschweift - und was das Thema Akkreditierung angeht, habe ich meine 2 Cent bereits dazugegeben. 

Nichtsdestotrotz einige Überlegungen von jemandem, der sich bewusst gegen eine Promotion im Inland entschieden hat:

 

vor 1 Stunde schrieb Kruemmelchen:

Wenn es doch hier um die Promotion an der Triagon geht, warum muss man dann unbedingt im Ausland promovieren?

Ja ich weiß, dass es über das Fernstudium auch einen Vorteil in der Promotion gibt. Man ist ortunabhängig. 

Aber in DE haben wir ja auch Hochschulen/Universitäten die das im FS anbieten.

 

Es gibt verschiedenste Gründe nicht im Inland das Großprojekt Promotion anzugehen - meine Motivation und Hintergründe habe ich etwa ganz am Anfang meines Blogs aufgeführt.

 

Um es etwas übergreifender darzustellen:

Inländische Promotionsprogramme an deutschen Universitäten sind zumeist unstrukturiert und auf die Durchführung insb. als junger WiMi vor Ort ausgerichtet, welche*r auf einem Drittmittelprojekt des Lehrstuhls sitzt und in den akademischen Alltag eingebunden ist. Dies ist häufig (jedoch nicht immer) mit der Erwartungshaltung verbunden, aktiv vor Ort in der Lehre und tlw. sogar in der akademischen Selbstverwaltung tätig zu sein - was nicht wenige Professor*innen auch als (inoffiziellen) Anteil zu einem Promotionsprojekt sehen. Parallel zu einer beruflichen Vollzeittätigkeit sind diese Rahmenbedingungen nicht immer für externe Doktorand*innen machbar - insbesondere dann, wenn man z.B. beruflicher Fernpendler und nur selten vor Ort ist. Strukturierte "Fernpromotionen" sind hier die praktikablere Alternative, die sich mit dem Berufsleben besser vereinbaren lassen. Ja, diese mögen entsprechend Studiengebühren kosten - jedoch sollte man dies auch als eine Dienstleistung dafür sehen, dass die jeweilige Hochschule die passenden Rahmenbedingungen hierfür gestaltet.

Letzter Gedanke zu dem Punkt: Es gibt durchaus strukturierte Programme auch in Deutschland, bspw. hier und hier. Jedoch sollte bedacht werden, dass diese oftmals nur einen begrenzten Fächerkanon umfassen, der nicht für jede Person die richtige Richtung darstellt (für mich war es das jedenfalls nicht).

 

vor 1 Stunde schrieb Kruemmelchen:

Wenn es um ein Studium (Bachelor/Master) geht, dann gibt es ja auch hier in Good old Germany viele Fernhochschulen die das entsprechend anbieten. Auch hat man bei den deutschen Hochschulen so viele preisliche Unterschiede, dass man da auch die Qual der Wahl hat 

 

Hierzu noch ein Einwurf: Für die breite Masse der Fernstudierenden mag das durchaus zutreffen, jedoch möchte ich zu bedenken geben, dass es im internationalen Kontext Player gibt, die in bestimmten Bereichen (in jeglicher Hinsicht) besser und gleichzeitig wirtschaftlich ähnlich verortet sind. Zwei Beispiele*:

  • Seit jüngstem bietet die IU ein Studium International Relations (M.A.) an. Wie hier bereits dargestellt, fischt die Hochschule damit in Gewässern, in denen sie qualitativ nicht bspw. gegen das KCL oder auch die SOAS ankommt.
  • Zahlreiche Fernhochschulen haben Angebote im Bereich Data Science & Analytics (z.B. hier, hier und hier). Sicherlich haben diese auf dem nationalen Markt auch ihre Existenzberechtigung (wir können jede*n Expert*in in dem Bereich gut gebrauchen!), aber international kommen diese Programme nicht gegen die weltweiten Marktführer wie z.B. der Georgia Tech an.

* Heißt natürlich nicht, dass elitäre Programme für jede*n geeignet sind. Wer lediglich den "Tick in the box" benötigt, für den/die könnte ein schmaler 60 CP-Master die bessere Option als das Mammut-Programm Analytics in Atlanta sein.

 

Soweit meine Überlegungen zum Thema "Fern-Promotion", die auch die Punkte von @studispass adressieren. Gerne verweise ich hier noch auf das FAQ, was ich genau dazu vor einiger Zeit in meinem Blog geschrieben habe.

 

Cheers!

 

(P.S. To whom who may concern: Der nächste Blog-Eintrag dauert noch, bin gerade im Academic Rabbit Hole...😅)

Bearbeitet von MartinGS
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@MartinGS du hast recht, das gebe ich unbestritten zu. und ich habe mich nicht eindeutig ausgedrückt. Natürlich gibt es immer wieder Gründe die für eine Fernpromotion im Ausland sprechen. Aber wie @studispass darlegte, sollte es dann m. M. n. eine Hochschule/Uni sein, bei der der Status vollkommen geklärt ist

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Gerade eben schrieb MartinGS:

Nichtsdestotrotz einige Überlegungen von jemandem, der sich bewusst gegen eine Promotion im Inland entschieden hat

 

Genau, dein Promotionsprogramm ist da aber auch wieder ein (positiver) "Spezialfall", den ich nicht über einen Kamm mit Vienna Studies/UNIBIT bzw. KMU/Middlesex - und keeinstenfalls Triagon - scheren möchte, @MartinGS.

 

Gründe hierfür:

  • Du machst den PhD, keinen DBA oder ähnliches
  • Die University of Gloucestershire ist eine international anerkannte Universität, die auch sonst nie negativ in Erscheinung getreten ist oder umfangreiche Kooperationslösungen mit nichtakademischen Akteuren (vom Bachelor über Master bis zur Promotion) anbietet. Der PhD scheint hier wirklich eine Ausnahme zu sein. Entsprechend der englischen Gepflogenheiten (gilt im übrigen ja auch für Middlesex) steht am Ende eine objektive Bewertung, bei der der Doktorvater nicht mitmischt.

Deshalb würde ich dein PhD-Programm, auch trotz eingeschalteter Agentur, aus dieser Auflistung ausklammern. Für den ein oder anderen kann das also auch eine Alternative vor der Aufnahme einer deutschen externen Promotion sein.

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vor 6 Stunden schrieb studispass:
  1. Sollten die Bemühungen um eine externe Promotion an einer staatlichen Uni fruchtlos geblieben sein, dann schau dich doch mal nach externen Promotionsmöglichkeiten an staatlich anerkannten deutschen Unis um. Auch da gibt es viele sehr gute, die preislich mit ausländischen Angeboten mithalten können und teilweise sogar noch günstiger sind. Für Business beispielsweise der Dr. rer. oec. an der Handelshochschule Leipzig oder der Dr. rer. pol. an WHU bzw. EBS

 

Vielen Dank für deinen Input.

 

Kannst du noch weitere Hochschulen benennen, die günstig sind?

 

Gibt es seriöse Hochschulen, die einen DBA anbieten?

 

Ich habe mir mal die Webseite der HHL Leipzig angeschaut. Ein berufsbegleitender MBA kostet fast 40.000 €. Gibt es da Dom Perignon Champagner zum trinken oder warum ist der denn so teuer?

Ist es der Preis wert? Zahlt man da hauptsächlich fürs Netzwerken?

 

Der Dr. rer. oec. an der HHL kostet 19.800.

 

Nochmals herzlichen Dank.

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Gerade eben schrieb irrelefant:

(...)

Ich habe mir mal die Webseite der HHL Leipzig angeschaut. Ein berufsbegleitender MBA kostet fast 40.000 €. Gibt es da Dom Perignon Champagner zum trinken oder warum ist der denn so teuer?

Ist es der Preis wert? Zahlt man da hauptsächlich fürs Netzwerken?

(...)

 

Ich glaube auch, dass man da - wie so oft bei Präsenz-MBAs - hauptsächlich für das Networking bezahlt. Die Inhalte dürften die selben sein wie bei jedem anderen MBA. Aus selbem Grund wird das Promotionsprogramm aber auch deutlich günstiger sein, da ist der Networking-Aspekt nicht so gewichtig.

 

Gerade eben schrieb irrelefant:

Gibt es seriöse Hochschulen, die einen DBA anbieten?

 

Ja, definitiv. An sich dürften das fast sämtliche britische Hochschulen sein, wobei nicht alle auch eine Teilnahme im Fernstudium anbieten. Da kannst du einfach mal googeln, was es so gibt. Allerdings gilt auch hier zu bedenken, dass diese Programme an Manager mit Berufserfahrung gerichtet sind und daher meist deutlich teurer sind als PhD-Programme. Die Ausnahme bildet da tatsächlich die KMU in Zusammenarbeit mit Middlesex.

 

Gerade eben schrieb irrelefant:

Kannst du noch weitere Hochschulen benennen, die günstig sind?

 

Die genannten Hochschulen sind alle mir bekannten. Unter "günstig" verstehe ich hier im berufsbegleitenden Bereich Studiengebühren von unter 25.000,00 - 30.000 EUR. Ansonsten gibt es auch noch einige deutlich günstigere private Universitäten, die Individualpromotionen anbieten. Allerdings sind diese eher mit den klassichen staatlichen Unis vergleichbar, was Betreuung und Ausgestaltung der Promotion angeht. Das sind z. B. die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, die Universität Witten-Herdecke, die Vinzenz Pallotti University (aktuell nur kath. Theologie, künftig wohl auch Psychologie bzw. Psychotherapiewissenschaften und ggf. Leadership) etc.

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Am 4.9.2024 um 14:59 schrieb studispass:

Jedem Fernstudenten, der promovieren möchte, würde ich anraten, nacheinander folgende Optionen abzuklappern:

  1. ...
  2. ...
  3. ...
  4. Wirst du weder in Deutschland noch Österreich an staatlichen Unis fündig und in Deutschland auch an keiner privaten Uni, dann mach dich im ersten Schritt auf den Weg ins Ausland. Auch hier würde ich aber erst mal "normale" private Unis ohne Mittelsmänner ansteuern. Also z. B. die Privatuniversität im Fürstentum Liechtenstein (für Dr. sc. med. und Dr. jur.), die UMIT Tirol (Dr. phil. für Psychologie, Management im Gesundheitswesen uvm.) und meinetwegen auch die PU Schloss Seeberg (Dr. rer. soc. oec.).

Hier würde ich vor den ausländischen Privatunis oder zumindest gleichwertig ausländische staatliche Unis versuchen. Zumindest in Ländern, wo es sprachlich möglich ist (entweder wegen Muttersprache oder auf Englisch) ist das eine Alternative. Nur zwei Beispiele:

https://le.ac.uk/study/research-degrees/what-they-are/distance-learning

https://www.dmu.ac.uk/doctoral-college/study/research-degree-options.aspx (IPhD)

Beides staatliche oder öffentliche Universitäten, im Ruf einem Grossteil der privaten (so etwas wie Seeburg definitiv) überlegen und eher billiger (aber nicht kostenlos). In UK findet sich da mehr, und sicher auch in anderen Ländern (wie sieht es eigentlich in Schweden aus? Hier gibt es ja gute Angebote für under/postgraduates).

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Am 4.9.2024 um 13:18 schrieb Kruemmelchen:

Darf ich noch einmal ganz blauäugig meine Überlegungen zu diesem Thema mitteilen?
Wenn es doch hier um die Promotion an der Triagon geht, warum muss man dann unbedingt im Ausland promovieren?

Ja ich weiß, dass es über das Fernstudium auch einen Vorteil in der Promotion gibt. Man ist ortunabhängig. 

Aber in DE haben wir ja auch Hochschulen/Universitäten die das im FS anbieten.

Wenn es rein um die Kosten geht, dann gibts ja auch noch den Weg über die Individualpromotion an einer staatlichen Präsenzuniversität.

In beiden Fällen (Fernstudiums-Promotion in DE und auch Promotion an einer staatlichen Präsenzuniversität) spart man sich definitiv Kosten und zudem gibt es NULL Diskussion um die Gleichwertigkeit und zudem auch keine Diskussion darüber, ob der Doktortitel eingetragen/geführt werden darf

Wenn es um ein Studium (Bachelor/Master) geht, dann gibt es ja auch hier in Good old Germany viele Fernhochschulen die das entsprechend anbieten. Auch hat man bei den deutschen Hochschulen so viele preisliche Unterschiede, dass man da auch die Qual der Wahl hat 

(Meine ganz bescheidene persönliche Meinung)

Hast du schon erfolgreich inländisch eine Promotionsmöglichkeit gefunden? 
 

Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass deutsche Universitäten zu 99% kein Interesse daran haben. 

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