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Geschrieben

Wenn ich in meinem Berufsleben eines gelernt habe, dann ist es, niemals Kritik zu üben, völlig egal wie konstruktiv und nett diese ausfällt. Ebenfalls unerwünscht sind Verbesserungsvorschläge. Wer sich das doch wagt, wird rausgemobbt. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Luna-Sophie:

Wenn ich in meinem Berufsleben eines gelernt habe, dann ist es, niemals Kritik zu üben, völlig egal wie konstruktiv und nett diese ausfällt. Ebenfalls unerwünscht sind Verbesserungsvorschläge. Wer sich das doch wagt, wird rausgemobbt. 

Oh, du Arme, das klingt ja nach einem sehr toxischen Arbeitsumfeld. Das gegenseitige challengen und verbessern ist es doch erst, was Innovationen treibt und Weiterentwicklung fördert. 

Geschrieben
Am 16.11.2024 um 10:02 schrieb KanzlerCoaching:

Je nachdem, wie großzügig man mit den Pausenregelungen umgeht, könnte sich daraus nämlich ein abmahnfähiger Tatbestand ergeben.

Ja das ist hier der Normalfall. Nur werden so gut wie keine Disziplinarverfahren eingeletet wegen Gegenklagen.

 

 

Ich habe es zumindest beim Chef angesprochen. Es gab jetzt ein Gespräch und nun wird wieder 4 Wochen dicke Luft sein. Mein Chef ist da voll auf meiner Seite weil ich einer der wenigen bin, der noch arbeitet. Mich ärgert nicht mal die ganzen Pausen, das juckt mich nicht sondern die Lautstärke, dass teilweise meine Telefonpartner fragen ob ich auf einem Rummel bin.

 

Geschrieben

Nun, ich habe auch schon im ÖD gearbeitet. Und ich kenne Leute, die im ÖD arbeiten. Aber wenn dort Arbeit liegenblieb oder - aktuell - liegenbleibt, dann käme man schon auf die Idee nachzufragen, wie das denn sein kann. Normalerweise kann man ja auch an den Akten, den Dokumenten, die im Laufe der Bearbeitung angefertigt werden, wie lange etwas dauert bzw. unbearbeitet bleibt.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Luna-Sophie:

@Steffen85

Ach, ich lasse mich nicht unterkriegen. Je weniger Kritik erwünscht ist, desto mehr Kritik kommt von mir. Ich mache mir da einen Spaß daraus.

Mir ist das gelinde gesagt auch "scheiss egal". Ich gebe Feedback und erwarte Feedback. Jeder der damit nicht klar kommt, der hat dann persönlich Pech. Kritikfähigkeit, um dann sein Handeln zu reflektieren ist absolut notwendig. Gerade in den Positionen wo ich immer unterwegs bin, erwarte ich das von meinen Mitarbeitern. Selbstverständlich schlägt das Pendel in beide Richtungen und ich möchte auch Feedback haben. Nur mit Feedback kann man wachsen. Von den Menschen, die kein Feedback wollen, distanziere ich mich normalerweise schnell, weil andere Eigenschaften der Grund sind, warum sie kein Feedback wollen, wie z.B. Ignoranz.

Geschrieben
Am 15.11.2024 um 13:11 schrieb cheester88:

Mir ist immer bewusst, dass man Menschen nicht ändern kann und Arbeitskollegen soweiso nicht.

Ich habe in einem Coaching gelernt, dass es wertvoll ist zu wissen, was man ändern kann und was nicht. Mir das jeweils bewusst zu machen, hilft mir sehr. Dann kämpfe ich mich nicht sinnlos müde.

 

Am 15.11.2024 um 13:11 schrieb cheester88:

Letzterzeit staut sich bei mir eine Wut auf die mich wahnsinnig macht.

Wut und Frust loswerden ist manchmal notwendig. Dafür Strategien zu haben (Sport, Musik, sich bei einem Freund den Frust von der Seele reden,…) finde ich wichtig. Wut aufstauen zu lassen, ist nicht gut, vor allen Dingen nicht, wenn die Situation erstmal nicht zu ändern erscheint.

 

Am 15.11.2024 um 13:11 schrieb cheester88:

diese Ignoranz vor allem irgendwie

 

Am 15.11.2024 um 13:11 schrieb cheester88:

Ich kann es einfach nicht mit meinen Gewissen vereinbaren auch so arbeitsfaul zu werden.

Hm… Ich kenne es, wenn ich das Gefühl habe, grundsätzlich irgendwie eine andere Einstellung oder Sichtweise haben. Aber man muss vorsichtig sein. Zum einen kann das manchmal täuschen. Und andererseits: Deshalb braucht man erstmal nicht wütend zu werden. Also was genau ist das, was dich so wütend macht? Brauchst du ja auch nicht hier zu beantworten. An sich finde ich es nicht verwerflich, wenn Menschen einfach gerne ein entspanntes Leben haben. Mein eigener Perfektionismus ist häufig ein großes Problem und den verlange ich sonst von niemandem. Es hat natürlich Grenzen. Daher finde ich gemeinsame Ziele und Vereinbarungen schon wichtig. Dann kann man nachfragen, woran es liegt, wenn jemand nicht mitmacht, sich nicht einbringt und nicht engagiert ist. Vielleicht gibt es ein grundsätzliches Problem im Team oder so. Aber dann muss man sich auch nicht mehr aufregen, wenn jemand darüber hinaus nicht fleißig ist. Da sind Menschen einfach unterschiedlich, was ich erstmal nicht problematisch finde. Aber an deiner Stelle würde ich wirklich herausfinden, warum das für dich so emotional ist. 

 

Am 15.11.2024 um 13:11 schrieb cheester88:

Mal ein Beispiel zu nennen: Es sitzen 6 Kollegen in der Küche (lautstark am gröllen und lachen), es klingelt am Gebäude und ich bin am arbeiten. Höre ich aus der Küche.....ne ne brauchen nicht aufstehen "ich" werde wohl gehen.

Also je nachdem, was ich gerade mache, würde es mir nichts ausmachen, zur Tür zu gehen. Es würde mich sogar freuen, wenn die Kollegen dann ein bisschen freie Zeit noch genießen können. Ich tue das einfach gerne für meine Kollegen.
Aber wenn mich das bei meiner gerade konzentrierten Arbeit unterbrechen würde, hätte ich auch kein Problem damit, es zu ignorieren. Tatsächlich habe ich eh meistens meine Stöpsel in den Ohren, um besser in Ruhe arbeiten zu können. Und ich würde auch antworten: „Sorry, hatte ich nicht gehört. Ich war so vertieft ins Arbeiten.“

Also ich berechne nicht irgendwie, welcher Aufwand fair ist oder so. Sinnvoller finde ich es, zu schauen, welchen Aufwand ich leisten kann. Wenn ich merke, es wird zu viel von mir verlangt, kommuniziere ich es.

Tatsächlich könnte ich auch gar nicht arbeiten, wenn ich zuhören würde, was meine Kollegen am Plaudern sind. Vielleicht kannst du dir deine Arbeit irgendwie besser einteilen in Konzentrationszeiten und -phasen. Vielleicht stört es dich dann weniger?

 

 Habe mir nicht alle Antworten auf deine Frage durchgelesen. Hoffentlich bringt dir meine Antwort etwas.

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