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Geschrieben

Erstaunlich wie konsequent manche Anbieter immer wieder mit Rabatten werben während manche es konsequent nicht tun.

 

Fast wie bei Möbelhäusern  😁

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Geschrieben

Im akademischen Bereich, also bei den Fernhochschulen, gab es lange Zeit kaum Rabattangebote. Wenn, dann nur für diejenigen, die schon auf dem Adressverteiler standen. Los ging es dann mit der IU, unter anderem mit dem Gratis-iPad. Mittlerweile gibt es kaum noch Anbieter, die komplett auf Aktionen verzichten. Die SRH Fernhochschule zum Beispiel hat das lange Zeit abgelehnt, mittlerweile aber auch zumindest vereinzelt Bonusaktionen, während es bei manchen Anbietern ja fast durchgängig Rabatte gibt (hatte ich die IU schon erwähnt? 😉). Insgesamt habe ich den Eindruck, dass es bei den privaten Hochschulen immer mehr in Richtung Vertriebsorientierung geht, auch wenn ich mir etwa Stellenangebote anschaue. Oder wie sich selbst Leitungskräfte bei LinkedIn äußern. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Markus Jung:

nsgesamt habe ich den Eindruck, dass es bei den privaten Hochschulen immer mehr in Richtung Vertriebsorientierung geht, auch wenn ich mir etwa Stellenangebote anschaue. Oder wie sich selbst Leitungskräfte bei LinkedIn äußern. 

 

Der Eindruck deckt sich mit meinem. 

 

Es handelt sich beim Fernlernen um einen Wachstumsmarkt und jeder Anbieter will ein möglichst großes Stück vom Kuchen abhaben, egal, ob das Anbieter im akademischen oder nicht-akademischen Bereich sind. Nur wenige Anbieter machen diesen Trend nicht mit. 

 

Es ist schade (und auch bedenklich), dass da oft nicht mit Investitionen in die Qualität des Angebotes geworben wird.

 

Vielleicht sollten Sie das Thema aus dem SHR-Strang ausgliedern und damit einen neuen Strang eröffnen, @Markus Jung? Denn das Thema ist ja eines, das alle Anbieter betrifft.

Bearbeitet von KanzlerCoaching
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

Vielleicht sollten Sie das Thema aus dem SHR-Strang ausgliedern und damit einen neuen Strang eröffnen, @Markus Jung?

 

Ich habe es aus dem Thema zur Wilhelm Büchner Hochschule herausgelöst.

 

Info: Auslöser für die Diskussion war diese Aktion zum Black Friday:

 

Geschrieben

Neben den direkten Rabattaktionen des Bildungsanbieters sehe ich vermehrt jetzt auch Werbung auf anderen branchenfremden Kanälen, wie z.B. bei einem Truecrime Podcast MordaufEx, bei dem für einen spezifischen Studiengang Werbung gemacht wird mit ContentCreator spezifischen Rabattcode. 

 

Ein deutlicher Unterschied von privaten zu staatlichen Anbietern von Bildung wird hier deutlich. Verwunderlich finde ich dies nicht, da die privaten Anbieter auf dem Markt ganz klar Gewinnorientiert agieren müssen, alleine schon durch ihre Unternehmensform, sie befinden sich im Wettbewerb. Verständlicherweise befinden wir uns hier in einem Spannungsfeld zwischen dem gesellschaftlichen Thema der Bildung und der wirtschaftlichen Gewinnorientierung. 

 

Persönlich bin ich der Meinung, für gute Bildung bezahle ich gerne den vollen Preis und warte nicht auf den maximalen Rabatt den ich bekommen kann, aber die Methode Rabatt/Sale funktioniert im Wettbewerb mit anderen unglaublich gut. Aber Rabatte funktionieren auch bei mir und sind nur menschlich darauf aufzuspringen. Hier werden so viele Methoden geschickt angewendet und mit der Flut an Rabatten wird man schon fasst erstickt letztendlich bekommt man den Eindruck von "Rabatt als Normalität" und ohne Rabatt ist irgendwas komisch.

 

Geschrieben

Für mich haben diese Rabattschlachten nur negatives. Die Kosten eines langfristigen Fernstudiums sollten nicht von sprunghaften Werbeaktionen abhängig sein. Man biete mir bitte faire Konditionen an, egal ob Sommerloch oder Winterblues.

 

Das ist ein völlig falsches Signal (um mich zu binden). Um es möglichst freundlich zu formulieren. 

Geschrieben

Interessant, wie unterschiedlich die Sichtweisen tatsächlich sein können. Meiner Meinung nach ist Bildung, insbesondere an privaten Hochschulen, ohnehin meist sehr teuer. Umso mehr freue ich mich, wenn es Rabattaktionen gibt. Dann nutze ich gerne die Gelegenheit, z.B. Zertifikatslehrgänge zu buchen, die ich schon immer belegen wollte.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb P.U.:

Interessant, wie unterschiedlich die Sichtweisen tatsächlich sein können. Meiner Meinung nach ist Bildung, insbesondere an privaten Hochschulen, ohnehin meist sehr teuer. Umso mehr freue ich mich, wenn es Rabattaktionen gibt. Dann nutze ich gerne die Gelegenheit, z.B. Zertifikatslehrgänge zu buchen, die ich schon immer belegen wollte.

Ein Zertifikatslehrgang ist ein kurzfristiges Intermezzo gegen einen Bachelor in Teilzeit. Mir geht es persönlich gerade um die Anmeldung zu einen BA in TZ. 

 

Geschrieben

Die Gewährung von Rabatten finde ich gar nicht schlimm. Im Gegenteil Bei den entstehenden Kosten kann ich gut verstehen, dass sich jeder Interessent über ein paar Euronen Rabatt freut. Ich frage mich nur, ob das wirklich so (in meinen Augen) marktschreierisch) erfolgen muss.

 

Man könnte ja auch inhaltliche Entwicklungen bewerben (Veränderung in der Betreuung, mehr wissenschaftlichliches Personal, größerer Zugriff zu wissenschaftlicher Literatur etc.) und in einem gewissen Abstand für eine Woche oder so eine Rabattaktion  oder irgendwelche "Geschenke" in Aussicht stellen. Dann hätten Interessenten die Möglichkeit, sich schlau zu machen und müssten nicht im Hauruck-Verfahren sich vertraglich binden, um den Rabatt mitzunehmen.

 

Machen wir uns doch nichts vor: Jeder Rabatt, der gegeben wird, wird letztendlich durch die Studenten, die buchen, bezahlt.

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