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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hey,

ja klar, hier meine Lösung: ich werde eine micro-entreprise eröffnen und als Übersetzerin meine Dienste anbieten.

vor 13 Stunden schrieb Markus Jung:

 

Hast Du denn schon einen abgeschlossenen Bachelor?

 

 

Ist das bei dem anderen Studium nicht so gegeben? - Eine Option (keine Empfehlung von mir) könnte es dann ja auch sein, dass andere Studium zu unterbrechen (wenn möglich, zum Beispiel Urlaubssemester), und das gesparte Geld in das andere Programm zu investieren.

 

 

Lass uns dann gerne wissen, wie Du Dich entscheidest. Und wie Du es finanzierst.

 

Bearbeitet von Nora1988
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Geschrieben (bearbeitet)

Ich will Sie nicht entmutigen, aber die Zeilenhonorare für Übersetzer sind nicht so hoch, Bis Sie da die 1000 Euro im Monat verdienen, die Sie brauchen, müssen Sie ziemlich viel Zeit investieren. Und Sie müssen die Aufträge erst einmal akquirieren als Newcomer.

 

Wenn Sie nur "Standardsprachen" wie Deutsch, Englisch und Französisch im Repertoire haben, dann treffen Sie auf einen Markt, auf dem viele Anbieter um Aufträge konkurrieren.

 

Dazu kommt, dass die Übersetzungssoftware verschiedener Anbieter zunehmend ordentlich Qualität produziert. Gebrauchstext werden also seltener durch Übersetzer bearbeitet, sondern von Software übersetzt.

 

Bevor Sie also irgendwelche Verträge unterschreiben, die Sie finanziell binden, testen Sie sinnvoller Weise erst mal an, ob Ihre Idee funktioniert.

 

Hier noch ein Link zum Thema: Blick in die Zukunft: Lohnt es sich noch, Übersetzer zu werden? - LEGINDA

Bearbeitet von KanzlerCoaching
Geschrieben (bearbeitet)

Frau Kanzler, Ihr link ist aus 2019... aus heutiger Sicht war 2019 Steinzeit was die Maschinelle Übersetzung anging. Da hat sich vieles extrem gebessert.

Und Online Redaktionen nutzen Übersetzungstools täglich.

 

PS: User Nora1988 hat 4 Studiengänge absolviert und bekommt damit kein Bein auf dem Boden? Benötigt dafür ein 5. Studium? Das macht mich nachdenklich...

Bearbeitet von der_alex
Geschrieben

Ich weiß, dass der Link nicht ganz frisch ist. Aber er beschreibt immer noch die Probleme, die jemand hat, wenn er sich als Übersetzer etablieren will. 

 

So wie ich es verstanden habe, lebt Nora in Frankreich. Je nachdem, wo sie da lebt, ist dort der Arbeitsmarkt nicht übermäßig rosig. Und wir wissen ja nicht, welche Abschlüsse Nora hat.

 

Wie dem auch sei: Wir sind uns offenbar einig, dass die Idee mit dem Übersetzungsservice nicht unbedingt so viel Geld einbringen wird, wie sie fürs Studium braucht.

Geschrieben

Ich möchte noch einen anderen Aspekt einbringen: Ist für einen solchen Nebenjob zusätzlich zu zwei Studiengängen überhaupt noch ausreichend Zeit vorhanden? Gerade, wenn das alles ja auch noch schnell abgeschlossen werden soll.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

Ich will Sie nicht entmutigen, aber die Zeilenhonorare für Übersetzer sind nicht so hoch, Bis Sie da die 1000 Euro im Monat verdienen, die Sie brauchen, müssen Sie ziemlich viel Zeit investieren. Und Sie müssen die Aufträge erst einmal akquirieren als Newcomer.

 

Wenn Sie nur "Standardsprachen" wie Deutsch, Englisch und Französisch im Repertoire haben, dann treffen Sie auf einen Markt, auf dem viele Anbieter um Aufträge konkurrieren.

 

Dazu kommt, dass die Übersetzungssoftware verschiedener Anbieter zunehmend ordentlich Qualität produziert. Gebrauchstext werden also seltener durch Übersetzer bearbeitet, sondern von Software übersetzt.

 

Bevor Sie also irgendwelche Verträge unterschreiben, die Sie finanziell binden, testen Sie sinnvoller Weise erst mal an, ob Ihre Idee funktioniert.

 

Hier noch ein Link zum Thema: Blick in die Zukunft: Lohnt es sich noch, Übersetzer zu werden? - LEGINDA

Hallo,

also ganz der "Newcomer" bin ich in dem Bereich auch nicht mehr. Und ich komme genau darauf, weil ich bereits als Übersetzerin gearbeitet habe - wohlgemerkt im Angestelltenstatus. Kundschaft lässt sich meiner Meinung nach finden und manchmal kommt die Kundschaft auch auf einen zu, so wie in meinem Fall. Selbstverständlich weiß ich, dass sich Unternehmen heutzutage einer Übersetzersoftware bedienen, allerdings werden trotz allem Übersetzer*innen gebraucht, um die Texte gegenzulesen, was auch Arbeit ist.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb der_alex:

Frau Kanzler, Ihr link ist aus 2019... aus heutiger Sicht war 2019 Steinzeit was die Maschinelle Übersetzung anging. Da hat sich vieles extrem gebessert.

Und Online Redaktionen nutzen Übersetzungstools täglich.

 

PS: User Nora1988 hat 4 Studiengänge absolviert und bekommt damit kein Bein auf dem Boden? Benötigt dafür ein 5. Studium? Das macht mich nachdenklich...

Was heißt denn hier "bekommt damit kein Bein auf dem Boden?" ? Verstehe ich persönlich nicht, weil ich durch meine abgeschlossenen Studienabschlüsse plus Staatsexamen eine Arbeit ergreifen konnte, mit der ich mich finanzieren kann. Dieses Masterfernstudium, von dem ich spreche, würde mir aber ermöglichen, in einem anderen Bereich zu arbeiten, was mich interessieren würde.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Markus Jung:

Ich möchte noch einen anderen Aspekt einbringen: Ist für einen solchen Nebenjob zusätzlich zu zwei Studiengängen überhaupt noch ausreichend Zeit vorhanden? Gerade, wenn das alles ja auch noch schnell abgeschlossen werden soll.

Ich glaube, das ist der Aspekt, über den ich mir Gedanken machen könnte, sofern dieser Nebenjob monatlich nebenher durchgeführt werden soll. Aber auch hierbei habe ich mir eigentlich schon überlegt, dass ich zunächst einmal einen Teil anspare und dann das Masterfernstudium beginne.

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