Fernstudium während der Ausbildung

[benny_m]

Ich denke das hängt davon ab was man verdienen will. Warum finden viele Unternehmen im wirt. Bereich den Bachelor gut, während im Ingenieurbereich dies als Schmalspurstudium angesehen wird?

Weil damit Leute ins Unternehem kommen die weniger verdienen als ein Dipl.-Kfm. und nicht viel mehr als ein normaler Bürokaufmann. Der Vorteil der Unternehmen ist, dass sie den finanz. Unterschied zwischen Ba-Absolvent und normalem Kaufmann gerne zahlen, da sie ja nichts für die Ausbildungen zahlen mussten.

Langfristig wird somit der Bachelor die Vorraussetzung für Positionen sein in der man früher auch mit normaler Berufsausbildung arbeiten konnte.

Eine Uni-Absovent wird immer den Master anstreben, weil mit Ba-Abschluß hätte ja das ganze studium für die wiss. Karriere nichts gebracht.

[muzique]

dem stimme ich absolut zu, dass man mit dem studium an einer fh sicherlich praxisorientierter lernt, deshalb meine Wahl. Im Preis unterscheidet sich die AKAD kaum von den normalen Studiengebühren. Es ist auf jeden fall tragbar, ca. 200 € monatlich inkl. Lernmaterial.

Die Schwerpunkte belaufen sich jetzt auf die Standards, ich suche vielleicht auch einen Studiengang mit einem im Tourismus oder Ähnliches.

Dabei auch gleich die Frage, was man am besten wählt. Ich komme aus der Hotelbranche, will dort auch bleiben, wahrscheinlich im Sales and Marketing. Ist es denn ratsamer einen Schwerpunkt mit beispielsweise Touristik oder Marketing selbst zu wählen? Macht das später überhaupt so einen gewaltigen Unterschied? Ich denke, dass man zwar die Theorie lernt, aber die Praxis sieht eh anders aus, und wenn man dann nebenbei genug praktische Erfahrung gesammelt hat kann es doch wirklich kaum relevant sein nach welchem Schwerpunkt man studiert hat !? Vor allem, was ist in diesem Fall generell wichtiger, das Marketing oder der Tourismus, der viell auch Maketing beinhaltet...Schwere Frage, kann sie mir auch Jemand beantworten?

Wäre super

[Gast Gast]

Mit einem Uni-Diplom kommt auch eine Promotion in Frage und somit auch die Möglichkeit der Arbeit an einem Lehrstuhl.

Tzztzz

So ganz allein klingt die Aussage zwar richtig, im Vergleich mit Abschlüssen

von Fachhochschulen - wie hier geschehen - hingegen grundsätzlich falsch!

Mit FH-Abschluss kann man sehr wohl promovieren, auch in Deutschland!

Dazu müssen Aufbaukurse belegt werden.

Sicher macht das nicht jede Uni mit, aber es werden schon mehr, an denen das möglich ist.

Dann bitte auch über den Tellerrand schauen. Im Ausland gibt es Tausendfach Promotionsmöglichkeiten für FH-Absolventen aus Deutschland.

In anderen Ländern gibt es so einen überflüssigen Kokolores nicht.

(Wer hier als FH-Absolvent mitliest und schon dachte, er könne niemals promovieren, der möge sich z. B. mal bei der USQ in Australien melden, nur so als kleiner Tipp. Für Fragen kann sich auch jeder per PN bei mir melden)

Ein FH-Diplom ist später weniger wert als ein Uni-Diplom.

Subjektiv. Grundlegend ist diese Aussage schlicht falsch!

Der Bildungsmarkt wird sich in Zukunft rapide verändern, so dass man sich darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen muss - endlich, ein Glück.

Ich habe ausschließlich im Ausland studiert (inklusive Promotion). Dort gibt es so einen groben Unfug zum Glück nicht!

Mit kopfschüttelnden Grüßen

Joe

[benny_m]

Hast du als FH-Absolvent schon mal versucht in Deutschland zu promovieren? Du bekommst nur ne Chance wenn du Beziehungen zu einem Prof hast. Es steht zwar in jeder PO das sehr gute FH-ler die gleichen Rechte haben auf eine Promotion. Am Schluß entscheidet aber immer der Prof und im Normalfall findest du keinen. Klar kann man im Ausland promovieren. Aber was nützt mir ein Dr.(Kattowice) oder ähnliches? Kostet Geld und die Leute lachen einen aus.

Zum Thema weniger wert. Es ist ja bewiesen, das Uni-Abs. mehr verdienen als FH-Abs.. Ich habe mich in meinem anderen Beitrag ja dazu geäußert. Es sind halt höhere Positionen, die du mit dem Uni-Diplom erreichen kannst.