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Betriebswirt IHK in 27 Tagen


Studierer

Empfohlene Beiträge

Hallo,

die Diskussion ist leider nicht auf dem neuesten Stand. Betriebswirt IHK in x-Tagen hat letztlich keinen Aussagewert. Es kommt immer darauf an, wie diese Tage genutzt werden. Ein erfolgreiches Studium kann eigentlich nur dann absolviert werden, wenn diese Tage innerhalb eines professionellen Lernsystems stattfinden. Standard sind gut strukturierte Skripten (am besten in Frage-Antwort-Schema), Lernkarten und Audio-Files. Wenn die üblichen Folienschlachten mit "Hochdruckbetankung" angeboten werden, dann vergiss es. Das Niveau des Gepr. Betriebwirtes (IHK) siedele ich mindestens auf dem Bachelor-Niveau diverser FH´s und Unis an - zumal die jetzt mehr und mehr verschult werden und noch nicht mal einen einheitlichen Rahmenstoffplan geschaffen haben. Da wird es sicherlich bei vielen Arbeitgebern noch ein böses Erwachen hinsichtlich des Bologna-Prozesses geben.

Ich denke, man kann wirklich Inhalt und Titel ganz gut verbinden:

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Hallo,

Das Niveau des Gepr. Betriebwirtes (IHK) siedele ich mindestens auf dem Bachelor-Niveau diverser FH´s und Unis an - zumal die jetzt mehr und mehr verschult werden und noch nicht mal einen einheitlichen Rahmenstoffplan geschaffen haben. Da wird es sicherlich bei vielen Arbeitgebern noch ein böses Erwachen hinsichtlich des Bologna-Prozesses geben.Ich denke, man kann wirklich Inhalt und Titel ganz gut verbinden: Heisser Tip: www.ihk-karriere.de (leider nur in Bayern).

Also diese Aussage kannst du gleich vergessen (leider), wenn der IHK Betriebswirt mal auf Augenhöhe mit dem Vordiplom oder Bachelorgrundstudium Niveau ist ist es schon viel. In der Arbeitswelt wird er noch viel weniger Anerkannt. Das was die IHK schreibt IHK Btriebswirt = Master oder Ähnliches, ist nur marketing .

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Betriebswirt (IHK) = Bachelor - eine gewagte Behauptung! Das wird im Forum keine Zustimmung finden können, und auch ich kann es nicht bestätigen. Zuerst spricht nämlich dagegen, dass das Studium des Bachelor 3 – 4 Jahre dauert. Für diese Behauptung könnte sprechen, dass der Weg des Betriebswirt (IHK) 3 Ausbildungen und mehrjährige Berufserfahrung voraussetzt. Ein weiteres Indiz kann sein, dass Betriebswirt (IHK) und Bachelor um die gleichen Funktionen/Stellen im Betrieb konkurrieren. Wie erfolgreich die Akteure in den Betrieben mit der entsprechenden Qualifikation im Vergleich miteinander sind, kann ich nicht einschätzen.

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Hm, ich will mich gar nicht in die Betriebswirt IHK oder FH einreihen, kann aber vielleicht etwas zu diesem "Crash-Kurs-Konzept" sagen.

Ich habe bei DAA in einem ähnlichen Konzept den Personalfachkaufmann in, äh, ich glaube 15 Tagen gemacht. Diese Aussage ist mehr als Marketing zu sehen und betrifft nur die Präsenztage! Die eigentliche Arbeit macht man dabei brav daheim, unterstützt mit (für meinen Kurs) guten Unterlagen, Lernkarten, Audio-CDs etc. hatte ich auch, kosteten aber extra. Insgesamt dauerte der Kurs so ein gutes halbes Jahr bis zur Prüfung, in dem ich intensiv und täglich gelernt habe.

Crash-Kurs triffts also nicht wirklich ... Ich wollte die Prüfung schnell machen können, weil ich mich kenne: bei so einem IHK-2-Jahres-Abendkurs habe ich den Stoff vom 1. Jahr bis zur Prüfung vergessen, lasse schleifen weil "es ja noch so lang hin ist" und kann dann vor der Prüfung nochmal von vorne anfangen. Das schnelle Tempo war für mich also super, hab mich voll reingehängt und das wurde mit einem prima Abschluss und dem Meisterpreis der bay. Staatsregierung belohnt :).

Ist sicher typabhängig, ob einem so ein Konzept liegt.

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Für diese Behauptung könnte sprechen, dass der Weg des Betriebswirt (IHK) 3 Ausbildungen und mehrjährige Berufserfahrung voraussetzt.

Das mit den 3 Ausbildungen kann ich gar nicht glauben.

Wer hat denn schon 3 abgeschlossenen Ausbildungen ? Da dürfte es ja nicht so viele IHK-Betriebswirte geben ...

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Hallo MrsFrischling,

das mit den "drei Ausbildungen" ist folgendermaßen:

i.d.R. benötigt man eine kfm. Ausbildung für die Fortbildung zur Fachkauffrau/FachkaufmannFachwirt(in) (IHK),

erst dann kann man den Betriebswirt (IHK) machen.

Ausbildung lt. BBG ist in dem Sinne nur eine (obwohl die nicht zwingend erforderlich ist sondern mit entsprechender Berufserfahrung "ausgeglichen" werden kann),

die anderen beiden würde ich unter "Fortbildung" einreihen.

VG Lisa

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Mist, hätte ich mir doch die mehr als 4 Jahre für das BWL-Studium schenken können, wo das Ganze in 27 Tagen angeboten wird.

Grundsätzlich ist der Begriff des "Betriebswirtes" nicht geschützt. Soll heißen, wenn ich ein Sonntagsseminar abhalte u. das dann Betriebswirt nach xyz nenne, dann ist das zulässig.

Ob einem eine solche Maßnahme zu dem angegeben Preis etwas bringt, möge jeder für sich selbst entscheiden. Es mag vielleicht für einen Handwerksmeister oder gewerblichen Arbeitnehmer sinnvoll sein sich in die Grundlagen kaufmännischen Arbeitens einzuarbeiten.

Ich persönlich vertrete immer die Meinung, dass man es entweder richtig machen sollte oder man läßt es sein.

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Wie gesagt, das ist wohl typabhängig. Sehe aber eigentlich nicht, dass es effizienter ist, zwei Jahre lang einen Abend die Woche zur IHK zu rennen (soweit der "Standard" für solche Kurse) als sich das ganze schneller und kompakt mit erheblich höherem Wochenaufwand zu Gemüte zu führen.

Wenn ich meine (persönlichen) Präsenztage bei der HFH zählen würde, käme wahrscheinlich ein ähnlich reißerischer Slogan raus ;)

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Mist, hätte ich mir doch die mehr als 4 Jahre für das BWL-Studium schenken können, wo das Ganze in 27 Tagen angeboten wird.

Grundsätzlich ist der Begriff des "Betriebswirtes" nicht geschützt. Soll heißen, wenn ich ein Sonntagsseminar abhalte u. das dann Betriebswirt nach xyz nenne, dann ist das zulässig.

Ob einem eine solche Maßnahme zu dem angegeben Preis etwas bringt, möge jeder für sich selbst entscheiden. Es mag vielleicht für einen Handwerksmeister oder gewerblichen Arbeitnehmer sinnvoll sein sich in die Grundlagen kaufmännischen Arbeitens einzuarbeiten.

Ich persönlich vertrete immer die Meinung, dass man es entweder richtig machen sollte oder man läßt es sein.

Sehe das auch so.

Gerade der Lernprozess durch Wiederholungen und Vertiefungen scheint mir bei bei den Crashkursen auf der Strecke zu bleiben. Natürlich ist das individuell vom Lerntyp abhängig.

Vielleicht sind die Gebühren der IHK Weiterbildungen derart strukturiert, dass der Preis vermuten läßt, dass viel Inhalt und Qualität vermittelt werden ... :lol:;)

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