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Kandidatur zur Gremienwahl


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zur Info an alle "mitlesenden" HFHler:

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

angeregt durch die Diskussion im allgemeinen Forum über die „Misere“ bei der Kandidatenfindung zur diesjährigen Gremienwahl, habe ich mich (relativ) spontan entschlossen, für die Wahlen zum Studierendenvertreter im Senat und im Fachbereichsrat Wirtschaft zu kandidieren.

Als Diplom-Student bin ich zwar quasi ein „Auslaufmodell“, zumal ein Ende meines Studiums in Sicht ist. Aus diesem Grunde habe ich zunächst überlegt, wie sinnvoll eine Kandidatur mit nahendem Abschluss vor Augen wirklich ist. Aber andererseits bringt die „HFH-Erfahrung“ sicher auch Vorteile mit sich. Ausschlaggebend für meine Entscheidung ist letztlich, dass wir m.E. die Möglichkeit der Mitsprache in den entsprechenden Gremien unserer Hochschule nicht ungenutzt lassen sollten. Auf diese Weise finden Probleme, Anregungen, Wünsche und Fragen der Studierenden den direkten Weg nach Hamburg. Tom und Malte haben das wie ich finde in der Vergangenheit gut hinbekommen, ich für meinen Teil finde jedenfalls in den Protokollen der Senats- und Fachbereichratssitzungen immer mal wieder Anregungen, die auch auf Studienzentrumsebene oder im Forum diskutiert wurden. Also spricht alles dafür, diese Arbeit fortzusetzen.

Vielleicht kurz zu mir: Ich bin Jahrgang 1978 und studiere Betriebswirtschaft (grundständig, Diplom) am SZ Herford. Mittlerweile habe ich die Klausur in einem Schwerpunkt (UNL) hinter mir und beschäftige mich in diesem Semester mit der dazugehörigen Hausarbeit. Außerdem bin ich dabei, die „Altlast“ FIW und ABR abzuarbeiten. Im Herbst steht dann für mich der zweite Schwerpunkt (MAR in Düsseldorf) an. Wenn alles klappt, sollte also etwa in einem Jahr die Diplomarbeit anstehen.

Vielleicht findet sich ja noch jemand, der sich insbesondere für die Aufgaben in den anderen Fachbereichsräten anbietet. Weitere Anregungen gern an dieser Stelle oder auch per e-Mail.

Grüße aus Bad Salzuflen,

Sven Dohemann

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Hallo Sven,

zunächst einmal finde ich es super, wenn jemand neben seinem Job und dem Fernstudium auch noch so eine zusätzliche Aufgabe auf sich nimmt.

Mich würde ein bisschen mehr darüber interessieren, welche Möglichkeiten/Gremien die HFH den Studenten zur Mitarbeit anbietet und wie diese entstanden sind.

Hintergrund ist auch, dass ich von vielen (privaten) Anbietern weiß, dass sie zwar die Studenten informell zu Feedback auffordern, aber es gibt keine offiziellen Einrichtungen oder Gremien, in denen die Studenten sich einbringen können.

Daher bin ich hier sehr an Hintergrundinfos interessiert. Auch dazu, wie die HFH mit Anregungen/Kritik dann umgeht und welche "Macht" die Beiräte ggf. haben.

Antwort gerne hier im Forum, ggf. aber auch per privater Nachricht/Mail.

Danke und viele Grüße

Markus

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In aller Kürze: Für den Senat werden drei Studierendenvertreter, für die Fachbereichsräte je einer gewählt.

Aufgaben der Fachbereichsräte (Wirtschaft, Technik, Gesundheit und Pflege):

Vorbereitung der Vergabe von Lehraufträgen und die Berufung von Lehrbeauftragten; Studienverlaufplanung; Analyse der Effektivität der Präsenzveranstaltungen; Evaluierung der Medien; Planung und Auswertung des Prüfungsgeschehen; Sicherstellung der Studienberatung unter fachlichen Aspekten; Erarbeitung von Studien- und Prüfungsordnungen; Wahl des Dekans des Fachbereichs.

Aufgaben des Hochschulsenats:

Aufstellung von Plänen zur Entwicklung der Hochschule; Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Fachbereichen; Einrichtung von neuen Studiengängen bzw. die Erweiterung des Weitebildungsangebotes; Verabschiedung von Studien- und Prüfungsordnungen auf Vorschlag der Fachbereiche; Einrichtung neuer Studienzentren der HFH; Wahl der Kanzlerin bzw. des Kanzlers; Wahl der Präsidentin bzw. des Präsidenten.

Wie "wirkungsvoll" die Arbeit der Vertreter ist (oder sein kann), hängt m.E. zum einen von den Vertretern selbst, zum anderen aber auch von den Inputs der Studierenden an die Vertreter ab. Die Gremien bieten jedenfalls genug Möglichkeiten zur Mitsprache. Soweit ich das zum jetzigen Zeitpunkt beurteilen kann, nimmt man seitens der Hochschule Anregungen der Studierendenvertreter durchaus ernst.

Grüße zurück, Sven

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Hallo Natalie,

vielen Dank! Bin gespannt, was aus der Sache wird. Wichtig ist nicht unbedingt wer die Aufgabe übernimmt, sondern dass sie übernommen wird. Mittlerweile freue ich mich darauf, ein wenig hinter die HFH-Kulissen zu schauen!

Liebe Grüße, Sven

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Hallo Markus,

es scheint fast so. Immerhin musste der Wahlleiter die Frist für die Abgabe der Wahlvorschläge verlängern, da keine Vorschläge für die Studierendenvertreter eingegangen sind. Das finde ich schade, da es schließlich um die Mitsprache bei Entscheidungen zu "unserer" Hochschulpolitik geht. Wie bedeutsam diese Mitsprache ist, vermag ich von meiner Position aus (noch) nicht zu beurteilen, ich möchte aber dennoch die Möglichkeit der Mitbestimmung nicht aus der Hand geben (trotz der hohen Belastung durch Studium + Beruf).

Viele Grüße, Sven

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