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Interview mit Studentin der BSA-Privaten Berufsakademie


Markus Jung

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Kathi Fleig ist seit über 23 Jahren in der Fitnessbranche tätig. Ursprünglich Fitness- und Group Fitness-Instruktorin ist sie heute Inhaberin und Geschäftsführerin vom David Gym. Kathi Fleig wurde 1983/84 Schweizer Meisterin im Kickboxen und absolvierte mehrere Bodybuildingwettkämpfe. Die Strenflex-Europameisterin (2003) und dreimalige Strenflex-Weltmeisterin (2003, 2004, 2006) ist seit 1999 Ausbilderin im Les Mills Team Schweiz.

Frau Fleig, Inhaberin und Geschäftsführerin eines Fitnessstudios in Zürich, begann 2006 mit dem dreijährigen Studium an der Berufsakademie zum „Bachelor in Fitnessökonomie“.

Nachfolgend ein Interview mit Frau Fleig, das Fernstudium-Infos.de durch die BSA-Akademie zur Verfügung gestellt wurde:

Warum studieren Sie als Praktikerin und Studioinhaberin an der BSA-Privaten Berufsakademie?

Ich wollte wieder etwas für meine berufliche Karriere tun. Durch mein Studium kann ich mir vertiefendes theoretisches Fachwissen aneignen, zusätzlich zum praxisnahen Wissen, das ich mir in den letzten 20 Jahren aufgebaut habe. Es ist eine echte Herausforderung. Vieles habe ich schon gehört oder auch mal gelernt, jetzt kann ich das ganze Wissen vertiefen und verknüpfen. Mein Ziel ist es, durch mein Studium eine bessere Führungspersönlichkeit zu werden und mein Geschäft weiterhin erfolgreich zu führen.

Wie lassen sich Fernstudium und Arbeitsalltag mit einer hohen beruflichen Belastung verbinden?

Sicher: Es ist nicht immer einfach, meine Lernzeit in den eh schon prall gefüllten Tagesplan zu packen. Da wird es schon manchmal schwierig, Zeit zum Lernen zu organisieren und dann auch noch aufnahmefähig zu sein. Hier sind die Kontrollaufgaben, die vor der jeweiligen Präsenzphase bearbeitet werden, eine große Hilfe: Sie zwingen mich, den Stoff durchzuarbeiten. Sonst wäre die Versuchung wohl groß, eher mal unvorbereitet in die Präsenzphase zu gehen.

Wie wichtig ist Ihnen der Praxisbezug des vermittelten Fachwissens?

Sehr wichtig. Unser Bachelor-Studium hat den ganz großen Vorteil, dass es sehr praxisbezogen ist. Alle Studierenden an der BA arbeiten ja in einem Betrieb mit und können so das Gelernte besser verknüpfen und anwenden.

Wie beurteilen Sie das Studiensystem aus Ausbildung, Fernstudium und Präsenzphasen?

Für mich als Praktikerin ist das Fernstudium an der Berufsakademie optimal, da es begleitend zur betrieblichen Arbeit absolviert wird. Unsere Präsenzphasen sind immer extrem spannend und jedes Mal finde ich, sie hätten ruhig länger dauern können. Wir hatten auch immer exzellente Dozenten.

Wie beurteilen Sie den fachlichen Austausch mit anderen Studierenden während der Präsenzphasen?

Dadurch, dass in unserer Gruppe viele Leute sind, die schon eine jahrelange Erfahrung aus der Branche mitbringen, ist der Wert des Erfahrungsaustausches sehr hoch und der Input, den ich jedes Mal mitnehme, ist enorm wertvoll.

Würden Sie heute nochmals ein solches Studium beginnen?

Wieder die Schulbank zu drücken ist eine riesige Umstellung. Seitdem ich während meiner kaufmännischen Lehre zur Schule gegangen bin, sind gute 25 Jahre vergangen. Ich habe immer mal wieder die eine oder andere Weiterbildung besucht, dieses Studium läuft aber auf einem ganz anderen Niveau. Ich bin froh, dass ich das Fitnessökonomie-Studium begonnen habe. Es zwingt mich immer wieder dazu, mich neuen Herausforderungen zu stellen und mein Gehirn wieder richtig anzustrengen!

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