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Flexibilität im Studium an der HFH


Ocean

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Hallo Lutz,

Ich hatte im 2. Semester bei diversen Prüfungen jemanden aus dem 6. Semester, der die Grundleistungen noch nachholen musste. Das ist m.E. auch ein sehr hohes Maß an Flexibilität, die mir die HFH hier bietet

Diese Regelung ist übrigens relativ neu und wurde, wenn ich mich richtig entsinne, nicht zuletzt von den Studierenden gefordert. Womit wir wieder bei der Existenzberechtigung und Bedeutung der Studierendenvertretung wären, aber das Thema gehört nicht hier her... Als ich anfing, musste das Vordiplom bestanden sein, um PL im Hauptstudium schreiben zu dürfen.

Ein Mitstreiter schreibt jetzt seinen zweiten SSP und muss die berüchtigte FIW-Klausur nachholen - im dritten Versuch :( !

Ich habe zum Glück bislang alle Prüfungen auf Anhieb geschafft, so dass meine Nachholtermine nicht auch noch unter dem Druck der drohenden Ergänzungsprüfung standen...

Gruß, Sven

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Als ich anfing, musste das Vordiplom bestanden sein, um PL im Hauptstudium schreiben zu dürfen.

Das war/ist bei dem Kollegen nicht anders. Er wird erst nach Vollendung der Grundleistungen die Diplomarbeit schreiben dürfen.

Gruß Lutz

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Schon klar. Aber "früher" durfte man ohne Vordiplom nichtmal eine Prüfungsleistung im Hauptstudium schreiben (bspw. WPKI/II, ABR, FIW, OPR...) HEUTE braucht man das Vordiplom "nur" noch für die Prüfungen in den SSP und natürlich für die DA.

Gruß, Sven

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Hallo,

nun will ich auch mal was zu diesem Thema beitragen, da ich direkt von der Flexibilität an der HFH betroffen bin.

Es bestehen 2 Möglichkeiten das Studium an der HFH zu beschleunigen:

- Die erste wurde schon erwähnt: Semester vorziehen (man bekommt alle Unterlagen des Folgesemesters geliefert, die Prüfungen kann man, muss man aber nicht schreiben) - kostet nichts extra, kann aber "nur" 2 Mal in Anspruch genommen werden, einmal im Grund- und einmal im Hauptstudium. Dieses habe ich bereits getan, so dass ich im 7. Semester eingestuft bin, obwohl ich erst im 5. Hochschulsemester bin.

- Die zweite Möglichkeit: man besorgt sich Studienbriefe eines bestimmten Moduls/Faches entweder von Kollegen oder kauft diese an der Hochschule (6,50 EUR pro SB). Man kann sich ja jederzeit zu jeder beliebigen Prüfung (ausgenommen Schwerpunkte) anmelden. Dieses habe ich auch schon gemacht, so habe ich das Arbeitsrecht aus dem 8. Semester erledigt. Die Studienbriefe habe ich von einem Kollegen sogar gratis bekommen, da er sie 2 mal hatte.

Also, bis auf die Wartezeit von einem halben Jahr bis zur nächsten Prüfung ist die Flexibilität an der HFH sehr hoch, finde ich.

In diesem Sinne

Liebe Grüße

Natalie

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Hallo Natalie,

Dieses habe ich bereits getan, so dass ich im 7. Semester eingestuft bin, obwohl ich erst im 5. Hochschulsemester bin.

Wobei sich mir die Frage stellt, wie um alles in der Welt Du das angestellt hast...

Kopfschüttelnde Grüße, Sven

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Bei mir ging das aus folgenden Gründen:

- 6 angerechnete Klausuren aus dem Grundstudium

- Priorität war Klausur bestehen - Note (zumindest im GS) mehr oder weniger egal

- "nur" zwei Klausuren, die ich nachschreiben musste

==> so gingen fast alle Klausuren aus 7 Semester in 4 (ein SSP, eine Hausarbeit und die DA fehlen noch)

Und zum eigentlichen Titel der Diskussion: Für mich war das HFH-Konzept auch immer der richtige Tritt in n´Hintern. Ich bin mir sicher, dass ich an der Euro-FH noch nicht viel weiter als Grundstudium wäre. Ich finde, dass die Selbstdisziplin an der Euro-FH viel wichtiger ist als an der HFH. Ganz ohne Disziplin gehts natürlich an der HFH auch nicht. Die Konsequenz ist wohl aber ne andere: An der Euro-FH ist man halt Langzeitstudent, an der HFH schmeisst man hin, weils viel spürbarer ist, dass man nicht vorankommt...

Ausserdem find ichs super wie gerade in diesem Thread diskutiert wird zwischen HFHlern und Leuten von der Euro-FH...

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Hallo Nick,

klar, wenn Dir Prüfungen anerkannt wurden, hilft das natürlich ungemein. Und, wie ja schon angemerkt: heute würde auch ich mehr auf "bestehen" als

auf "besser 2,7" lernen.

In der Tat: man hat aufgrund der straffen Organisation einen gewissen "Erfolgsdruck". Ich würde für mich ebenfalls behaupten, dass dieser mich motiviert hat relativ kontinuierlich dabei zu bleiben, wobei, wie Du ja auch sagst, einige gerade deshalb aufgehört haben. Ich denke, auch die Kollegen von der Euro-FH werden bestrebt sein, das Studium in der Regelzeit zu absolvieren, denn Studiengebühren zahlt man dort ja auch. Mehr Motivation braucht es dann aber sicher...dafür ist man flexibler...

Es ist wie immer im Leben; es gibt Vor- und Nachteil.

Gruß, Sven

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Die Flexibilität hängt auch mit dem Studiensystem zusammen.

Es ist wesentlich einfacher, einen Studiengang mit 8 Prüfungen (verteilt auf 3 - 4 Jahre) flexibel zu gestalten als 8 Prüfungen jährlich.

Organisatorisch gesehen wäre das eine Mammutaufgabe, die sicher auch finanziell zu spüren wäre.

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An euch alle auf jeden Fall vielen Dank für eure Einschätzungen :-) Ist ganz spannend mal Studierende von Hochschulen mit versch. Modellen in der Diskussion zu sehen. Nicht nur für mich, auch für andere Interessierte. Was nun besser ist, bleibt wohl offen. Unabhängig von der Organisation der Prüfungen und dem daraus resultierenden Abbrechern an der HFH liegt diese Abbrecherquote an der HFH aber laut Aussage vieler hier im Forum scheinbar auch an den Prüfungen, die zum Teil sehr schwer sind. Oder wie ist euer Eindruck? Ist die HFH wirklich schwerer/anspruchsvoller in den Prüfungen?

Gruß

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Laut Aussage vieler hier im Forum scheinbar auch an den Prüfungen, die zum Teil sehr schwer sind. Oder wie ist euer Eindruck? Ist die HFH wirklich schwerer/anspruchsvoller in den Prüfungen?

Das setzt voraus, dass man Vergleichsmöglichkeiten hat.

Aber ehrlich gesagt habe ich mich das auch schon mal gefragt, denn von den 16 Personen, die mit mir angefangen haben, sind´s mittlerweile nur noch 4. Da können aber viele Gründe für bestehen (Beruf, Privatleben, Motivation, falsche Herangehensweise, Überschätzung, oder auch Fähigkeiten?).

Die bisherigen Prüfungen hatten sicherlich ihren Charme und konnten nicht "einfach so" bestanden werden. Aber das erwarte ich ja letztendlich auch. Was wäre mein Abschluss wert, wenn den jeder ohne Anstrengung erreichen könnte?

Wenn meine Note nicht meinen Erwartungen entsprechen, dann liegt´s zu 95% an mir selbst. Die SBs und die Vorbereitungen (Präsenzphasen, Übungsklausuren, Einsendeaufgaben etc.) sind ausreichend dafür, dass man die Prüfungen schaffen, sogar gut/sehr gut schaffen kann. Es muss also an einem selbst liegen, wenn´s nicht klappt.

Meine Meinung!

So, und statt zu lernen hab ich heute abend 2 Folgen Gilmore Girls angeschaut und lecker Eis gegessen. Wenn ich also in 2 Wochen durchfalle, lag´s mit Sicherheit am Ocean :D

Gruß Lutz

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