Verwirrung durch "Bachelor (professional)"

[Ina_Marie]

vor 1 Minute hat brotzeit geschrieben:

Dann kann ich das Studium ja wieder abbrechen😆

Personaler werden es weiterhin unterscheiden, auch wenn Absolventen meinen es sei das Gleiche ;) 

[Davy42]

vor 3 Minuten hat brotzeit geschrieben:

Dann kann ich das Studium ja wieder abbrechen😆

 

:) nö...es wird nur dazu führen das sich alle mit einem akademischen Bachelor halt nicht mehr auf die Bezeichnung Bachelor beschränken sondern ihn aussprechen Bachelor of Arts etc.

 

Und das der akademische Bachelor noch weiter entwertet wird und sich jeder gezwungen fühlt nen Master dran zu hängen...das kann ein Bachelor Professional nicht...da ist mit dem Bachelor (= Meisterbrief) einfach Schicht im Schacht...es sei denn er erwirbt damit einen Master of Engineering etc...wobei auch hier zumindest aktuell der Meisterbrief lediglich die Direkt-Zulassung zu einem akademischen Bachelor_Studium darstellt...

 

Es gibt also noch Hürden für den xxx Bachelor Professional in xyz die auch klar aufzeigen das diese Abschlüße eben nicht gleichgestellt sind

[Steffen85]

vor 16 Minuten hat TomSon geschrieben:

Es ist ja offensichtlich jetzt schon so, wie @ExReWe87 sagt, dass die Leute den Bachelor Professional und den Bachelor als absolut dasselbe betrachten. 

Nicht "die Leute", sondern die IHKs die damit Leute ködern wollen. Die Personalabteilung können dies sicher entsprechend einschätzen und bewerten. 

[polli_on_the_go]

vor 36 Minuten hat Aramon geschrieben:

ExReWe87 diese Art der Werbung finde ich auch sehr unseriös.

Bearbeitet vor 31 Minuten von Aramon

Man ich arbeite sogr direkt buchstäblich Wand an Wand mit denen und habe da so meine eigenen Erfahrungen in einem Vorstellungsgespräch bei eben dieser IHK gemacht. 

[Astrojam89]

Ich habe einen "Bachelor Professional"  und bin gerade im akademischen Studium (Hochschule)

Es ist richtig, dass man durch den IHK Abschluss einiges anerkannt bekommen und das auch zurecht, aber aus meiner Erfahrung ist der Inhalt  "Meisterebene"   IHK im Vergleich Bachelor in BWL gerade mal 60 %.

 

Das heißt es fehlen vom Bachelor Professional zum Bachelor in Arts 40 % an Lerninhalten und Lernstunden.

Bei der IHK gibt es im Grunde Zwei Tage a. 4 Einzelprüfungen  und im Studium habe ich Hausarbeiten, Einsendeaufgaben, 15 Klausuren, Bachelor Arbeit und Thesis etc.

 

Also der Professional ist gut und eine Top Basis, aber er kommt nicht an den Bachelor ran.

 

[jedi]

Es könnte Verwechslungen geben mit den Abschlüssen. Genauso könnten einige das Professional weglassen und so ein akademisches Studium vortäuschen. Bekannt ist es ja von den Studienabsolventen, die gerne mal das (FH) weglassen, um als Uni-Absolvent zu gelten.

[Aramon]

Ich glaube, ihr macht euch alle nur verrückt. Warum sollte der Bachelor Abschluss dadurch entwertet werden? Klar wird es immer Leute geben, die sich darüber aufregen. Bestimmt gibt es auch viele Uni Absolventen die sich darüber aufregen, dass Fachhochschulen Bachelor Abschlüsse vergeben dürfen.
 

Am Ende ist jeder Abschluss nur ein Stück Papier. Es sagt lange nichts darüber aus ob eine Person wirklich fähig ist einen Beruf auszuüben. Faktoren wie Berufserfahrung und Referenzen sind mind. genau so wichtig. 
Gerade im IT-Bereich muss man laufend am Ball bleiben, egal mit welchem Abschluss.

 

 

[Davy42]

vor 13 Minuten hat Aramon geschrieben:

Ich glaube, ihr macht euch alle nur verrückt. Warum sollte der Bachelor Abschluss dadurch entwertet werden? Klar wird es immer Leute geben, die sich darüber aufregen. Bestimmt gibt es auch viele Uni Absolventen die sich darüber aufregen, dass Fachhochschulen Bachelor Abschlüsse vergeben dürfen.
 

Am Ende ist jeder Abschluss nur ein Stück Papier. Es sagt lange nichts darüber aus ob eine Person wirklich fähig ist einen Beruf auszuüben. Faktoren wie Berufserfahrung und Referenzen sind mind. genau so wichtig. 
Gerade im IT-Bereich muss man laufend am Ball bleiben, egal mit welchem Abschluss.

 

 

 

Richtig, nicht verrückt machen lassen! Sehr gut ;)

 

Richtig, Berufserfahrung und ein vorzeigbares Portfolio sind im technischem Umfeld Gold wert.

 

Richtig, Lebensbegleitendes Lernen ist keine Tugend sondern eine Grundvoraussetzung.

 

Richtig ist aber auch folgendes:

Haste keinen Master of ... kommste auch nicht in die erste Runde.

Da sind viele größere Konzerne Eiskalt. Die interessiert es nicht ob es einen Kandidaten mit Bachelor-Abschluss gibt in dem enormes Wissen und Potential schlummert...denn sie wissen das sie genauso gut einen Kanditaten mit enormen Tatendrang und Potential finden, der das mit nem Master oder Ph. D. Abschluß schon bewiesen hat :)

Bearbeitet 9. März 2021 von Davy42

[Aramon]

Da gebe ich dir Recht Davy42. Wenn man wirklich Karriere in einem Konzern machen möchte, dann sollte man mind. einen Master haben. 

Bearbeitet 9. März 2021 von Aramon

[ExReWe87]

vor 39 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

Man ich arbeite sogr direkt buchstäblich Wand an Wand mit denen und habe da so meine eigenen Erfahrungen in einem Vorstellungsgespräch bei eben dieser IHK gemacht. 

Sollte ich mir irgendwann nochmal einfallen lassen, eine weitere IHK Weiterbildung anzustreben, dann muss ich meinen Wohnsitz oder Arbeitgeber vorher wechseln. In Duisburg mache ich keinen Abschluss mehr. 

 

Nach dem Bilanzbuchhalter kommt jetzt noch das letzte Drittel meines Studiums dran, damit ich einen etwas breiter aufgestellten Abschluss habe. 

 

vor 37 Minuten hat Astrojam89 geschrieben:

Ich habe einen "Bachelor Professional" 

Das trifft eigentlich nur zu, wenn du nach der neuen Prüfungsordnung deine Prüfung abgelegt hast. Rückwirkend wird der Titel nicht vergeben und darf nicht geführt werden. Es zählt also das, was auf deinem Zeugnis drauf steht. Bei mir im deutschen "geprüfter Bilanzbuchhalter" oder im engl. "Bachelor Professional of Accounting"