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Verwirrung durch "Bachelor (professional)"


Lutzbutz

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten hat Aramon geschrieben:

Aber verstehen kann ich nicht, warum man nicht gleich einen anderen Weg eingeschlagen ist.

Ich glaube eins kann man hier im Forum feststellen. Das Leben lässt sich nicht gradlinig planen und Wege und Ziele ändern sich. 

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vor 4 Minuten hat ExReWe87 geschrieben:

Ich glaube eins kann man hier im Forum feststellen. Das Leben lässt sich nicht gradlinig planen und Wege und Ziele ändern sich. 

In diesem Punkt stimme ich dir zu 100% überein.

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Am 11.6.2021 um 19:07 hat DerLenny geschrieben:

Hat er den Masterstudiengang erfolgreich abgeschlossen?

 

Die Grundlage der Gleichstellung ist ja, dass sie eine ähnliche Qualifikation, wenn auch mit einer anderen Herangehensweise, bzw. einen Schwerpunkt.

Dann sollte doch auch die nächste Stufe für beide erklimmbar sein, evtl mit etwas (Zusatz-) Aufwand beim Master (wie wis. Arbeiten).

 

Quasi gleiches Ziel, bei unterschiedlichen Startpunkten/ Wegen.

 

Also ich weiß nicht, wie bei dir der Master ausgesehen hat, aber ich kann deine Schlussfolgerung überhaupt nicht teilen. Ich habe damals meinen Bachelor+ Master in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert.

 

Die "Hammer" Durchfallfächer, welche in MINT-Studiengängen gefürchtet sind, befanden sich alle im Bachelor-Studiengang. Sprich Mathe 1-3, Physik usw.  Im Masterstudium, gab es eine ganz andere Sicht, es war mehr zu lernen pro Fach, aber die Fächer waren mehr auf das Wirtschaftliche ausgelegt. Wahrscheinlich, weil man dann mit Masterstudium mehr Richtung Führung geht.

 

Was ist dann das Fazit:  Hätte ich mit meinem Bachelor Professional (Industriemeister), mit den vier kleinen Fächern gleich den Master machen können, hätte ich alle schweren Fächer übersprungen. Man hätte nichts von der Technik mitbekommen usw. Man könnte nichts anspruchsvolleres rechnen.

 

Und am Ende haben dann beide den Master in der Hand?  Der eine hat keine Ahnung, und der andere musste alles durchlaufen und Prüfungen ablegen?

 

Das Bachelor Studium war zig mal schwerer als der Industriemeister.

Beim Industriemeister waren die Rechnungen und das Fachliche eigentlich eine Kombination aus Realschule + Ausbildung + die Fächer für Personalführung/Umgang und Grundlagen BWL.

 

Wie gesagt, wenn man den Vergleich selbst erlebt hat, kann man nur den Kopf schütteln.

Besonders, wenn dann IHK-Absolventen anderen erzählen, warum sie so doof sind den Bachelor zu machen

und sie auf gleichem Niveau sind.

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Andreas, mit deiner Aussage das der Bachelor schwerer ist als der Master könntest du sogar Recht haben.
 

Als ich meinen Kollegen gefragt habe, ob er einen Unterschied zwischen IT-Professionals (IHK) und Master Studium festgestellt hat, sagte er mir, er fand den Master nicht schwer.


Der größte Unterschied bestand aus seiner Sicht darin, dass er für den Master mehr  Stoff bearbeiten musste und die Themen wissenschaftlicher waren. Mein Kollege hat allerdings auch sehr viel Berufserfahrung und hat vor seinem Master bereits viele größere IT-Projektleiter geleitet. 

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vor 21 Minuten hat Aramon geschrieben:

Andreas, mit deiner Aussage das der Bachelor schwerer ist als der Master könntest du sogar Recht haben.
 

Als ich meinen Kollegen gefragt habe, ob er einen Unterschied zwischen IT-Professionals (IHK) und Master Studium festgestellt hat, sagte er mir, er fand den Master nicht schwer.


Der größte Unterschied bestand aus seiner Sicht darin, dass er für den Master mehr  Stoff bearbeiten musste und die Themen wissenschaftlicher waren. Mein Kollege hat allerdings auch sehr viel Berufserfahrung und hat vor seinem Master bereits viele größere IT-Projektleiter geleitet. 

 

Also leicht war der Master auf keinen Fall. Er war halt "unterschiedlich" schwer gegenüber dem Bachelor.

Durch den zweiten Bildungsweg und dem fehlenden Abitur musste ich mich damals reinknien wie nie, damit man dann Mathe 1-3, Physik und Co. mit der ganzen Mathematik schafft.

 

Im Master war es wie du beschreibst mehr wissenschaftlich. Das intensive Rechnen war komplett weg. Mal hier uns da eine. Aber eben viel auswendig zu lernen. Und bei diesem Anbieter vom Master, musste man pro Fach neben der Klausur dann noch jeweils eine Hausarbeit schreiben. Also ich würde sagen der Master war noch einmal die Vertiefung des Ganzen.

 

Aber genau das ist der Unterschied. Durch das Auswendig lernen und der wissenschaftlichen Fächer, hätte da jemand weniger Probleme, als mit dem Bachelor.

 

Und so war es halt auch gedacht. Früher gab es einen zusammenhängenden Diplom-Studiengang.

Heute hat man es getrennt mit Bachelor und Master. Aber beide harmonieren halt nur im Verbund.

 

Aber so würde man sich durch den schwereren Teil durchmogeln und es würde alles an Wissen fehlen.

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