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Personalfachkauffrau IHK oder Personalreferentin bSb


Moni1983

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen,

Ich bin ausgebildete Bankkauffrau, zertifizierte Fachkraft für Buchhaltung und Bilanzierung und möchte mir nun auch Kenntnisse im Bereich Personal verschaffen.

Seit einem halben Jahr bin ich als quereinsteiger im Personalbereich einer mittelständischen Firma tätig.

Zur Auswahl stehen mir "Geprüfte Personalfachkauffrau IHK" oder Geprüfte Personalreferentin bsb".

Wg der kürzeren Lernzeit neige ich zu zweiterem. Aber ist das wirklich sinnvoll??? Wie anerkannt die ist die weiterbildung Personalreferentin?

Wie sind eure Erfahrungen mit der Fernakademie für Wirtschaft & Management?

Die IHK München bieten in meiner Heimatstadt die Betreuung zum Personalfachkauffrau an. (2x Abends pro Woche auf 18 Monate für ca. 4000,00 EUR)

Lohnt sich hier der Mehraufwand?

Danke für eure Hilfe und Rückantwort.

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Hi,

intuitiv würde ich da zur PFK tendieren (wenn Du nicht doch ein Studium mit Schwerpunkt Personal machen willst). Der PFK hat aufgrund der IHK-Anforderungen zumindest einen gewissen Stellenwert und wird in den meisten Personalausschreibungen (auch für Referententätigkeiten) als "Must" angegeben. "Referent" ist ja irgendwie nur ein Titel, und was sich dahinter verbirgt ist im Zweifel recht schwer für Personaler, die Dich einstellen wollen, zu "erfassen".

Referent wird man - jedenfalls in den Bereichen, in denen ich mich auskenne (bin auch HR'ler) - entweder mit dem PFK oder (bzw. am besten sogar und) einem Studium. Aus diesem Grund werde ich im nächsten Jahr auch ein BWL-Studium beginnen. Erscheint mir sinnvoller als der PFK, ist aber persönliche Sache.

Wegen den Lehrgängen würd ich mich noch mal erkundingen. In Frankfurt gibt es das dib, das einen Lehrgang über 9 Monate anbietet zur Vorbereitung auf die PFK. Man ist in den 9 Monaten jeden Monat eine Woche (Montag bis Samstag) Vollzeit im Unterricht. Da machen auch ganz viele aus der weiteren Entfernung mit. Vielleicht wäre das ja eine Alternative?

LG

Bianka

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Hi,

Man ist in den 9 Monaten jeden Monat eine Woche (Montag bis Samstag) Vollzeit im Unterricht. Da machen auch ganz viele aus der weiteren Entfernung mit. Vielleicht wäre das ja eine Alternative?

Also die wenigsten Arbeitnehmer welche ich kenne haben 9 Wochen Urlaub...

Und wenn der Arbeitgeber nicht mitspielt, dann kann man diese Variante verjessen...

hmmm ps der Pers.ref. bsb ist auch sehr angesehen, da im Büro und Sekreteriatsbereich die bsb und ihre Fortbildungskurse und Abschlüsse recht hoch anerkannt sind...

Und das du schon im Pers. Bereich tätig bist, wäre dies di evtl. "bessere" Variante zu welcher du ja ohnehin schon tendierst...

Ein Spaziergang wird es aber auch hier nicht...

Ps.

Man sollte nicht immer über alles was nicht /IHK; Dipl; Dr.; etc ist so negativ denken...

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Also die wenigsten Arbeitnehmer welche ich kenne haben 9 Wochen Urlaub...

Und wenn der Arbeitgeber nicht mitspielt, dann kann man diese Variante verjessen...

hmmm ps der Pers.ref. bsb ist auch sehr angesehen, da im Büro und Sekreteriatsbereich die bsb und ihre Fortbildungskurse und Abschlüsse recht hoch anerkannt sind...

Und das du schon im Pers. Bereich tätig bist, wäre dies di evtl. "bessere" Variante zu welcher du ja ohnehin schon tendierst...

Ein Spaziergang wird es aber auch hier nicht...

Ps.

Man sollte nicht immer über alles was nicht /IHK; Dipl; Dr.; etc ist so negativ denken...

Hmm, grundsätzlich denke ich nicht schlecht über "nicht-IHK-Lehrgänge", allerdings muss man da doch etwas differenzieren. Ein Personalreferent hat meiner Meinung nach nichts mit Büro- oder Sekretariatsbereich zu tun, sondern ist noch etwas höherwertiger als ein reiner "Admin- oder Sachbearbeiterjob". Und ob da ein bSb-Lehrgang ausreicht, wage ich nun mal zu bezweifeln. Kann aber auch nur meine subjektive Meinung verbunden mit den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, sein.

Was die 9 Wochen angeht, ist das durchaus möglich. Zum einen hat man in fast allen Bundesländern einen Anspruch auf Bildungsurlaub von 5 Tagen pro Jahr. Diesen kann man sich zum einen übertragen, dann hat man in einem Jahr schon mal 2 Wochen. Der Lehrgang ist so aufgebaut, dass 4 Monate (also 4 Wochen) in einem Jahr, und noch mal 5 Monate (also 5 Wochen) im nächsten Jahr sind, d.h., man braucht auch gar nicht seinen kompletten Jahresurlaub, hätte ich vielleicht bemerken sollen.

LG

Bianka

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Hallo,

ich kann nur aber den PFK IHK sprechen und muss sagen, mir hat er viel gebracht. Ich hab ihn inzwischen vor 6 Jahren erfolgreich absolviert. Abgesehen davon, dass er bei den Betrieben bekannt und anerkannt ist - hat er mich auf fachlich weiter gebracht.

Ich bin Ende 1999 in den PE-Bereich gewechselt und hab Mai 2000 mit der Weiterbildung angefangen, ich kann ehrlich sagen, dass mir vor allem Arbeitsrecht und Personalentwicklung/bzw. führung eine ziemliche sicherheit in dem Bereich gegeben hat.

VG Leloo

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