Zum Inhalt springen

Abschlußkolloqium bei der HFH / Eingruppierung vs AKAD + ZFH


Belareka

Empfohlene Beiträge

Hallo Marco,

ich lese sehr regelmäßig in dem von mir genannten Forum und zwar alle Postings, also war das mein Gesamteindruck, nur das die von mir angeführte Meldung (incl. Anworten) mir den Rest gegeben hat.

Ich hoffe, dass du Recht hast und ich nur etwas überreagiere, aber ich habe meine Meinung zu dem o.g. Anbieter und diese wird ständig bestätigt. Allerdings lasse ich mich gerne des Besseren belehren. Jeder muss es selbst wissen, wo er das Geld lässt, wir sind schließlich alle erwachsene Menschen.

Viel Spaß

Natalie :wink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 47
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Hallo Natalie,

Ich hoffe, dass du Recht hast und ich nur etwas überreagiere, aber ich habe meine Meinung zu dem o.g. Anbieter und diese wird ständig bestätigt. Allerdings lasse ich mich gerne des Besseren belehren.

Nein, ich möchte Dich keines Besseren belehren ... aber zur AKAD möchte ich nun doch zwei, drei Worte loswerden.

Ich habe während meines Zivildienstes (um den Faden zum Lernen vor dem Studium nicht zu verlieren) einige Matheeinheiten aus dem AKAD-Programm bearbeitet und fand die Hefte durchaus anspruchsvoll. Ich musste schon ein paar Stunden investieren, um alles gewissenhaft und sorgfältig zu bearbeiten. Das waren allerdings keine Hefte aus einem Studium, wie wir es zur Zeit machen.

Zudem hat ein Ex-Arbeitskollege von mir bei der AKAD ein Aufbaustudium zum Wirtschafts-Ing. angefangen. Vielleicht ist er inzwischen sogar fertig ;-) Die Hefte von ihm fand ich ehrlich gesagt auch in Ordnung. Die Klausuren besteht man laut seinen Aussagen auch nicht ohne etwas Zeit fürs Lernen zu investieren.

Von daher denke ich, dass deren Studieninhalte ganz in Ordnung sind. Es gibt immer einige Leute, die meinen alles abzuwerten bzw. in den Himmel hoch zu loben zu müssen. Schlimm ist nur, dass sich meist nur die zu Wort melden. In der Mitte liegt wohl die Wahrheit.

Nur nicht entmutigen lassen ;-)

Viele Grüsse

Marco

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Marco,

die Problematik, die ich aufgeführt habe, ist wohl etwas neu, weil es ja um die berüchtigten Bachelor-Superschnell-Studiengänge geht. Das die AKAD Großes geleistet hat, will ich nicht in Abrede stellen. Aber die neue Strategie, die da an den Tag gelegt wird, finde ich ein wenig beunruhigend, weil die Entwicklung an dieser Schule komische Züge annimmt.

Ich hoffe, dass somit diese Diskussion erledigt ist, weil jeder sein Studium und sein Geleistetes für das Beste hält, da kann ich mich leider auch nicht rausnehmen. So sind die Menschen halt, Eitelkeit treib uns nach vorn!

Viel Spaß noch und Gruß an alle Mutigen unter uns.

Natalie :wink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Natalie, ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen was das Problem sein soll. Ich bin derjenige der in dem von dir genannten Thread die Meinung vertritt dass es wohl möglich ist das Grundstudium in 1 Jahr zu schaffen, wenn man beruflich nur Teilzeit beschäfftigt ist. Die reguläre Studienzeit bei der AKAD für den BoA in BWL ist 3,5 Jahre. In der Sprintvariante beläuft sich die Zeit auf 2,5 Jahre. Das Grundstudium ist also auf 2 Semester angesetzt. Remember: wir sprechen hier nicht von einem Dipl. Studiengang, sondern Bachelor. Bei Präsenzunis dauert der Bachelor insgesamt 6 Semester. Was also ist nun so verkeht daran dass die AKAD ein Kozept anbietet für Leute die etwas mehr Zeit aufbringen können. Ich kann in deinen Posts keine sachliche Argumente erkennen, vielmer bist du recht polemisch ohne jede sachliche Grundlage. Die Inhalte unterscheiden sich nicht von einem regulärem BWL BoA Studium. Und wenn Du doch dieser Ansicht bist, dann wäre es für die Nachwelt interessant zu wiessen wo genau du die Unterschiede siehst, und welche Defezite deiner Meinung nach die Studiumsinhalte aufweisen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo shyne76,

danke für deine Meldung. Ich weiß zwar nicht, warum dieser aggressiver Ton sein muss, aber nun, jedem das seine, nicht wahr. Wenn man aber schon von der Sachlichkeit redet, sollte man sich selbst nicht ausschließen.

Nun zum Thema, auch wenn es nur polemisch für dich ist, ich habe meine Meinung geäußert, dass wenn die Studiengänge immer kürzer werden, leidet der Ruf des Fernstudiums allgemein. Wenn es möglich ist, das Grundstudium (die Inhalte sollten sich nach meiner Meinung von dem Grundstudium der Diplomstudiengänge nicht groß unterscheiden) bei der Teilzeitarbeit in einem Jahr zu schaffen ist, dann muss ja das Grundstudium an einer Präsenzhochschule in Vollzeit in ca. einem halben Jahr zu bewältigen sein. Und davon habe ich noch nichts gehört. Es mag ja sein, dass das geht, aber die Frage ist, was man als Absolvent davon hat (mal ganz von dem internaltionalen Vergleich abgesehen).

Ich bitte um normale Antworten, auf provozierende Meldungen, die mich persönlich angreifen, werde ich nicht mehr antworten.

Gruß an alle, die die Meinung eines Anderen tolerieren können

Natalie :wink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen, speziell an Natalie und shyne76,

zunächst einmal finde ich es ganz prima, dass shyne76 direkt hier im Forum Stellung bezogen hat.

Ich finde es auch völlig okay, wenn hier verschiedene Meinungen geäussert und kontrovers diskutiert werden. Wie in einer Face-to-face-Diskussion auch, können da die Wogen auch schon mal etwas höher schlagen und es emotionaler werden. Auch darin sehe ich kein Problem - nur lasst es bitte nicht ausufern und denkt stets daran, dass am anderen Ende am Monitor auch ein Mensch sitzt ;-)

Inhaltlich ist m.E. an beiden Argumentationen etwas dran:

- Wenn öffentlich publik gemacht wird, dass man neben dem Beruf in einem Jahr ein Studiumpensum schaffen kann, das in Präsenz und Vollzeit den doppelten Zeitbedarf hat, dann ist das dem Ruf des Fernstudiums nicht angemessen.

- Ich denke schon, dass ein Teilzeit-Fernstudent in einem Jahr viel schaffen kann, da er anders studiert als ein Vollzeit-Student: Keine Wochenenden, keine Semesterferien, meist weniger Partys, sehr hohe Motivation, gut aufbereitetes Studienmaterial, weniger Organisation des Studium etc. Nur, um mal einige Schlagworte in den Raum zu stellen.

Wenn man die Netto-Lernzeiten eines Präsenz-Studenten, der nur irgendwie durchkommen will mit denen eines Fernstudenten mit dem gleichen Ziel vergleicht, bin ich mir nicht sicher, ob das so ein großer Unterschied ist. Nur ist es durch die Organisation des Präsenz-Studiums m.W. oft garnicht möglich, das Studier-Tempo so stark selbst zu beeinflussen, wie dies im Fernstudium möglich ist.

Sicher sind zu diesem Thema auch noch weitere Meinungen interessant.

Viele Grüße

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ll,

immer schön locker bleiben 8)

@ Natalie,

ich versuche lediglich die Diskussion wieder auf eine sachliche Ebene zu bringen. Es war ja schließlich nicht ich, der die Studenten eines gesamten Studienganges (der zudem staatlich anerkannt ist) einer renomierten und anerkannten Hochschule angegriffen hat mit Aussagen wie:

Das Studium muss ja einen ganz hohen Anspruch haben, nicht wahr!

Schade, das so viele Leute auf so etwas reinfallen

Jetzt brauche ich mich nicht mehr fragen, warum bis jetzt das Fernhochstudium so einen schlechten Ruf hat

Wenn man schon solche Aussagen in den Raum stellt, sollte man sie auch inhaltlich belegen können. Ich meine wirklich bezogen auf die Studieninhalte, denn darum studiert man doch, oder etwa nicht?

- zurück zum Thema -

Ein Bachelor Studium an einer Präsenz Uni/FH dauert normalerweise 7 Semster. 2 davon Grundstudium, 4 für das Hauptstudium, und ein Praxissemster. Ich denke dass ich als Fernstudent durchaus das gleiche Pensum eines Studenten an einer Präsenzuni/fh schaffen kann, wenn entsprechende Voraussetzungen gegeben sind (Markus hat schon viele davon genannt)

Der springende Punkt ist jedoch für mich ein ganz anderer.

Ich meine nicht das es sinnvoll ist die Qualität eines Studiums daran zu messen, wie lange jemand brauchst oder nicht braucht um das Studium abzuschließen. Der eine ist nach 2 1/2 Jahren immer noch im Grundstudium, der andere schafft es in 1 Jahr aus verschiedenen Gründen.

Der Maßstab sollte doch Qualität und Umfang der Studiumsinhalte sein, und nicht der zeitliche Aufwand. Bisher hat sich jedoch noch niemand dazu geäußert was inhaltlich an dem BoA BWL Studium der AKAD für Defezite zu vergleichbaren Studiengängen zu finden ist.

Gruß

Shyne

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Jahr später...

Auch ich bin der Meinung, dass die Dauer durchaus ein Maßstab für die Qualität eines Studiums sein kann. Die Jungs von AKAD müssen ja zaubern können,

wenn ich mit fünf Stunden mehr pro Woche ein ganzes Jahr schneller bin. Aber selbst wenn das so ist, stell ich folgende Frage:

Warum dauert denn der Bachelor in Wirtschaftsrecht in Hagen 12 Semester und bei der HFH 7 bis 8. Nichts gegen die Qualität der HFH, aber ich glaube, dass man in Hagen durchaus mehr Tiefe zu erwarten hat. Mehr Stoff braucht einfach mehr Zeit....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Der Aufwand bleibt ja derselbe, ob ich das Studium schnell durchziehe oder über viele Jahre strecke.“

Dies die Aussage eines Studenten der FernUni Hagen, der sein BWL-Studium in dreieinhalb (!) Semestern absolviert hat.

 

Da er bereits Diplom-Informatiker war, dürften ihm zwar zwei, drei Scheine für das Grundstudium anerkannt worden sein, aber immerhin hat er sieben Grundstudiumsklausuren bereits nach einem halben Jahr innerhalb einer Woche geschrieben. Falls er die bestanden hatte - dies geht leider aus dem Beitrag nicht hervor - war er er mit dem Grundstudium fertig.

Note der Diplomarbeit: Eins.

Hut ab !

Ein weiteres Beispiel:

 

Ein berufstätiges Ehepaar mit zwei Kindern absolviert ein vollständiges Magisterstudium in viereinhalb Jahren. Die reguläre Vollzeit-Studiendauer beträt 4 Jahre.

Ich galube, daß solche Ausnahmefälle eher ein Beweis für die Flexibilität des Fernstudium sind, als ein Indiz für seine mangelhafte Qualität. Voraussetzung ist natürlich, daß der Student leistungsfähig und gut organisiert ist, bereits Erfährungen aus einem Erststudium bzw. einer Erstausbildung und der Praxis mitbringt und sozusagen nichts dazwischenkommt.

Dies dürfte bei der AKAD nicht viel anders sein als an der FernUni Hagen. Soweit mir bekannt ist, studieren die meisten in Wirklichkeit ca. vier bis fünf Jahre bis zum FH-Diplom-Abschluß.

Der Vorteil eines FH-Studiums im Vergleich zum Uni-Studium an der FernUni Hagen ist ja auch, daß der Stoff viel praxisnäher ist und die Theorieanteile viel geringer sind. Das heißt, in der Regel nehmen ja AKAD-Studenten ein Studium auf, nachdem sie bereits eine Berufsausbildung und unter Umständen auch noch eine Fortbildung in der gewählten Spezialisierungsrichtung hinter sich haben und einige Jahre auf diesem Gebiet gearbeitet haben. Ein gewisser Teil des Stoffes dürfte wenigstens ansatzweise bereits bekannt sein, ein anderer Teil mehr.

Während des Hauptstudiums, in der Spzialisierung, erlebt man es nicht selten in den Seminaren, daß Studenten mit langer Berufserfahrung durchaus mit den Professoren mithalten können und sich ein reger Gedankenaustausch entwickelt. So etwas ist in einem Präsenzstudium an einer Uni undenkbar !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du hast ja Recht, Nothung, aber bei AKAD reden wir ja bei der Sprintvariante auch nicht über Ausnahmefälle, sondern um ein reguläres Angebot, welches bestimmt nicht nur in Ausnahmefällen angeboten wird.

Aber egal, es nützt eh nichts, darüber zu diskutieren. jeder hat da so seine eigene Meinung :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...