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Abschlußkolloqium bei der HFH / Eingruppierung vs AKAD + ZFH


Belareka

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Ein schweres Fach mit nur 35% Durchfallquote ist eigentlich kein schweres Fach.

Hi,

welches Fach ist schon schwer?

Es gibt nur Fächer, welche eine längere Vorbereitungszeit benötigen.

Eine Prüfung ist nur ein Wissensnachweis, ob der vermittelte Stoff aufgenommen und verstanden wurde.

Wenn Durchfallquoten von 90% bis 100% bei wenigen bestimmten Prüfungen die Regel werden, sind nicht die Prüfungen zu schwer, sondern ist die Wissensvermittlung ungenügend oder die Prüfung fragt nicht vermitteltes Wissen ab.

Keine Sorge, die AKAD kennt ähnliche Probleme. Seit der Überarbeitung beispieslweise des Moduls Steuerlehre I hat sich die Durchfallquote auf nur 30% eingependelt. Das wird bei der HFH früher oder später auch passieren.

von Matthias

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Keine Sorge, die AKAD kennt ähnliche Probleme. Seit der Überarbeitung beispieslweise des Moduls Steuerlehre I hat sich die Durchfallquote auf nur 30% eingependelt. Das wird bei der HFH früher oder später auch passieren.

von Matthias

Ist es wirklich so, dass die HFH da einfach noch nicht die goldene Mitte gefunden hat, oder werden dort von den Studenten einfach mehr Transferleistungen erwartet? Ich glaube schon, dass man eine Prüfung leicht oder schwer machen kann und trotzdem das gleiche vermittelte Wissen abprüft. Das Abfragen von Grundlagenwissen ist nämlich leichter als das Abverlangen von Anwendungsfähigkeiten. Und hier kann es ja durchaus Unterschiede an den Hochschulen geben.

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Das Abfragen von Grundlagenwissen ist nämlich leichter als das Abverlangen von Anwendungsfähigkeiten.

Hi,

wird bei der HFH nur die Anwendung gelernter Regeln (Gesetzmäßigkeiten, Formeln etc.) in den Klausuren abgeprüft?

Eine AKAD-Klausur baut sich meist aus zwei Teilen zusammen.

Beim ersten Teil, welcher ca. 30% bis 50% ausmacht, werden oft Wissensfragen wie Begriffsdefinitionen abgeprüft oder kleinere Anwendungsbeispiele welche mit gelernten Regeln gelöst werden müssen.

Der zweite Teil, welcher ca. 50% bis 70% ausmacht, werden meist wenige Wissensfragen gestellt. Hier kommt es oft darauf an, mit den gelernten Regeln komplexere Aufgaben zu lösen.

Von Matthias

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Hallo,

ich bin ein zukünftiger AKAD Student und war vor kurzem auf einem Infoseminar und kann da ein paar Statements seitens der AKAD wiedergeben.

Natl. kam dort die Frage auf, ob das Studium (Sprintvariante) in 3 Jahren zu schaffen ist.

Lt. der AKAD gab es auch jemanden, der es in faßt 1,5 Jahren geschafft hat.

Ich weiß leider nicht ob bzw. in wie weit da was angerechnet wurde.

Doch die Erfahrungswerte der AKAD über die übliche Studienzeit sagen was anderes:

Die Studenten, die sich für die Sprintvariante entscheiden & damit versuchen das Studium in 3 Jahren zu beenden,

beenden es meist in der Zeit zwischen 3,5 und 4 Jahren.

Die Studenten in der Standardvariante (beworben mit 4 Jahren) brauchen oft 4,5 bis 5 Jahre.

Entspricht also dem schon genannten Prinzip:

Können kann jeder der es kann. Und andere halt nicht. ;)

Von daher mache ich mir keine Hoffungen, das das Studium leichter / schwerer wird als bei X oder Y.

Nichtdestotrotz, finde ich es auch nicht gut, mit einer zu kurzen Studienzeit zu werben.

Es motiviert sicher aber man sollte weiter auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

Nicht das es dann später heißt:

Steht doch da, das man das Studium in 2 Jahren hätte durchziehen können - und wiso haben Sie das nicht?

Grüße aus München

Francois

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Also wenn man sich länger im Forum aufhält, und noch keine Erfahrung aus erster Hand mit Fernhochschulen hat, dürfte man eigentlich keinen der Anbieter wählen, und auch kein Fernstudium beginnen. Denn scheinbar gibt es über jeden der Anbieter Schlechtes zu berichten. Was ich nicht verstehen kann, sind die angeblich so unterschiedlichen Lerninhalte und Schwierigkeit der Prüfungen. Da der Abschluss überall der Gleiche ist, und die Anbieter alle die staatliche Akkreditierung erhalten haben, muss doch der Bildungsstand zu Studienende zumindest fast dem gleichen Niveau entsprechen? Mann könnte ja fast meinen, dass die Prüfungen bei manchen Anbietern vergleichsweise einen Unterschied wie Realschulabschluss zu Abitur aufweisen? Kann das sein, wenn alle zum Schluß das Gleiche Diplom in Händen halten? Sollte das zutreffen, würde das ja wiederum heißen, dass ein Abschluss bei X weniger Wert wäre als bei Y (was sich dann wiederum sicherlich in der freien Wirtschaft aber auch schon herumgesprochen hat)?! Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Prüfungen an den Fernhochschulen denselben Anforderungen unterliegen, wie die der Präsenz-FH´s. Andernfalls bräuchte man sich um einen eventuell schlechteren Stand im Beruf mit einem Fernabschluss natürlich nicht wundern. Leider ist es ja unheimlich schwer, an ehemalige Absolventen der Fernhochschulen zu kommen um eine realistische Einschäztung der Wertigkeit des Fernstudiums im Berufsleben zu erhalten.

Schönen Abend noch... Katja

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Ehrlichgesagt umso länger ich hier im Forum bin, und im Internet recherchiere, desto unsicherer werde ich, da sich immer jemand findet der Schlechtes über einen der Anbieter zu berichten hat.

Hallo Katja!

klar findest du zu jedem Anbieter immer was negatives.. es kommt schließlich auch auf deine persönlichen Präferenzen an, deine Vorstellung etc.

lg

rita

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Ja, klar kommt es darauf an, aber man weiss halt vorher nicht welche für einen die Richtige ist...man hat ständig das Gefühl den falschen Anbieter zu wählen! Welche Erfahrungen hast du denn bisher mit der Euro-FH und nachwelchen Kriterien hast du deine Entscheidung getroffen?

LG Katja

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Hallo Katja,

auch bei den Präsenz-Hochschulen (egal ob FHs oder Unis) gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede bzw. Kritik und unterschiedliche Meinungen zu den einzelnen Hochschulen. Das ist dort nicht anders wie bei den Fernstudium-Anbietern.

Der Wunsch, homogene Abschlüsse bei allen Anbietern eines Studienganges (zum Beispiel in Informatik) in Deutschland zu erhalten, wird sich nie erfüllen.

Nicht umsonst gibt es ja auch die ganzen Uni-Rankings, die versuchen, eine Gewichtung herzustellen.

Und genau da kann die Seite Fernstudium-Infos.de Erfahrungen von aktiven Studenten und Absolventen liefern. Zwar gibt es nicht so viele Absolventen, die hier aktiv sind, da diese zum Teil das Interesse am Thema Fernstudium verlieren, wenn sie fertig sind, aber ein paar sind schon da - zum Beispiel Marco W. und ich.

Viele Grüße

Markus

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schrieb kh195:
man hat ständig das Gefühl den falschen Anbieter zu wählen!

Hi Katja,

alles hat Vor- und Nachteile, selbst ein Anbieter für Weiterbildung, wie Rita schon angemerkt hat.

Wenn man seine eigenen Prioriäten kennt, findet man "seinen" Anbieter recht schnell. Eine Nutzwertanalyse kostet zwar Zeit aber die Investition lohnt sich.

 

Von Matthias

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